20 Gebote und Verbote, die Sie beim Betreiben Ihres Online-Geschäfts beachten sollten

Veröffentlicht: 2022-10-10

Planen Sie den Start einer E-Commerce-Website oder betreiben Sie bereits eine? Dann sollten Sie die wichtigsten Dos and Don'ts im E-Commerce kennen. Es minimiert die Fehler, die Sie machen würden, oder reduziert Hindernisse, um erfolgreich zu sein.

E-Commerce ist derzeit ein Schlagwort auf der ganzen Welt. Die meisten Menschen möchten ihr Glück in dieser wachsenden Branche versuchen. Neben der Chance, einen großen Gewinn zu erzielen, bringt diese Branche auch große Herausforderungen mit sich. Ein einziger falscher Schritt kann eine große Katastrophe kosten.

Laut den neuesten Untersuchungen von Forbes und Huff Post sind die beiden Hauptgründe für das Scheitern eine schlechte Online-Marketing-Performance in Verbindung mit einer mangelnden Sichtbarkeit in Suchmaschinen.

Um also einen reibungslosen Ablauf zu erreichen und die Hindernisse zu mindern, sind angemessene E-Commerce-Kenntnisse ein Muss.

In diesem Beitrag führen wir Sie durch alle wesentlichen Schritte, um Ihr Geschäftswachstum zu steigern, sowie durch häufige Fehler, die Sie als Online-Händler vermeiden sollten.

Lass uns anfangen.

5 Dinge, die Sie tun müssen, bevor Sie eine E-Commerce-Site starten

  • Erforschen Sie Ihre Produkte
  • Machen Sie Ihre Website sicher
  • Planen Sie eine organisierte Auftragserfüllung
  • Legen Sie Ihr Marketingbudget fest
  • Testen Sie, bevor Ihre Website live geht

Nachfolgend finden Sie 5 wichtige Ansätze, die Sie in der Planungsphase des E-Commerce-Geschäfts berücksichtigen sollten.

1. Recherchieren Sie Ihre Produkte

eine Illustration zur Produktrecherche vor dem Start einer E-Commerce-Website

Bevor Sie ein Unternehmen gründen, ist eine detaillierte Recherche äußerst wichtig. Ihre persönliche Leidenschaft in ein profitables Geschäft zu verwandeln, ist zweifellos eine gute Idee. Aber wenn man es beruflich machen will, muss man vieles einkalkulieren.

Beispielsweise sind einige Produkte saisonabhängig. Je nach Jahreszeit steigt oder sinkt die Nachfrage nach diesen Produkten. Dies kann eine große Herausforderung für die Bestandskontrolle darstellen. Sie müssen über das richtige Wissen und einen Backup-Plan verfügen, um mit allen sich entwickelnden Umständen fertig zu werden. Es kann also eine Bedrohung für die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens darstellen.

Besonderer Tipp: Fangen Sie an, Leuten auf Social Media zu folgen, die Erfahrung mit einem Produkt haben, das Sie interessiert. Dies ist offensichtlich ein praktischer Ansatz in Ihrer Produktrecherche, der Ihnen hilft, den wahren Wert Ihres Produkts zu verstehen, mögliche Herausforderungen vorherzusagen und praktikable Lösungen zu identifizieren.

2. Machen Sie Ihre Website sicher

Eine E-Commerce-Website verarbeitet viele sensible Daten wie Kreditkarteninformationen, Geldtransaktionen usw. Als Besitzer eines Online-Shops sollte es Ihre oberste Priorität sein, Ihre Website vor Hackern und anderen Arten von Schwachstellen zu schützen.

Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass der E-Commerce die anfälligste Branche ist, da er jährlich 32,4 % der Cyberangriffe in verschiedenen Formen erlebt.

Jeden Tag erstellen Hacker neue Fallen, um Noob-Leute zu schikanieren. Seien Sie sich ihrer bewusst und treffen Sie Vorkehrungen, um unerwünschte Situationen zu vermeiden. Andernfalls können Sie die Glaubwürdigkeit Ihrer Kunden verlieren, was Sie zu einem gewinnlosen Geschäft führt.

Besonderer Tipp: Holen Sie sich ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) für Ihre E-Commerce-Site. Es stellt eine sichere Verbindung zwischen dem Server und den Benutzern her. Jetzt ist SSL für jede Website obligatorisch, die vertrauliche Benutzerinformationen wie Kreditkartendaten erhält.

