Best Practices-Leitfaden für Google Link: Was es für Ihre SEO bedeutet

Veröffentlicht: 2023-08-22

Wenn Sie in Suchmaschinen gut ranken möchten, sind Links, insbesondere Backlinks, unerlässlich. Sie signalisieren Google und anderen Suchmaschinen, dass andere Ihre Inhalte mögen und sie unterstützen.

Sie sind neben dem Inhalt der wichtigste Rankingfaktor, den Google berücksichtigt. Die Suchmaschine verwendet Links, um die Relevanz Ihrer Seiten für verschiedene Themen einzuschätzen und auch neue Seiten für die Indexierung zu entdecken.

Normalerweise ist Google nicht besonders offenherzig, wenn es um seinen Algorithmus und die genaue Beurteilung von Websites geht. Kürzlich haben sie jedoch einen Leitfaden für Best Practices für den Linkaufbau veröffentlicht. Die frühere Version enthielt nur Informationen darüber, wie Sie sicherstellen können, dass Ihre Links crawlbar sind. In der Neuauflage geht es aber auch darum, sicherzustellen, dass Ihre Links verständlich und relevant sind.

Best Practices-Leitfaden für Google-Links

Damit Sie leichter verstehen, was das für Ihre Website bedeutet, haben wir den Leitfaden durchgesehen und im Folgenden die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst. Auf diese Weise erhalten Sie alle wichtigen Informationen mit Beispielen und einigen zusätzlichen Erklärungen, ohne sich selbst um die Arbeit kümmern zu müssen.

1. Stellen Sie die Crawlbarkeit sicher, indem Sie das richtige Format verwenden

Darum ging es im Originaldokument hauptsächlich. Für dieses Thema heißt es in der Anleitung, Links nur in Form von HTML-Anker-Tags mit einem href Attribut bereitzustellen. Falls Sie nicht wissen, wie das aussieht, hier ein Beispiel:

 <a href="https://yoursite.com">anchor text</a>

In HTML erstellt ein <a> -Element einen Link und wird Anker-Tag genannt. Das href Attribut definiert, wohin der Link zeigt, und der Teil zwischen <a> und </a> (das öffnende und schließende Ankertag) wird als Ankertext bezeichnet. Dies wird bald relevant werden.

Im Moment ist es wichtig zu verstehen, dass dies das Format ist, das Google bevorzugt. Links in den meisten anderen Stilen, z. B. mit JavaScript erstellte Links, werden nicht gecrawlt.

2. Ankertext: Machen Sie ihn klar und relevant

Wenn Sie immer noch nicht sicher sind, was Ankertext genau ist (weil Sie HTML nicht kennen), stellen Sie sich das als den Teil des Textes in Ihrem Inhalt vor, der hervorgehoben wird, wenn Sie einen Link dazu hinzufügen.

Beispiel für ein wpkube-Hyperlink-Design

Auch dies ist wichtig, um Google zu helfen, zu verstehen, worum es in Ihren Inhalten und den Seiten, auf die Sie verlinken, geht.

Eine der Best Practices, über die Google in seinem Link-Leitfaden spricht, ist die Verwendung von Rich-Anchor-Text. Das bedeutet, dass Menschen und Suchmaschinen in der Lage sein sollten, anhand des Links selbst zu erraten, worauf Sie verlinken.

Hier ist zum Beispiel ein schlechter Link:

 <a href="https://yoursite.com></a>

Dieser Link bietet keine Informationen darüber, was Sie möglicherweise auf yoursite.com finden. Andererseits gibt es hier einen Link mit gutem Ankertext:

 <a href="https://yoursite.com/seo-services>Our SEO services</a>

Sie haben sofort eine Vorstellung davon, wohin Sie ein Klick auf diesen Link führen würde, nicht wahr? Dies ist sowohl für die Benutzererfahrung Ihrer Besucher von Vorteil als auch dafür, dass der Google-Crawler das Thema des Linkziels herausfinden kann.

Wenn Sie aus irgendeinem Grund keinen Ankertext hinzufügen können, geben Sie zumindest ein Titelattribut an:

 <a href="https://yoursite.com/seo-services" title="seo services page"></a>

Laut dem Dokument von Google ist die Suchmaschine auch in der Lage, das nachzuvollziehen.

Achten Sie bei Bildern, die an andere Stellen verlinkt sind, und im Allgemeinen auch für die Bilder-SEO darauf, beschreibende ALT-Tags mit Informationen darüber einzufügen, was das Bild enthält, etwa so:

 <a href="/seo-services.html"><img src="service-page-call-to-action-banner.jpg" alt="a banner image leading to the seo services page"/></a>

So schreiben Sie einen guten Ankertext

Ok, Ihre Links sollten also Ankertext enthalten. So weit, ist es gut. Aber was genau versteht Google als guten Ankertext?

Nun, die Suchmaschine verlangt nicht nur eine Beschreibung, sondern auch eine prägnante und relevante Aussage sowohl für die Seite, auf der sich der Link befindet, als auch für die Seite, auf die er verlinkt. Vermeiden Sie daher allgemeinen Text wie „Weiterlesen“ oder „Hier klicken“. Stellen Sie stattdessen sicher, dass der Link selbst genügend Kontext für jeden bietet, der darauf stößt:

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Eine der bewährten Vorgehensweisen im Google-Leitfaden besteht darin, zu versuchen, den Link aus dem Kontext zu lesen und zu überlegen, ob Sie ohne den umgebenden Text noch verstehen könnten, worauf er verweist.

