Vollständiger Leitfaden zu E-Mail-Gesetzen und -Vorschriften
Veröffentlicht: 2023-02-23Die heutigen Marketing-Tools machen es einfach, eine Kampagne zu erstellen, eine Liste hochzuladen und sie zu versenden. Bevor Sie Kampagnen starten, ist es wichtig, die E-Mail-Gesetze und -Vorschriften zu verstehen, um deren Verletzung zu vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
E-Mail-Marketing-Gesetze
Viele Vorschriften regeln das kommerzielle Marketing. CAN-SPAM in den USA, CASL in Kanada und die Privacy and Electronic Communications Regulations im Vereinigten Königreich.
Handelsvertreter müssen diese Vorschriften befolgen, um Strafen zu vermeiden. Es mag beängstigend erscheinen, aber wenn Sie ein echtes Unternehmen sind, das gute Marketingtechnologie einsetzt, um legitime E-Mail-Kampagnen zu liefern, halten Sie sich wahrscheinlich bereits daran.
Diese Regeln verbieten es Spammern, Adressen zu stehlen und unerwünschte Newsletter zu versenden. Allerdings könnten selbst gut gemeinte Vermarkter unwissentlich gegen bestimmte Regeln verstoßen, daher ist es wichtig zu wissen, wie man sie einhält.
Wie kann ich mich daran halten?
Diese grundlegende Liste kann Vermarktern dabei helfen, globale Regeln einzuhalten.
1. Holen Sie sich die Genehmigung, Ihre Liste per E-Mail zu versenden
Marketingregeln in den meisten Ländern erfordern eine Zustimmung, bevor Kampagnen gesendet werden. Die Erlaubnis wird je nach Staat entweder abgeleitet oder angegeben.
Die stillschweigende Erlaubnis definiert Geschäftspartner. Sie können Verbraucher, Investoren, Clubmitglieder oder Website-Benutzer sein.
Jemandem eine Nachricht ohne ausdrückliche Erlaubnis zu senden, erfordert eine Zustimmung. Die ausdrückliche Zustimmung wird erteilt, wenn jemand seine Adresse in ein Website-Abonnementformular oder ein In-Store-Newsletter-Abonnementformular eingibt.
2. Vermeiden Sie irreführende Überschriften
Die Header-Informationen der E-Mail-Kampagne umfassen den „Von“-Namen, die Betreffzeile und die Antwortadresse. Marketingregeln verbieten die Verwendung falscher oder irreführender Informationen in diesen Bereichen, um Personen dazu zu bringen, Ihre Nachrichten zu öffnen.
Vermeiden Sie Täuschung. Solange Sie nicht lügen, ist eine kreative Betreffzeile in Ordnung.
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3. Werben Sie für Ihre E-Mail – E-Mail-Gesetze und -Vorschriften
CAN-SPAM verlangt, dass Sie Ihre Kommunikation ausdrücklich als Werbung kennzeichnen. Sie müssen nicht jedes Mal sagen: „Diese E-Mail ist Werbung“, wenn Sie eine Kampagne starten. Es geht vielmehr darum, Ihre Empfänger nicht zu täuschen.
4. Geben Sie Ihre Adresse an – E-Mail-Gesetze und Vorschriften
E-Mail-Kampagnen müssen in den meisten Ländern eine echte Firmenpostadresse enthalten. Ihre Postanschrift, Ihr Postfach oder Ihre registrierte Firmenadresse für den Postempfang kann verwendet werden.
5. Ermöglichen Sie den Empfängern, sich von ihren E-Mails abzumelden
Die Regeln der meisten Länder verlangen, dass Ihre Nachrichtenkampagnen eine klare und erkennbare Möglichkeit enthalten, künftige Mailings abzulehnen.
6. Erfüllen Sie Opt-out-Anfragen schnell
Die CAN-SPAM-Gesetze verlangen, dass Sie einer Opt-out-Anfrage innerhalb von zehn Werktagen nachkommen und keine Gebühr erheben, vom Empfänger verlangen, dass er personenbezogene Daten über eine Adresse hinaus angibt, oder vom Empfänger verlangen, andere Maßnahmen als das Senden einer Antwort zu ergreifen E-Mail oder den Besuch einer einzelnen Seite auf einer Internet-Website. Informationen zu Opt-in- und Opt-out-Praktiken finden Sie unter https://selzy.com/en/blog/opt-in-vs-opt-out/.
Jede Kampagne sollte einen Abmeldelink in der Fußzeile haben, der einen Abonnenten aus der Liste entfernt und ihn auf eine Bestätigungsseite leitet.