Weiterlesen : 10 bewährte E-Commerce-Sicherheitstipps, um Ihren Online-Shop kugelsicher zu machen.

3. Planen Sie einen organisierten Auftragserfüllungsprozess

Gute Produkte zu haben reicht nicht aus, um einen treuen Kundenstamm aufzubauen. Erstellen Sie vor dem Start Ihrer E-Commerce-Website eine effiziente Möglichkeit, den Lebenszyklus der Auftragserfüllung abzuschließen. Dieser Pfad definiert alle Aufgaben der Zusammenstellung der Bestellung und des Versands an den Kunden zusammen mit anderen unterstützenden Aktivitäten, um die Bestellung abzuschließen.

eine Illustration zum Abwicklungsprozess von E-Commerce-Bestellungen

Zu den wichtigsten Schritten der Auftragserfüllung gehören die strategische Beschaffung, das Bestandsmanagement, das Lieferkettenmanagement, die Auftragsabwicklung, die Qualitätskontrolle, der Versand und der Kundensupport.

Besonderer Tipp: Integrieren Sie ein leistungsfähiges ERP-System in Ihr Unternehmen. Es hilft Ihnen, End-to-End-Aktivitäten wie Bestellungen, Inventar und andere Kennzahlen Ihres Unternehmens zu verfolgen. Ein WordPress-Plugin wie WP ERP bringt alle wichtigen Daten direkt auf Ihr Dashboard. Mit dieser Lösung aus einer Hand können Sie Ihr gesamtes Unternehmen verwalten, einschließlich Auftragserfüllung, Kundenbeziehungen, Finanzen und Personalwesen.

4. Legen Sie Ihr Marketingbudget fest

eine Illustration zum Marketingbudget vor dem Start einer E-Commerce-Site

Ein Marketingbudget hilft Ihnen, Ausgaben und ROI auszugleichen. Egal wie gut Ihre Produkte oder Dienstleistungen sind, Ihre Kunden müssen zuerst von Ihrer Marke erfahren. Und Marketing ist der beste Weg, um Ihre Markenstimme zu verbreiten. In der heutigen Zeit kann man genauer sagen, dass digitales Marketing für Ihr Wachstum in erster Linie wichtig ist.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre E-Commerce-Produkte zu bewerben. Neue Online-Händler können von so vielen Optionen überwältigt werden und an der falschen Stelle investieren. Erstellen Sie daher zuerst ein Budget, bevor Sie mit Ihrem E-Commerce beginnen, und geben Sie Geld mit Bedacht aus.

Besonderer Tipp: Bei der Vergabe des Budgets für eCommerce-Marketing sollte man besser nicht alle Eier in einen Korb legen. Sie verteilen die Investitionen besser auf verschiedene Marketingkanäle und -strategien. So können Sie die Effektivität einer Geschäftsstrategie einfach messen und schnell abrufen, wenn eine Strategie fehlschlägt.

5. Führen Sie einen Test durch, bevor Ihre Website live geht

Ein Sprichwort besagt, dass der erste Eindruck der letzte Eindruck ist. Wenn Leute nach dem Besuch Ihres Shops feststellen, dass ein Design fehlerhaft ist oder auf einen Prozess nicht richtig reagiert wird, kann dies Ihrem Ruf schaden. Sie könnten auch ihr Vertrauen in dich verlieren. Für ein neues Unternehmen könnte dies ein Grund sein, es zu schließen.

Überprüfen Sie auf Ihrer lokalen Website jeden einzelnen Schritt vom Korrekturlesen bis zum Testen der Leistung.

Besonderer Tipp: Legen Sie zwei Wochen vor dem eigentlichen Go-Live einen Soft-Go-Live-Test fest. So können die Beteiligten die Website durchgehen und alles überprüfen. Es wird festgestellt, ob es noch Probleme zu lösen oder Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

5 Donts vor dem Start einer E-Commerce-Site

  • Verwenden Sie Produktbilder von schlechter Qualität
  • Doppelte Produktbeschreibung
  • Schließen Sie anfällige Zahlungsgateways ein
  • Erschweren Sie den Checkout-Prozess
  • Vergessen Sie Ihre Handlungsaufforderungen

Überprüfen Sie die 5 Praktiken, die Sie beachten sollten, bevor Sie Ihre E-Commerce-Website live schalten.

