Top 5 der digitalen Gesundheitstechnologien im Jahr 2019

Veröffentlicht: 2022-07-21

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  • 1. Künstliche Intelligenz (KI)
  • 2. Erweiterte Realität (AR)
  • 3. Quantifiziertes Selbst
  • 4. Blockchain
  • 5. Wearables und mHealth-Apps

Die Technologie in der Gesundheitsbranche hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Weitere Transformationen werden erwartet, da Unternehmen weiterhin forschen und Wege finden, die erbrachten Gesundheitsdienste zu verbessern. Heutzutage gibt es mehr digitale Gesundheitstechnologien, als Sie zählen können. Jeden Tag entstehen neue Anwendungen, um Lösungen für verschiedene Herausforderungen im Gesundheitswesen anzubieten. Dieser Artikel hat die Top 5 der digitalen Gesundheitstechnologien im Jahr 2019 zusammengestellt.

1. Künstliche Intelligenz (KI)

Normalerweise verbringen Radiologen so viel Zeit mit der manuellen Analyse von Bildern, dass sie kaum genug Zeit haben, sie eingehend zu untersuchen. Infolgedessen kommt es hin und wieder zu Fehlern und Fehldiagnosen. Angesichts der steigenden Anzahl von Patienten, die radiologische Dienstleistungen benötigen, und der sich ständig weiterentwickelnden Technologie wird die Anzahl der zu analysierenden Bilder nicht nur zunehmen, sondern auch intensiver werden.

Glücklicherweise werden mit der Einführung der Halbautomatisierung KI-Algorithmen verwendet, um diese Bilder zu analysieren. Diese sparen Zeit und steigern die Produktivität der Radiologen. Die Fähigkeit der KI, den Prozess der Bildanalyse zu beschleunigen und den nächsten Schritt zu erraten, macht dies möglich. KI kann auch ursprünglich manuell durchgeführte Aufgaben automatisieren und so den Radiologen entlasten. Die Genauigkeit der Diagnose und die Fähigkeit, Krankheiten in frühen Stadien zu erkennen, werden verbessert. Schwergewichtige Unternehmen wie Google, Amazon, iCAD und Heartflow haben ihre Geräte bereits 2018 der Radiology Society of North America (RSNA) vorgestellt. Laut Frost und Sullivan hat KI im Bereich der medizinischen Bildgebung viel Potenzial.

2. Erweiterte Realität (AR)

In den letzten 10 Jahren hat sich in der medizinischen Bildgebung viel verbessert. Einige beinhalten Streaming-Daten in Echtzeit und Technologien zu ihrer Verarbeitung. Diese Fortschritte haben die Art und Weise verändert, wie Ärzte Bilder verwenden und für chirurgische Eingriffe scannen. Der Fortschritt hat es jedoch nicht geschafft, Zeit und Mühe einzusparen, die bei chirurgischen Eingriffen aufgewendet werden. Infolgedessen sind Patienten anfällig für chirurgische Fehler, da sich Chirurgen darauf konzentrieren, Bilder auf 2D-Bildschirmen im Operationssaal (OP) und nicht auf den Patienten zu überprüfen.

AR verändert jedoch die Effizienz und die Kosten von chirurgischen Eingriffen. Mit Augmented Reality können sich Chirurgen auf verbesserte Fehlerquoten, geringeren Aufwand und geringere Kosten für OP-Anzeigesysteme verlassen. AR ist in der Lage, ein 3D-Modell der Anatomie eines Patienten zu erstellen, Ziele im Körper eines Patienten zu lokalisieren und die Präzision bei der chirurgischen Navigation zu erhöhen. Unternehmen wie Novarad und Leica Systems haben bereits die FDA-Zulassung, AR-basierte chirurgische Lösungen anzubieten. Im Jahr 2019 werden weitere Unternehmen ihre jeweiligen chirurgischen Planungslösungen ausrichten. Mit AR können Sie davon ausgehen, dass Operationen an Teilen wie Knie, Hüfte, Wirbelsäule und anderen lebenswichtigen Teilen geringere chirurgische Fehlerraten aufweisen.

