Optimierte Google-Produktkategorie zur Steigerung Ihrer WooCommerce-Verkäufe [2023]

Veröffentlicht: 2023-04-30

Als Besitzer eines WooCommerce-Shops ist das Bewerben von Produkten auf Google Shopping eine der besten Möglichkeiten, um neuen Traffic zu generieren und gleichzeitig Verkäufe zu generieren.

Laut der Google-Umfrage suchen 49 % der Käufer bei Google nach einem neuen Produkt.

Das bloße Auflisten Ihrer Produkte bei Google Shopping reicht jedoch nicht aus, um den Erfolg Ihrer Google Shopping-Kampagne sicherzustellen.

Ein entscheidender Schritt, den Sie befolgen müssen, ist die Produktkategorisierung.

Sie können Ihre Relevanz, Ihr Ranking und Ihre Sichtbarkeit erheblich verbessern, indem Sie Ihre Produkte nach der Google-Produktkategorie kategorisieren. Ohne die richtige Kategorisierung erscheinen Ihre Produkte möglicherweise nicht in den relevanten Suchergebnissen, was zu Umsatzeinbußen und Frustration führt.

In diesem Artikel lernen Sie einige bewährte Optimierungstaktiken für Google-Produktkategorien kennen, die Sie für die besten Ergebnisse implementieren können. Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, werden Sie lernen –

  • Warum es wichtig ist, die Google-Produktkategorie zu verwenden
  • So kategorisieren Sie Ihre Produkte nach der Google-Produktkategorie
  • So optimieren Sie die Google-Produktkategorie für die besten Ergebnisse

Am Ende des Blogs können Sie die Google-Produktkategorie verwenden, um Ihre Verkäufe bei Google Shopping zu steigern.

Tauchen wir also ein.

Warum die Kategorisierung mit der Google-Produktkategorie wichtig ist

Wenn Sie Ihre Produktdaten an das Google Merchant Center übermitteln, müssen Sie die am besten geeignete Google-Produktkategorie für jedes Ihrer Produkte auswählen.

Die Kategorisierung Ihrer Produkte mit der Google-Produktkategorie ist aus folgenden Gründen unerlässlich:

Verbesserte Sichtbarkeit bei Google Shopping

Indem Sie Ihre Produkte genau kategorisieren, erscheinen Ihre Produkte in den richtigen Suchergebnissen, was zu einer verbesserten Sichtbarkeit und höheren Klickraten führt.

Angenommen, Sie verkaufen Laufschuhe auf Ihrer Website und kategorisieren sie korrekt unter „Bekleidung & Accessoires > Schuhe > Sportschuhe > Laufschuhe“. In diesem Fall werden Ihre Produkte angezeigt, wenn jemand bei Google Shopping nach „Laufschuhen“ sucht, was Ihre Sichtbarkeit und Ihre Verkaufschancen erhöht.

Die verbesserte Benutzererfahrung bei der Suche

Wenn Sie Ihre Produkte genau kategorisieren, können Benutzer leichter finden, wonach sie suchen. Dies verbessert die Benutzererfahrung und macht es wahrscheinlicher, dass Benutzer mit Ihren Produkten interagieren und einen Kauf tätigen.

Angenommen, Sie verkaufen Möbel auf Ihrer Website und kategorisieren Ihre Produkte unter „Haus & Garten > Möbel > Sofas“. In diesem Fall werden Benutzer, die nach Sofas suchen, Ihre Produkte leicht finden, was zu einer besseren Benutzererfahrung und höheren Conversion-Chancen führt.

Einhaltung der Richtlinien von Google

Google hat strenge Richtlinien zur Verwendung der Google-Produktkategorie. Indem Sie Ihre Produkte genau kategorisieren, stellen Sie sicher, dass Sie die Richtlinien von Google einhalten, und reduzieren das Risiko, dass Ihr Produkt-Feed abgelehnt oder Ihr Konto gesperrt wird.

Wenn Sie beispielsweise Kleidung auf Ihrer Website verkaufen und diese unter "Bekleidung & Accessoires > Kleidung" kategorisieren, halten Sie sich an die Richtlinien von Google. Wenn Sie sie hingegen unter „Elektronik“ kategorisieren, kann Google dies als Richtlinienverstoß betrachten und Ihren Produkt-Feed ablehnen.

Jetzt kennen Sie die Vorteile der Kategorisierung. Lassen Sie uns herausfinden, wie Sie Ihre Produkte richtig kategorisieren.

Wie kategorisiert man Produkte mit der Google-Produktkategorie?

Wie bei der Optimierung anderer Daten in Ihrem Produkt-Feed, z. B. Titel, Farbe und Beschreibung, müssen Sie die am besten geeignete Option aus der Taxonomie der Google-Produktkategorien auswählen, um Ihren potenziellen Kunden die relevantesten Ergebnisse zu liefern.