1. Verwenden Sie keine Produktbilder von schlechter Qualität

In einem Ladengeschäft erhalten Käufer ein taktiles Erlebnis, indem sie das Produkt berühren oder manchmal die Vorführung sehen. Bei einem E-Commerce-Shop sieht die Sache ganz anders aus. Als E-Commerce-Inhaber sollten Sie verwandte Produktbilder aus verschiedenen Blickwinkeln einfügen, um die Beschreibung attraktiv zu gestalten. Es hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei Ihren Käufern.

Ein Vergleich zwischen qualitativ hochwertigem und schlechtem Bild im E-Commerce

Außerdem steigern hochwertige Bilder den Wunsch eines Interessenten, ein Produkt zu kaufen. Andererseits können Bilder mit niedriger Auflösung Ihren Markenruf ruinieren und die Qualität Ihrer Produkte in Frage stellen. Oben sehen Sie beispielsweise zwei Bilder derselben Kamera. Und zweifellos wird sich jeder für das Richtige entscheiden.

2. Produktbeschreibung nicht duplizieren

eine Illustration zu eCommerce-Geboten und Verboten vor dem Start einer eCommerce-Site

Für eine schnellere Lösung kopieren viele Online-Händler einfach Produktbeschreibungen von anderen Websites. Es scheint eine einfache Lösung zu sein, wenn Sie ähnliche Arten von Produkten verkaufen. Aber es könnte eine große Bedrohung für Ihre Authentizität sein. Denken Sie daran, dass Käufer vor dem Kauf eines Produkts normalerweise alle Websites Ihrer Mitbewerber zusammen mit Ihrer besuchen.

Machen Sie sich daher einzigartig und vertrauenswürdig, indem Sie exklusive und ehrliche Produktbewertungen abgeben. Diese Praxis hilft Ihnen, sich als Autorität oder Experte auf Ihrem Gebiet zu positionieren. Nicht plagiierte Inhalte sind ebenfalls unerlässlich, um in Suchmaschinen besser zu ranken.

Lesen Sie mehr: So schreiben Sie eine E-Commerce-Produktbeschreibung, die verkauft (Ultimate Guide).

3. Schließen Sie keine anfälligen Zahlungs-Gateways ein

Ein sicheres Zahlungsgateway ist eines der entscheidenden Elemente, um Ihren E-Commerce vertrauenswürdig zu machen. Beim Online-Einkauf sind Kunden besorgt über unzuverlässige Zahlungsmethoden, mangelnde Privatsphäre und Missbrauch persönlicher Daten.

Um jedoch einen großen Kundenstamm abzudecken, müssen mehrere Zahlungssysteme in Ihrem eShop vorhanden sein. Wählen Sie Zahlungsmethoden, die bei Ihren Kunden Vertrauen wecken. Richten Sie außerdem eine sichere Transaktionsmethode ein, um Geld direkt von einer Bank oder mit Debit- und Kreditkarten zu akzeptieren.

Einige beliebte E-Commerce-Zahlungsgateways sind PayPal, Stripe, Skrill, 2Checkout usw.

4. Machen Sie den Bestellvorgang nicht kompliziert

Jetzt wollen die Menschen eine schnelle Lösung für ihre Probleme. Je länger Sie den Kaufvorgang in Ihrem Shop verlängern, desto höher wird die Rate der Warenkorbabbrüche. Laut Baymard Institute verlassen 69,82 Prozent der Käufer ihren Einkaufswagen. Und ein Hauptgrund dafür ist der komplizierte Checkout-Prozess. Verbessern Sie Ihr Einkaufserlebnis, indem Sie eine einfache Navigation von einer Kaufphase zur nächsten ohne Ablenkungen einführen.

Lesen Sie mehr: So erstellen Sie einen effektiven Checkout-Flow für Ihr E-Commerce-Geschäft.

5. Vergessen Sie Ihre Handlungsaufforderungen nicht

E-Commerce-Dos und Don'ts falscher Einsatz von Call-to-Action

Ein optimierter „Call To Action“ motiviert einen Kunden, gemäß seinem Wunsch zu handeln. Nachdem ein Besucher auf Ihrer E-Commerce-Website gelandet ist, möchten Sie, dass er eine angenehme Erfahrung macht und bestimmte Aktionen ausführt, bevor er Ihre Website verlässt.