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Weitere E-Mail-Marketing-Tipps – E-Mail-Gesetze und -Vorschriften
Die meisten Vermarkter können die weltweiten Anti-Spam-Gesetze einhalten, indem sie diese sechs Schritte befolgen. Diese Gesetze haben mehrere Formalitäten, die auf Ihre Umstände zutreffen können. Beispiele:
1. Auch wenn Sie keine Kampagnen senden, haften Sie
Selbst wenn Sie Ihr E-Mail-Marketing an einen Website-Designer, eine Firma oder einen Freiberufler auslagern, sind Sie dennoch für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. Wenn Sie die Entwicklung und den Versand von Kampagnen auslagern, überprüfen Sie diese vor dem Versand, um sicherzustellen, dass die oben genannten Grundsätze eingehalten wurden.
Wenn Sie eine Agentur sind, die Kampagnen für Kunden entwickelt, befolgen Sie die obigen Vorschläge, um Probleme zu vermeiden und Aufträge zu verlieren.
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2. Transaktions-Newsletter sind weniger reguliert
Die meisten Anti-Spam-Gesetze weltweit regeln kommerzielle E-Mail-Marketingkommunikation, einschließlich Newsletter, Marketingankündigungen und Werbeaktivitäten. Transaktions-Newsletter sind meist frei von diesen Einschränkungen.
Bestellbestätigungen, Lieferbestätigungen, E-Mails zum Zurücksetzen des Passworts und alle Mitteilungen über eine bestehende Transaktion oder ein Abonnement sind von den Anti-Spam-Gesetzen ausgenommen. Die Empfehlungen dieses Leitfadens sind grundlegende Best Practices, die verhindern, dass Empfänger Ihre Transaktions-Newsletter als verdächtig ansehen. Daher ist es ratsam, sie einzubeziehen.
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DSGVO, Antispam und E-Mail-Marketing
Die Datenübertragungs- und Datenschutzbestimmungen haben sich mit der Internetnutzung verschärft. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist die umfangreichste ihrer Art.
Am 14. April 2016 wurden diese Maßnahmen genehmigt, um die Wahrnehmung der Datenintegrität zu ändern. Angesichts von mehr Daten im Cyberspace als je zuvor waren Datenschutzstandards erforderlich. Diese Regeln ähneln der Spam-Gesetzgebung. Die Kenntnis von Marketingregeln und -vorschriften hilft Marketingfachleuten bei der Einhaltung.
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Wie stark wird sich die DSGVO auf das E-Mail-Marketing auswirken?
Dies sind die wichtigsten E-Mail-Gesetze und -Regeln.
Definieren Sie zunächst personenbezogene Daten. Die DSGVO-Website listet Namen, Fotos, medizinische Informationen und IP-Adressen als Beispiele auf. Die meisten Mitteilungen sind kommerziell, nicht persönlich. Auch für Werbemarketing ist die Autorisierung von entscheidender Bedeutung. Opt-in-Angebote und andere ähnliche Taktiken erfordern die Zustimmung des Abonnenten. Sie können eine zweimalige Autorisierung anfordern.
Vertriebsmitarbeiter haben häufig automatisch Opt-in-Kästchen bei Angeboten aktiviert, um Abonnenten zu werben. Ein Benutzer hat möglicherweise einer E-Mail oder Transaktion zugestimmt, wurde aber automatisch für andere Angebote angemeldet. Es ist eine gängige Anti-Spam-Strategie, da sie unerwünschte E-Mails verhindert. Fragen Sie, ob Abonnenten Newsletter wünschen.
Unerwünschte E-Mails – illegal?
Eine einfache Methode kann dabei helfen festzustellen, ob Ihre Newsletter alle Regeln einhalten. Die DSGVO betrifft nicht nur die E-Mail-Nutzung. Das CAN-SPAM-Gesetz von 2003 (in Kraft gesetzt 2004) verpflichtet Sie dazu, Firmenkontaktinformationen in unerwünschten Nachrichten anzugeben. Fügen Sie eine Möglichkeit hinzu, E-Mails abzubestellen.
Schlussfolgerung zu E-Mail-Gesetzen und -Vorschriften
Verstehen Sie die Marketingregeln und wie Sie diese einhalten, bevor Sie Geschäftsbotschaften veröffentlichen.
- Vermarkter sollten Anti-Spam-Methoden kennen.
- Informieren Sie sich vor dem Versenden von E-Mails über die DSGVO und CAN-SPAM.
- Fragen Sie Ihre Abonnenten, ob sie auf Ihrer Liste bleiben möchten.
Legitime Vermarkter wie Sie können einfach Kampagnen versenden, die rechtliche Standards erfüllen und mit einer professionellen E-Mail-Marketing-Lösung und gesundem Menschenverstand mit der Betreffzeile und dem „Von“-Namen kommerzielle Ergebnisse erzielen.
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