Optimierung des Conversion-Funnels im WordPress-E-Commerce: Strategien zur Umsatzsteigerung

Veröffentlicht: 2023-08-09

Das digitale Einkaufen wird nicht langsamer. Je mehr es wächst, desto wichtiger wird die Optimierung Ihres E-Commerce-Conversion-Funnels. Die gute Nachricht ist, dass die Prinzipien der Conversion-Funnel-Optimierung universell gelten, egal ob Ihr Unternehmen groß oder klein ist.

In diesem Artikel werden zunächst Strategien zur Optimierung Ihres E-Commerce-Conversion-Funnels erläutert, damit Sie Leads besser erfassen, potenzielle Kunden pflegen und sie in zahlende Kunden umwandeln können. Anschließend sprechen wir darüber, wie man Daten zur fortlaufenden Conversion-Rate-Optimierung nutzt.

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Den Conversion Funnel verstehen

Ihr Kunde durchläuft eine Reise, die oft einem Muster folgt: Bewusstsein, Interesse, Entscheidung und Aktion. Jede Phase erfordert unterschiedliche Marketingstrategien, um den Kunden effektiv durch den Trichter zu führen.

Leads erfassen

Wenn sich Ihr Kunde in der Awareness-Phase befindet, möchten Sie ihn auf Ihre WordPress-E-Commerce-Site locken. Hier ist der Inhalt König. Wenn Sie wertvolle, SEO-optimierte Inhalte erstellen können, die Ihrer Zielgruppe gefallen, können Sie Traffic auf Ihre Website lenken. Zu diesem Zweck könnten Sie einen Blog zu Ihren Produktangeboten betreiben und dabei Schlüsselwörter verwenden, nach denen potenzielle Kunden suchen könnten. Es gibt auch immer Social-Media-Kanäle, die dabei helfen, die Nachricht zu verbreiten.

Ein weiteres Beispiel für die Steigerung des Traffics auf Ihrer E-Commerce-Website wäre die Verwendung von QR-Codes auf physischen Marketingmaterialien. Ein gescannter QR-Code kann Benutzer direkt zu Ihrer WordPress-Site leiten.

QR-Codes können den Conversion-Funnel-Optimierungsprozess erheblich verbessern, indem sie Kunden einen nahtlosen, interaktiven und effizienten Touchpoint bieten. Sie fungieren als Bindeglied zwischen der physischen und der digitalen Welt und verbinden Kunden sofort mit Online-Inhalten, Produktdetails oder sogar direkt mit dem Warenkorb.

Durch die Einbettung von QR-Codes in Anzeigen, Produktverpackungen oder In-Store-Displays können Unternehmen Kunden durch verschiedene Phasen des Conversion-Trichters führen, von der Bekanntheit und dem Interesse bis hin zu Entscheidung und Aktion.

Beispielsweise kann ein QR-Code einen Kunden zu einer Zielseite mit einem besonderen Rabatt führen und so zum sofortigen Kauf animieren. QR-Codes können auch unschätzbare Daten über das Kundenverhalten liefern und Erkenntnisse für die weitere Optimierung des Trichters liefern. Ihre einzigartige Fähigkeit, das Benutzerengagement zu verfolgen, hilft Unternehmen zu verstehen, was funktioniert und was nicht.

Leads pflegen

Jetzt ist es an der Zeit, das Interesse Ihrer Kunden zu wecken und sie zum Kauf zu bewegen. Wie Sie sich vorstellen können, ist eine interessante und intuitive Benutzererfahrung auf Ihrer Website von entscheidender Bedeutung.

Hier glänzt WordPress. Es sind viele Plugins verfügbar, die das Benutzererlebnis verbessern können. Plugins von WooCommerce bieten wirklich nützliche E-Commerce-Lösungen mit Funktionen wie Produktseiten, Einkaufswagen und sicherer Kaufabwicklung.

Ebenso wichtig ist es, sicherzustellen, dass Ihre Website für Mobilgeräte geeignet ist, da der Großteil Ihres Datenverkehrs wahrscheinlich von Mobilgeräten kommt.