Für E-Commerce könnte die Aktion darin bestehen, eine Bestellung aufzugeben, Rabattartikel zu prüfen, sich für einen Newsletter anzumelden, in sozialen Medien zu teilen, zu einer Wunschliste hinzuzufügen und vieles mehr. Ohne CTAs wandern die Leute möglicherweise ziellos auf Ihrer Website um und könnten tatsächlich keine fruchtbaren Entscheidungen treffen.

Lesen Sie mehr: Warum E-Commerce-Unternehmen scheitern und wie man sie löst.

5 Do's nach dem Start einer E-Commerce-Site

  • Personalisieren Sie Ihre Customer Journey
  • Sammeln Sie Kundenfeedback
  • Bewerten Sie die Leistung Ihrer Website
  • Werben Sie für Ihren Online-Shop
  • Machen Sie Ihr Support-Team bereit

Machen Sie sich mit den wesentlichen Kennzahlen vertraut, auf die ein Online-Shop-Besitzer achten sollte.

1. Personalisieren Sie Ihre Customer Journey

In modernen Zeiten, in denen Menschen jedes Produkt oder jede Dienstleistung von fast überall auf der Welt kaufen können, wird E-Commerce so wettbewerbsfähig. Für eine langfristige Nachhaltigkeit müssen Sie ein großartiges Kundenerlebnis sicherstellen.

Laut einer Studie von McKinsey and Company betrachten Kunden die Personalisierung heute als den Standardstandard für das Engagement.

Beim personalisierten Kundenservice geht es darum, Menschen als Individuen zu dienen. Es hilft Ihnen, Ihre potenzielle Customer Journey bemerkenswert zu machen und sie in die nächste Phase des Verkaufstrichters zu bringen. Dieser Ansatz führt zu einer Steigerung der Konversionsrate sowie der Kundenbindung.

Besonderer Tipp: Geben Sie Ihren Kunden das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, indem Sie ein nahtloses Kommunikationsmedium einrichten. Lassen Sie sie beispielsweise das Gespräch bei Bedarf von einem Medium auf ein anderes verschieben oder verbinden Sie sie mit einem Kundendienstmitarbeiter, der genau auf die Lösung ihrer Probleme spezialisiert ist.

2. Sammeln Sie Kundenfeedback

Konstruktive Kundenbewertungen haben zwei entscheidende Vorteile für Ihr E-Commerce-Wachstum. Erstens gibt es Ihnen eine Vorstellung davon, was Sie falsch oder richtig machen. Und zweitens hören die Leute gerne von echten Benutzern, bevor sie kaufen. Es stärkt ihr Selbstvertrauen.

Kundenrezensionsstatistik

Durch Kundenfeedback können Sie die Schmerzpunkte Ihrer Kunden verstehen, wie sie Ihre Marke und Produkte wahrnehmen und wie sie Ihren Service insgesamt erleben. Indem Sie eine Kundenreferenz in Ihren E-Commerce einfügen, können Sie Ihre Kundenakquisitionskosten auf einfache Weise minimieren und treuere Kunden gewinnen.

Besonderer Tipp: Führen Sie eine E-Commerce-Kundenfeedback-Umfrage durch, um Kundenbewertungen sowohl von aktuellen Käufern als auch von potenziellen Käufern zu sammeln. Verwenden Sie dieses Feedback, um Ihre zukünftigen Strategien zu aktualisieren und Produktfunktionen zu verbessern.

3. Bewerten Sie die Leistung Ihrer Website

Stellen Sie sich niemals nur vor, dass alles gut läuft. Derzeit gute Verkäufe zu erzielen, bedeutet nicht, dass die Situation für immer unverändert bleiben wird. Mit der Zeit müssen Sie Ihre Strategien aktualisieren. Sonst überholt Sie die Konkurrenz auf Dauer.

Als Online-Händler sollten Sie die Leistung Ihrer Website analysieren und verfolgen, damit Sie sie bei Bedarf verbessern können. Beispielsweise fügen Sie Ihrer Website fast täglich neue Produkte mit verwandten Attributen hinzu. Allmählich macht es Ihre Website schwer. Außerdem wächst die Zahl der Kunden von Tag zu Tag. Es sollte immer Ihre Priorität sein, die sich ändernden Anforderungen Ihrer Kunden zu kennen und Ihre Website für sie leicht zugänglich zu halten.

Besonderer Tipp: Verwenden Sie ein Analysetool wie Google Analytics, um sich ein Bild davon zu machen, wie viele Benutzer Ihre Website besuchen, woher sie kommen, wie oft sie sie besuchen, wie lange sie bleiben und so weiter. Es hilft Ihnen, die am häufigsten verwendeten Kanäle zu identifizieren und zu optimieren.