Wenn Sie beispielsweise Laufschuhe verkaufen und diese einfach als „Schuhe“ statt „Schuhe > Sportschuhe > Laufschuhe“ kategorisieren, werden Ihre Produkte möglicherweise nicht in den relevanten Suchergebnissen für Kunden angezeigt, die speziell nach Laufschuhen suchen, was zu weniger Klicks und führt potenziell geringerer Umsatz.

Die Kategorisierung Ihrer Produkte mit der Google-Produktkategorie ist ein einfacher Vorgang. Sie können dies manuell tun oder ein Tool verwenden, um den Prozess zu automatisieren.

Schauen wir uns beide Kategorisierungsprozesse an:

Manuelle Kategorisierung

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihre Produkte manuell nach der Google-Produktkategorie zu kategorisieren:

  1. Rufen Sie die Seite Google-Produkttaxonomie auf.
  2. Finden Sie die Kategorie, die am besten zu Ihrem Produkt passt. Wenn Sie beispielsweise ein Herren-T-Shirt verkaufen, wählen Sie „Bekleidung & Accessoires > Kleidung > Hemden & Oberteile > T-Shirts“.
  3. Wenn Sie die Kategorie gefunden haben, notieren Sie sich den entsprechenden Zahlencode für diese Kategorie.
  4. Fügen Sie in Ihrem Produktfeed oder Ihren Produktlisten das Attribut „google_product_category“ hinzu und geben Sie den Zahlencode für die entsprechende Kategorie ein.
  5. Sie können auch den vollständigen Pfad der Produktkategorie hinzufügen, anstatt den Kategoriecode hinzuzufügen.
  6. Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Ihre Produkte.
  7. Stellen Sie sicher, dass Sie eine möglichst spezifische Kategorie auswählen, um die beste Sichtbarkeit und Relevanz für Ihre Produkte bei Google Shopping zu gewährleisten.

Es ist wichtig zu beachten, dass bei einer großen Anzahl von Produkten die manuelle Kategorisierung zeitaufwändig sein kann.

In diesem Fall sollten Sie die Verwendung eines Produkt-Feed-Management-Tools in Betracht ziehen, das den Kategorisierungsprozess für Sie automatisieren kann.

Lass uns lernen wie-

Kategoriezuordnung

Jetzt kategorisiert Google Ihre Produkte automatisch, wenn Sie das Attribut google_product_category leer lassen. Aber es ist besser, Kategorien Ihrer Wahl zuzuweisen, als es dem Algorithmus von Google zu überlassen.

Sie können ein SaaS wie Channable oder ein erschwingliches WordPress-Plugin verwenden, um den Produktkategorisierungsprozess einfach zu implementieren.

Hier erfahren Sie, wie Sie das Produkt-Feed-Manager-Plugin für WooCommerce verwenden können, um Ihre Produkte einfach zu kategorisieren.

Schritt -1: Konfigurieren Sie die Kategoriezuordnung

Wenn Sie Ihren Google Shopping-Feed mit dem Plugin erstellen, sehen Sie das Attribut google_product_category auf der Feed-Erstellungsseite.

Kategoriezuordnung
Typbeschriftung (optional)

Wie Sie sehen können, ist bereits ein Standard-Kategorie-Mapper zugewiesen; Sie müssen nur die Kategoriekarte konfigurieren. Klicken Sie dazu auf die Seite „Configure Category Mapping“ und Sie gelangen auf die Konfigurationsseite.

Google-Produktkategoriezuordnung
Typbeschriftung (optional)

Hier ordnen Sie Ihre WooCommerce-Produktkategorien der Google-Produktkategorie zu.

Schritt -2: WooCommerce-Produktkategorien zuordnen

Auf der Konfigurationsseite für die Kategoriezuordnung müssen Sie nur die Kategorie eingeben, und Sie erhalten Vorschläge für die relativste Google-Kategorie.

Wenn Sie beispielsweise „Musik“ eingeben, werden die entsprechenden Kategorievorschläge angezeigt.

Google-Produkttaxonomie
Typbeschriftung (optional)

Jetzt müssen Sie nur noch den richtigen Weg für Ihre Produktkategorie wählen und fertig!

Produktkategorisierung
Typbeschriftung (optional)

Durch die Verwendung dieses Kategoriezuordnungssystems können Sie das Risiko einer Produktablehnung in Ihrem Merchant Center verringern.