Verwenden Sie außerdem eine natürliche, präzise Sprache. Das heißt, füllen Sie Ihren Ankertext nicht mit Schlüsselwörtern, sonst werden Sie bestraft. Google verfügt heutzutage über genügend Technologie (siehe BERT, RankBrain), um die richtige Sprache zu verstehen. Behalten Sie einfach den Leser im Hinterkopf und welche Art von Informationen er benötigen würde, um zu entscheiden, ob ein Link für ihn interessant ist oder nicht.

Machen Sie Ihre Links gleichzeitig nicht zu lang, sondern konzentrieren Sie sich auf das, was am relevantesten ist.

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Erinnern Sie sich an den Teil über die Prägnanz? Der Link oben ist zu beschreibend, eine bessere Lösung wäre diese:

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Wie viele Wörter sollten Sie also in Ihrem Ankertext verwenden? Ein gutes Ziel ist es, auf zwei bis fünf Wörter zu schießen. Dadurch können Sie eine gute Balance zwischen Kürze und ausreichender Detailliertheit finden.

3. Platzieren Sie Ihre Links

Eine weitere Richtlinie, die Googles Dokument zu Best Practices für die Verlinkung enthält, besteht darin, auf Ihren Seiten genügend Platz zwischen einzelnen Links bereitzustellen. Vermeiden Sie es, viele davon im selben Satz hintereinander zu verwenden.

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Stellen Sie stattdessen sicher, dass Sie mindestens ein paar Wörter oder Sätze dazwischen platzieren. Hier ist ein besseres Beispiel:

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4. Verwenden Sie sowohl interne als auch externe Links

Google verwendet sowohl interne Links (zu Seiten auf Ihrer eigenen Website) als auch externe Links (Links zu anderen Websites), um zu verstehen, worum es auf Ihrer Seite geht und wofür sie ranken sollte. Daher möchten sie, dass Sie beide Arten verwenden.

Auch externe Links mindern nicht den Wert Ihrer eigenen Website. Tatsächlich können sie es wertvoller machen, indem sie Vertrauenswürdigkeit schaffen, beispielsweise wenn Sie sie zum Zitieren Ihrer Quellen verwenden.

Ausnahmen bilden Links, für die Sie bezahlt wurden. Sie sollten diese mit dem Attribut sponsored “ oder nofollow markieren. Verwenden Sie nofollow auch, wenn Sie auf Seiten verlinken, denen Sie nicht vertrauen oder die Sie nicht unterstützen möchten. Vermeiden Sie es jedoch, sie für alle externen Links auf Ihrer Website zu verwenden, da dies nicht den Best Practices von Google für Links entspricht.

Was interne Links betrifft, sollte auf allen wichtigen Seiten mindestens ein Link darauf verweisen. Dies ist notwendig, damit Google sie überhaupt auf natürliche Weise entdecken kann. Verwenden Sie außerdem interne Links, um zusätzliche relevante Ressourcen für die Seite bereitzustellen, auf der sich Ihre Besucher befinden.

Struktur der internen Verlinkungsseite

Befolgen Sie außerdem unbedingt die gleichen Vorgehensweisen wie oben beschrieben, fügen Sie beschreibenden und relevanten Ankertext ein und übertreiben Sie es nicht mit der Verlinkung. Es gibt zwar keine richtige oder falsche Anzahl interner Links auf einer Seite, aber achten Sie darauf, dass sie den Inhalt nicht beeinträchtigen und die Lesbarkeit erschweren.

Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie dies am besten tun, lesen Sie unseren Artikel zur internen Verlinkungsstrategie (beachten Sie den Ankertext?). Auf diese Weise können sowohl Google als auch Ihre Besucher besser verstehen, worum es auf Ihrer restlichen Website geht.

Kurz gesagt: Best Practices für Google-Links

Google ist nicht immer offenherzig, wenn es um Informationen zur besseren Optimierung Ihrer Webseiten geht. In ihrem neuen Leitfaden zu Best Practices für Links geben sie jedoch einige konkrete Informationen dazu, wie Sie Links verwenden sollen. Fassen wir die wichtigsten Punkte noch einmal zusammen:

  1. Verwenden Sie HTML-Ankertags, um die Crawlbarkeit sicherzustellen
  2. Gestalten Sie Ihre Ankertexte reichhaltig, also informativ und relevant
  3. Seien Sie präzise und verwenden Sie keine Schlüsselwörter für den Ankertext
  4. Platzieren Sie Links, um die Lesbarkeit zu gewährleisten
  5. Fügen Sie sowohl interne als auch externe Links ein. Für beide gelten die gleichen Regeln

Befolgen Sie die oben genannten Schritte, um Google alle Informationen bereitzustellen, die es benötigt, um besser zu verstehen, worum es auf Ihren Seiten und Links geht. Befolgen Sie außerdem die allgemeinen Best Practices für die Verlinkung und stellen Sie insbesondere sicher, dass es sich bei den verlinkten Inhalten um qualitativ hochwertige Inhalte handelt, die für das, worüber Sie sprechen, relevant sind.

Was ist die überraschendste Lektion, die Sie aus den neuen Linkrichtlinien von Google gelernt haben? Lass es uns unten in den Kommentaren wissen!