4. Bewerben Sie Ihren Online-Shop

Sie haben ein erstaunliches Website-Design, superschnelle Ladegeschwindigkeit und hervorragende Produkte, aber keinen TRAFFIC. Alle Ihre Bemühungen werden vergebens sein. Neben nützlichen Produkten müssen Sie Ihre Zielgruppe auch über Ihre Produkte informieren. Der effektivste Weg, dies zu tun, besteht darin, Ihre E-Commerce-Website zu vermarkten.

Kunden sind immer schwer zu binden – eine Studie zeigt, dass die durchschnittliche Warenkorbabbruchrate 69,2 % beträgt. Es erfordert effektive Marketingtaktiken und -tools, um Ihr Publikum zu erreichen und den Umsatz zu steigern. Alternativ kann zu viel Marketing Ihre Kunden irritieren. Der richtige Marketingansatz führt Traffic zu Ihrem Online-Shop, wandelt diesen Traffic in treue Kunden um und bindet diese Kunden nach dem Kauf.

Besonderer Tipp: Optimieren Sie Ihre eCommerce-Seite für Suchmaschinen. Es erhöht Ihre Online-Präsenz und die Chance auf mehr Traffic.

5. Machen Sie Ihr Support-Team bereit

E-Commerce-Gebote und Verbote nach dem Start einer E-Commerce-Site

Das Versenden von Produkten an die Haustür der Kunden endet nicht mit Ihrer Pflicht. After-Sales-Service ist ein entscheidender Faktor, um zufriedene Kunden zu schaffen. Darüber hinaus benötigen Sie ein kompetentes Team, das die Benutzerfreundlichkeit Ihres Produkts ausarbeitet und die Menschen vom Kauf überzeugt.

Laut Forbes benötigen 83 % der Online-Käufer Unterstützung, um eine Bestellung abzuschließen. Nach der Landung in Ihrem Geschäft kann ein Kunde Unterstützung suchen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Beispielsweise möchten Ihre Kunden sich nach Ihrem Produkt erkundigen. Wenn Sie es versäumen, den Kunden umgehenden Support für ihre Bedürfnisse zu bieten, können Sie sie für immer verlieren.

Besonderer Tipp: Integrieren Sie eine Live-Chat-Funktion in Ihren E-Commerce-Shop. E-Commerce-Live-Chats ermöglichen es Kunden, Gespräche in Echtzeit mit einem Agenten oder einem Bot zu führen. So werden sie sicherer beim Kauf und verlassen sich auf Agenten, um ihre Probleme zu lösen.

Lesen Sie mehr: Bedeutung des Kundenservice im E-Commerce-Geschäft.

5 Dont's nach dem Start einer E-Commerce-Site

  • Machen Sie falsche Versprechungen
  • Listen Sie Produkte auf, die Sie nicht verkaufen
  • Bearbeiten Sie Ihre negativen Bewertungen
  • Bleiben Sie bei einer Strategie
  • Verliere die Hoffnung so schnell

Lassen Sie uns Ihnen die Aktivitäten zeigen, die Ihrem Online-Shop schaden würden.

eine Illustration zu Dont's nach dem Start einer E-Commerce-Site

1. Machen Sie keine falschen Versprechungen

Machen Sie Ihren Nutzern niemals Versprechungen, die Sie nicht halten können. Das Brechen von Versprechen kann eine große Bedrohung für den Ruf und die Vertrauenswürdigkeit Ihrer Marke darstellen. Aber das bedeutet nicht, dass Sie aufhören sollten, Ihren Kunden Versprechungen zu machen. Denn konstruktive Versprechen stärken das Selbstvertrauen Ihrer Interessenten, auf die von Ihnen gewünschte Weise zu handeln. Und sobald Sie in der Lage sind, es zu erfüllen, steigt auch die Zufriedenheit der Kunden.

2. Listen Sie keine Produkte auf, die Sie nicht verkaufen

Manchmal fügen Online-Händler trendige Produkte zu Websites hinzu, nur um die Aufmerksamkeit der Kunden zu erregen. Es ist eine sehr schlechte Praxis. Diese Art von Ansatz kann Ihre potenziellen Kunden verärgern und Sie können sie für immer verlieren. Investieren Sie besser Ihre Zeit, um Ihre realen Produkte attraktiver zu präsentieren. Es bringt Ihnen einen besseren Gewinn mit treuen Kunden.