3. Quantifiziertes Selbst

Heutige Krankenversicherungen erfüllen nicht alle Bedürfnisse. Das Konzept des quantifizierten Selbst gewinnt in den Krankenversicherungspolicen von 2019 an Bedeutung, um diese Lücke zu schließen. Quantified Self bedeutet, die privaten Informationen einer Person zu nutzen, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Produkte, Dienstleistungen und Daten werden digitalisiert und eröffnen so einen Raum für den Gesundheitskonsum in den aktuellen Gesundheitssystemen. Die aufkommenden vernetzten Gesundheitstechnologien wie Wearables, Virtual Reality und künstliche Intelligenz sind ein Beweis dafür. Sie verbessern nicht nur die Lebensstil-orientierten Krankenversicherungspläne, sondern erhöhen auch die Popularität von Gesundheitsdaten. Versicherungsnehmer können auch von personalisierten Erfahrungen und reduzierten Kosten eines potenziellen Anspruchs profitieren. Das Quantified Self läutet eine neue Ära in der Krankenversicherung ein.

4. Blockchain

Irgendwann im Leben müssen Sie die Qual erlebt haben, die mit einem Krankenhausbesuch verbunden ist, nur um festzustellen, dass der Arzt keinen Zugang zu Ihrer Krankengeschichte hat. Wenn dies geschieht, kann dies zu einem schlechten Überweisungsmanagement, längeren stationären Aufenthalten, vermeidbaren Wiedereinweisungen und der Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften seitens des Arztes führen. Patienten hingegen können nicht auf ihre Behandlungsakte zugreifen, falls sie die Anweisungen des Arztes vergessen.

Blockchain ist gekommen, um eine Lösung für diese Bedrohung zu bieten. Es ist das Nonplusultra für die EHR-Interoperabilität. Es hat Dritten den Zugriff auf Daten ermöglicht, die in anderen lokalen Gesundheits-IT-Workflows gespeichert sind. Patientenakten können jetzt sicher gespeichert und von verschiedenen Krankenhäusern abgerufen werden. Blockchain hat erhebliche Veränderungen in Electronic Health Records (EHR) gebracht. Intersystems ist ein Gesundheitsinformationssystem, das diesen Traum für Gesundheitsdienstleister Wirklichkeit werden lässt. Es wird erwartet, dass weitere zentralisierte digitale Kommandozentralen entstehen werden, um die Interoperabilität von EHR zu fördern.

5. Wearables und mHealth-Apps

Die Pharmaindustrie ist mit erheblichen Kosten für die Rekrutierung und Bindung von Patienten während klinischer Studien belastet. Die Überwachung von Studienpatienten vor Ort ist aufgrund der wachsenden Komplexität in klinischen Studien auch eine Kostenbelastung. Infolgedessen verfehlen 80 % der pharmazeutischen Studien die Anmeldefrist, was zu massiven Verlusten führt. Patienten brechen auch aufgrund fehlender Studiendesigns ab, die patientenzentriert sind.

Glücklicherweise sind Wearables und mHealth-Smartphone-Apps mit ihrem Konzept für virtuelle klinische Studien zur Rettung gekommen. Patienten können bequem von zu Hause oder einem anderen Ort ihrer Wahl aus an klinischen Studien teilnehmen. Das Konzept hat die Kosten für Sponsoren reduziert und gleichzeitig ein realistisches Bild der Wirksamkeit abgeleitet.

Fazit

Angesichts der dynamischen Natur der Technologie ist 2019 noch viel mehr zu erwarten. Da im Gesundheitssektor immer mehr Herausforderungen entstehen, werden mehr digitale Technologielösungen eingeführt.

Das oben Genannte ist nur ein kleiner Teil der Veränderungen, die die digitale Technologie im Jahr 2019 im Gesundheitswesen vollzogen hat. Wenn dieses Tempo anhält, können Sie sich auf einen verbesserten ROI, die Effizienz der Ärzte und die Sicherheit der Patienten verlassen.