Personalisiertes E-Mail-Marketing ist besonders hilfreich für die Pflege von Leads. Mit WordPress-Plugins wie MailChimp können Sie Ihre E-Mail-Liste segmentieren, um zielgerichtete Inhalte an verschiedene Kundengruppen zu senden. Dazu gehört das Versenden personalisierter Produktempfehlungen, Rabatte oder sogar Bildungsinhalte. Dies ist eine großartige Möglichkeit, Beziehungen zu Ihren potenziellen Kunden aufzubauen und sie gleichzeitig zum Kauf zu bewegen.

Konvertieren von Leads

Die letzte Phase des Trichters ist die Konvertierung, auch Entscheidungs- und Aktionsphase genannt. Ziel ist es, den Interessenten vom Kauf zu überzeugen.

In dieser letzten Phase ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es im Kaufprozess keine Reibungsverluste geben darf. Ein sicherer Checkout, der einfach und leicht verständlich ist, und ein schnelles Benutzererlebnis steigern Ihre Konversionsraten. WordPress-Plugins wie Stripe und PayPal sind gute Beispiele für nahtlose, sichere Zahlungssysteme, die heute bei den meisten Verbrauchern beliebt sind.

Knappheitstaktiken sollten auch in Ihrem Marketingprogramm eine Rolle spielen. Zeitlich begrenzte Angebote und die Anzeige niedriger Lagerbestände sind Möglichkeiten, ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen und Kunden zum Handeln zu bewegen. Tolle Kundenrezensionen oder Testimonials auf Ihrer Website können ein guter sozialer Beweis sein und den Ausschlag für den Kauf geben.

Nach dem Kauf: Loyalität aufrechterhalten

Die Optimierung des Conversion Funnels geht über den Verkauf hinaus. Sie müssen mit Ihren Kunden in Kontakt bleiben, um Wiederholungskäufe zu fördern. Sie müssen auch über einen hervorragenden Kundenservice verfügen, während Sie Feedback einholen. Die Bereitstellung von Follow-ups nach dem Kauf erhöht die Kundenzufriedenheit und -treue.

Optimierung für Leads zur Umsatzsteigerung

Erstellen Sie überzeugende CTAs

Call-to-Action-Buttons (CTA) müssen überzeugend und effektiv sein, sonst wird Ihre Conversion-Rate direkt darunter leiden. Sogar Dinge wie das Gesamtdesign, die Farbe oder der Text Ihres CTA können Ihre Conversion-Raten erheblich beeinflussen.

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Mit WordPress können Sie verschiedene CTAs testen, um herauszufinden, welcher für Ihre Kunden am besten funktioniert. Ein überzeugender CTA sollte klar und prägnant sein und den Besucher zum sofortigen Handeln motivieren.

Bauen Sie Vertrauen bei Ihrem Publikum auf

Kunden werden täglich mit Geschichten über Hacker konfrontiert, die ahnungslosen Opfern Geld und sensible Informationen stehlen. Wenn sie an Ihrer Sicherheit zweifeln, wird ein Verkauf umso schwieriger. Verwenden Sie Plugins, die der Sicherheit Priorität einräumen und denen Kunden weltweit vertrauen, wie WPScan oder WordFence. Eine weitere Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen, ist die Präsentation von Vertrauenssiegeln und Zertifizierungen.

Stellen Sie stets sicher, dass Sie transparente Informationen zu wichtigen Richtlinien wie Versand- und Rückgaberichtlinien bereitstellen. Auch ein guter Kundenservice trägt wesentlich zur Vertrauensbildung bei.

Aber es geht nicht nur um Sicherheit – es geht auch darum, Ihren rechtlichen und moralischen Verpflichtungen gegenüber der Privatsphäre Ihrer Kunden nachzukommen. Alle WordPress-E-Commerce-Websites sollten aus Gründen des Datenschutzes und des Kundenvertrauens der DSGVO entsprechen. Sie können Plugins wie WP DSGVO Compliance verwenden, um Ihre Website konform zu machen.