3. Bearbeiten Sie Ihre negativen Bewertungen nicht

Selbst wenn Sie Ihr Bestes geben und alle Strategien befolgen, können Sie nicht alle Kunden glücklich machen. Anstatt die schlechten Bewertungen zu löschen oder zu ändern, antworten Sie besser umgehend, um den Ruf Ihrer Marke zu schützen. Versuchen Sie, ihren Standpunkt zu verstehen, und schlagen Sie proaktiv ihre Probleme vor. Seien Sie höflich zu Ihren Kunden und bitten Sie gegebenenfalls um Entschuldigung. Und verwenden Sie diese Bewertungen später, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu aktualisieren.

4. Bleiben Sie nicht bei einer Strategie

In der Tech-Welt ändert sich alles schnell. Es macht eCommerce schwieriger. Und als Unternehmer in einem umkämpften Markt sollten Sie neue Trends entwickeln, Strategien regelmäßig aktualisieren, Ihren Shop modernisieren und neue Funktionen erkunden. Denken Sie daran, dass ein hervorragendes Feature nach einer gewissen Zeit auch seinen Reiz verliert, wenn es nicht mit den erforderlichen Verbesserungen aktualisiert wird.

5. Verliere die Hoffnung nicht so schnell

Wie Sie wissen und wir auch schon mehrfach gesagt haben, ist es extrem schwierig, sich innerhalb der E-Commerce-Branche eine einzigartige Identität zu verschaffen. Nach neuesten Forschungsergebnissen scheitern 90 % der E-Commerce-Startups innerhalb der ersten 120 Tage. Heißt das, Sie sollten nicht in dieses Geschäft einsteigen? Natürlich nicht. Vielmehr können die Vorteile des Online-Verkaufs die Herausforderungen bei weitem überwiegen. Die Sache ist, dass Sie Geduld und Beständigkeit bewahren müssen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein.

10 Dos and Don’ts für den E-Commerce auf einen Blick

10 E-Commerce-Dos 10 E-Commerce-Don'ts
Erforschen Sie Ihre Produkte Verwenden Sie Produktbilder von schlechter Qualität
Machen Sie Ihre Website sicher Doppelte Produktbeschreibung
Planen Sie eine organisierte Auftragserfüllung Schließen Sie anfällige Zahlungsgateways ein
Legen Sie Ihr Marketingbudget fest Erschweren Sie den Checkout-Prozess
Testen Sie, bevor Ihre Website live geht Vergessen Sie Ihre Handlungsaufforderungen
Personalisieren Sie Ihre Customer Journey Machen Sie falsche Versprechungen
Sammeln Sie Kundenfeedback Listen Sie Produkte auf, die Sie nicht verkaufen
Bewerten Sie die Leistung Ihrer Website Bearbeiten Sie Ihre negativen Bewertungen
Werben Sie für Ihren Online-Shop Bleiben Sie bei einer Strategie
Machen Sie Ihr Support-Team bereit Verliere die Hoffnung so schnell

Überprüfen Sie alle Gebote und Verbote, um ein erfolgreiches Online-Geschäft aufzubauen

Sie sind also bereit, ein erfolgreiches Online-Geschäft aufzubauen. Sie müssen sich überwältigen, wenn Sie Hunderte von profitablen Strategien lesen und alle auf Ihrer Website anwenden möchten. Da jede Strategie neben einigen Einschränkungen viele Vorteile hat. Das richtige Verständnis ist erforderlich, um Ihre Marke auf die richtige Weise zu bewerben.

Beispielsweise ist eine sichere Website ein Muss für jede Art von E-Commerce-Geschäft. Besitzer digitaler Produkte können jedoch die Strategie im Zusammenhang mit dem physischen Versandprozess übersehen. Während einige Unternehmen sich eine negative Bewertung nicht leisten können. In diesem Fall haben Sie keine andere Wahl, als sie zu löschen.

Wenn Sie jedoch mit dem Online-Verkauf Geld verdienen möchten, müssen Sie kein Techniker sein. Sie müssen nur einigen bewährten Strategien folgen und häufige Fehler vermeiden. Gehen Sie alle Punkte durch, die wir oben erwähnt haben. Es hilft Ihnen, einen Fahrplan zu erstellen, um Fehler zu minimieren.

Haben Sie dennoch Verwirrung über die Dos and Don'ts im E-Commerce? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen.