Wie konvertiere ich bestehende WordPress-Beiträge in Gutenberg-Blöcke?

Veröffentlicht: 2019-02-28

Mit dem Aufkommen von WordPress 5.0 wurde Gutenberg zum Standard-Editor für das beliebte CMS. Das Content Management System war längst überfällig für einen überarbeiteten Post-Editor, der endlich mit Gutenberg ausgeliefert wurde.

Anstelle des klassischen Post-Editors, der offen gesagt mehr auf textbasierte Inhalte ausgerichtet ist, verwendet Gutenberg die WYSIWYG-Bearbeitungsroute (What You See Is What You Get), wodurch es viel einfacher wird, Rich-Media-basierte Inhalte zu Ihrer WordPress-Website hinzuzufügen .

Dies wird erreicht, indem kleine Blöcke verwendet werden, um große Inhalte zu segmentieren, wodurch sie leichter zu verwalten sind. Ihnen werden 30 verschiedene Inhaltsblockelemente vorgestellt, die alle Ihre Beiträge umfassen.

Dazu gehören verschiedene Blocktypen wie Absätze, Listen, Bilder, Überschriften, Zitate, Audio, Video, Spalten, Schaltflächen und vieles mehr. Sie können all dies zusammen verwenden und einen ansprechenden WordPress-Beitrag erstellen.

Aber was ist mit unseren alten Posts, die mit dem Classic Editor erstellt wurden?

Wenn Sie bei aktiviertem Gutenberg Post Editor einen Ihrer älteren Posts „bearbeiten“, werden Sie feststellen, dass der gesamte Post jetzt in einem einzigen klassischen Block strukturiert ist. Der Inhalt wurde nicht in seine entsprechenden Blocktypen segmentiert.

Aus diesem Grund werden wir zum Zweck dieser Lektüre untersuchen, wie Sie vorhandene WordPress-Posts in Gutenberg-Blöcke konvertieren können.

Aber zuerst-

Warum müssen Sie bestehende WordPress-Beiträge in Gutenberg-Blöcke konvertieren?

Ab sofort haben Benutzer weiterhin die Möglichkeit, zum klassischen Editor zu wechseln und wie gewohnt WordPress-Beiträge zu erstellen/bearbeiten. Bei zukünftigen Updates ist dies jedoch möglicherweise nicht mehr der Fall. Wenn das passieren sollte, dann stecken Sie in einer zeitlich begrenzten Situation fest, um bestehende WordPress-Posts in Gutenberg-Blöcke umzuwandeln, und niemand will diese Art von Stress.

Da außerdem immer mehr Entwickler sich selbst und ihre Produkte aktualisieren, um Gutenberg zu unterstützen, besteht kein Grund, aus Angst vor Abwärtskompatibilitätsproblemen zurückzubleiben.

Auf der anderen Seite werden neuere WordPress-Plugins und -Themes von Drittanbietern mit Funktionen herauskommen, die für den Gutenberg-Editor entwickelt wurden, und wenn Sie nichts verpassen möchten, ist es am besten, sich über den aktuellen Trend auf dem Laufenden zu halten.

Wie bereits erwähnt, ist Gutenberg im Vergleich zum klassischen Editor weit überlegen, wenn es um medienlastige Inhalte geht. Und wenn dies die Art von Posts ist, mit denen Sie sich auf Ihrer WordPress-Website befassen, dann sollten Sie auf jeden Fall einen Wechsel in Betracht ziehen.

Wenn Sie jetzt Ihre alten WordPress-Beiträge im Gutenberg-Editor öffnen, wird der gesamte Inhalt in einem einzigen klassischen Block angezeigt. Sie können dies jedoch problemlos in das neue Blocksystem umwandeln, sodass alle Inhalte in geeignete Blöcke segmentiert werden. Und zu Ihrem Vorteil ist die Vorgehensweise ziemlich einfach.

Also ohne Umschweife, fangen wir an:

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Konvertieren bestehender WordPress-Posts in Gutenberg-Blöcke

Der Gutenberg-Editor verfügt über eine integrierte Option zum Konvertieren des einzelnen klassischen Blocks in die entsprechenden Blocktypen. Der Prozess ist super einfach, aber falls Sie mit bestimmten Problemen konfrontiert sind oder sich fragen, wie die Dinge ausgehen werden, haben wir eine einfache 3-Schritte-Anleitung vorbereitet, um Ihnen beim Konvertierungsprozess zu helfen:

Schritt 1:

Klassisches Blockmenü

Wie bereits erwähnt, werden Sie beim „Bearbeiten“ eines alten Beitrags, der mit dem klassischen Editor erstellt wurde, feststellen, dass sich der gesamte Inhalt unter einem einzigen klassischen Block befindet. Wählen Sie den Block aus, um das Overhead-Menü aufzurufen.