Reduzieren Sie die Ladezeit

Eine Verzögerung der Seitenladezeiten kann sich direkt auf Ihre Conversions und die Kundenzufriedenheit auswirken. Kunden sind mittlerweile an sofortige Befriedigung gewöhnt. WordPress bietet zahlreiche Plugins wie W3 Total Cache und WP Super Cache, die die Geschwindigkeit Ihrer Website verkürzen und dem Benutzer insgesamt ein gutes Erlebnis bieten.

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Nutzen Sie Pop-ups zu Ihrem Vorteil

Pop-ups haben den schlechten Ruf, störend zu sein, aber wenn sie richtig eingesetzt werden, können sie ein leistungsstarkes Tool zur Konvertierung sein. Exit-Intent-Popups sind ein Beispiel dafür, wie sie besonders nützlich sein können. Exit-Intent-Popups erscheinen, wenn ein Besucher Ihre Website verlassen möchte, um einen Rabatt oder einen Kaufanreiz anzubieten. Das hier zu verwendende Plugin könnte OptinMonster sein, da es Ihnen dabei helfen kann, nützliche Pop-ups auf Ihrer WordPress-Site zu erstellen, damit Sie Leads erfassen und Besucher konvertieren können.

Retargeting: Eine zweite Chance

Selbst mit einem perfekt optimierten Conversion-Funnel ist es unvermeidlich, dass einige Besucher Ihre Website verlassen, ohne etwas zu kaufen. Unter den Kunden, die nicht gekauft haben, gibt es einige, die überzeugt werden könnten. Retargeting ist ein leistungsstarkes Tool, um diese verlorenen Conversions zurückzugewinnen.

Unter Retargeting versteht man die Schaltung von Anzeigen für Personen, die Ihre Website beim Surfen im Internet besucht haben. WordPress-Plugins wie Pixel Caffeine können Ihnen bei Ihren Retargeting-Bemühungen helfen. Und Plattformen wie Facebook können zurückgeleiteten Traffic zurück auf Ihre Website leiten.

Nutzung von Daten zur Optimierung

Vom Traffic bis zum Kauf stellt Ihnen Ihr Kunde Verhaltensdaten zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Conversion-Rate optimieren können. Google Analytics (das in Ihre WordPress-E-Commerce-Website integriert werden kann) kann wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten liefern. Sie können beispielsweise herausfinden, wo Kunden im Verkaufstrichter absteigen. Oder Sie könnten herausfinden, welche Seiten in Bezug auf Traffic und Conversions am besten abschneiden.

Die Umsetzung dieser Erkenntnisse wird Ihnen im Laufe der Zeit dabei helfen, Ihre Strategien zu verfeinern. Datengesteuerte Erkenntnisse können überall hilfreich sein, von der Optimierung Ihrer SEO-Strategie über die Verbesserung Ihres Website-Designs bis hin zur Beseitigung von Reibungsverlusten beim Bezahlvorgang.

Abschluss

Die Optimierung Ihres WordPress-E-Commerce-Conversion-Funnels ist ein dynamischer Prozess. Es beginnt damit, die Reise Ihrer Kunden über den gesamten Trichter zu verstehen und umfasst die Erfassung und Pflege von Leads, damit Sie potenzielle Kunden in Kunden umwandeln können. Die Conversion-Optimierung erfordert auch, dass Sie Daten zur kontinuierlichen Verfeinerung nutzen. Wenn Sie diese Strategien umsetzen können, können Sie Ihren Umsatz und Ihre Marktposition steigern und halten.

Über den Autor

Gary Espinosa ist ein Texter mit über 10 Jahren Erfahrung in den Bereichen Softwareentwicklung, Webentwicklung und Content-Strategie. Er ist auf die Erstellung hochwertiger, ansprechender Inhalte spezialisiert, die die Conversions steigern und die Markentreue stärken. Er hat eine Leidenschaft dafür, Geschichten zu schreiben, die das Publikum fesseln und informieren, und er ist immer auf der Suche nach neuen Wegen, die Nutzer einzubeziehen.“