Tipps zur Nutzung der Google-Produktkategorie zur Umsatzsteigerung

Verwenden Sie eine möglichst spezifische Kategorie

Verwenden Sie beim Kategorisieren Ihrer Produkte eine möglichst spezifische Kategorie. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Produkte in relevanten Suchergebnissen erscheinen und die Chancen auf einen Verkauf erhöht werden. Wenn Sie beispielsweise Damenschuhe verkaufen, kategorisieren Sie diese nicht einfach als „Schuhe“. Verwenden Sie eine spezifischere Kategorie wie „Sportschuhe für Damen“ oder „High Heels für Damen“.

Verstehen Sie den Unterschied zwischen Produkttyp und Google-Produktkategorie

Für eine ordnungsgemäße Optimierung des Google-Shopping-Feeds müssen Sie sowohl die Produkttyp- als auch die Google-Produktkategorieattribute in Ihrem Feed haben.

Das Produkttyp-Attribut wird verwendet, um Gebote und Berichte in Ihren Google Ads-Shopping-Kampagnen zu organisieren, während die Google-Produktkategorie von Google verwendet wird, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeige neben relevanten Suchergebnissen angezeigt wird. Das Verständnis dieses Unterschieds ist entscheidend für die Optimierung Ihrer Kampagnen bei Google Shopping.

Das Hauptziel von Google Shopping ist es, Ihre Anzeigen so oft wie möglich der richtigen Zielgruppe zu präsentieren. Sowohl der Produkttyp als auch die Google-Produktkategorie tragen dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.

Betonen Sie die lokalisierte Kategorie

Bei der Kategorisierung von Produkten mit der Google-Produktkategorie ist es wichtig, auf lokalisierte Kategorien zu achten. Wenn Sie beispielsweise Elektronik in den USA und in Japan verkaufen, werden Sie feststellen, dass die Kategorien für Elektronikprodukte in jedem Land anders benannt sind.

USA: (5032) Elektronik > Computer & Zubehör > Computerkomponenten > Computerspeicher

Japan: (5032) Computerhardware und -software > Computerteile > Speicher

Indem Sie die richtige lokale Kategorie für Ihre Produkte verwenden, können Sie ihre Sichtbarkeit in lokalen Suchergebnissen verbessern und die Chancen erhöhen, potenzielle Kunden anzuziehen. Daher kann die Betonung lokaler Kategorien Ihnen dabei helfen, Ihr Verkaufs- und Ertragspotenzial in verschiedenen Regionen zu maximieren.

Überprüfen Sie, ob sich die Kategorie auf eine Google Shopping-Richtlinie bezieht

Die richtige Kategorisierung Ihrer Produkte mit der Google-Produktkategorie ist für eine bessere Sichtbarkeit und Verkäufe unerlässlich. Es spielt auch eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass Ihre Produkte den Google Shopping-Richtlinien entsprechen.

Wenn Sie beispielsweise Produkte im Zusammenhang mit Alkohol verkaufen, müssen Sie die richtige Kategorie verwenden (Lebensmittel, Getränke und Tabak > Getränke > Alkoholische Getränke), um die strengen Richtlinienanforderungen zu erfüllen.

Wenn Sie Abonnements, Geschenkkarten oder Mobilgeräte mit einem Vertrag oder Ratenzahlungsplan verkaufen, müssen Sie die entsprechende Kategorie verwenden, um sicherzustellen, dass Ihre Produkte den Richtlinien von Google entsprechen.

Überprüfen Sie daher unbedingt, ob Ihre Produktkategorie unter eine Google Shopping-Richtlinie fällt, um eine Ablehnung oder Kontosperrung zu vermeiden.

Optimieren Sie Ihre Produkttitel und -beschreibungen.

Die Optimierung Ihrer Produkttitel und -beschreibungen mit relevanten Schlüsselwörtern kann auch die Sichtbarkeit Ihrer Produkte bei Google Shopping verbessern. Achten Sie darauf, den Kategorienamen in Ihren Titel und Ihre Beschreibung aufzunehmen, damit Google den Kontext Ihres Produkts besser verstehen kann.

Halten Sie Ihre Produktdaten aktuell.

Auch die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Produktdaten kann Ihre Sichtbarkeit bei Google Shopping verbessern. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Produktkategoriedaten aktualisieren, wenn es Produkt- oder Bestandsänderungen gibt.

Um zusammenzufassen

Die Kategorisierung Ihrer Produkte mit der Google-Produktkategorie ist für jeden E-Commerce-Shop unerlässlich, der die Google Shopping-Verkäufe steigern möchte. Indem Sie Ihre Produkte richtig kategorisieren, stellen Sie Google wichtige Informationen über Ihre Produkte zur Verfügung, was zu einer erhöhten Sichtbarkeit, mehr Traffic und Verkäufen führen kann.

Verwenden Sie die oben genannten Tipps, um die Google-Produktkategorie zu nutzen und Ihre Verkäufe bei Google Shopping zu steigern.