Wie Sie auf dem Bild sehen können, klicken Sie auf die drei Punkte, um auf weitere Einstellungen zuzugreifen. Dort finden Sie die Option „In Blöcke umwandeln“.

Schritt 2:

Nach der Konvertierung in Gutenberg-Blöcke

Alles, was Sie jetzt tun müssen, ist auf die Schaltfläche zu klicken, und WordPress beginnt, die verschiedenen HTML-Tags in Ihren Inhalten zu scannen. Das Erstaunliche daran ist, dass dies mit äußerster Präzision gehandhabt wird und das CMS es schafft, Ihren einzelnen klassischen Block je nach Inhalt in mehrere verschiedene Blöcke zu unterteilen.

Schritt 3:

Gutenberg blockiert Navigationsmenü

Als letztes muss noch die Genauigkeit der Konvertierung bewertet werden. Dazu können Sie, insbesondere wenn Sie einen langen Beitrag haben, die Blocknavigationsfunktion nutzen, wie im Bild gezeigt.

Wenn Sie die Option auswählen, wird ein Dropdown-Menü angezeigt, in dem alle verschiedenen Blöcke angezeigt werden, die Sie in Ihrem Beitrag haben. Sie können auf einen der Blöcke im Navigationsmenü klicken, um schnell zu dieser bestimmten Position zu springen.

Bestimmte Einschränkungen:

1. Probleme beim Zuweisen des richtigen Blocktyps:

Nun, um dieses Beispiels willen sind wir beim Konvertierungsprozess auf kein Problem gestoßen. Wenn Sie jedoch feststellen, dass ein Teil des Inhalts fälschlicherweise in den falschen Block kategorisiert wurde, müssen Sie dies manuell beheben. Wie im Bild gezeigt, können Sie einfach auf die angegebene Option klicken, um diesem Segment einen anderen (geeigneteren) Blocktyp zuzuweisen.

Blocktyp ändern

Darüber hinaus haben Sie es möglicherweise mit bestimmten Inhalten zu tun, die nicht einmal unter die 30 verschiedenen Blocktypen fallen. Auch hier werden Sie auf das Problem stoßen, dass Ihren Inhalten der falsche Block zugewiesen ist, und Sie müssen ihn manuell beheben.

2.Keine Massenkonvertierung

Ein weiteres Problem, mit dem die meisten Benutzer konfrontiert werden, ist das Fehlen einer Massenkonvertierungsoption. Jeder Ihrer älteren Posts muss einzeln konvertiert werden, was ein irritierender und zeitaufwändiger Prozess sein kann.

Gutenberg befindet sich jedoch noch in den Anfängen und mit zukünftigen WordPress-Updates sollte die Funktionalität verfeinert werden.

Abschließend

Dies war also unsere Kurzanleitung zum Konvertieren bestehender WordPress-Posts in Gutenberg-Blöcke. Wir hoffen, dass Sie dies hilfreich fanden und Ihren klassischen Block problemlos in entsprechende Gutenberg-Blöcke umwandeln konnten. Wenn Sie also Freunde haben, die WordPress verwenden und diese Informationen benötigen, können Sie sie gerne weitergeben.

Auch hier sind, wie bereits erwähnt, keine Probleme mit dem grundlegenden Konvertierungsverfahren aufgetreten, aber wenn Sie die Methode selbst ausprobiert haben und Probleme beim Konvertieren bestimmter Inhalte feststellen, dann schreiben Sie in den Kommentaren unten über Ihre Erfahrungen. Es könnte Ihren Mitlesern helfen, und die Leute bei Automattic (Entwickler von WordPress) könnten auch Maßnahmen ergreifen, um das Problem mit zukünftigen Updates zu lösen.

Als nächstes möchten Sie vielleicht auch einen Blick auf unsere Auswahl der besten Gutenberg-Block-Plugins werfen, um Gutenberg-Blöcke zu erweitern.