So erstellen Sie eine erfolgreiche Datenschutzrichtlinie für eine WordPress-Website
Veröffentlicht: 2023-10-26Existiert der Online-Datenschutz noch oder ist er noch wichtig? In einer Zeit, in der Ihre Daten und Informationen mehr denn je gesammelt werden, kann es oft so aussehen, als ob die Antwort auf diese Frage „Nein“ lautet. Tatsächlich ist die Antwort ein klares Ja. Für die meisten Menschen ist es wichtiger denn je, sicherzustellen, dass ihre Privatsphäre in irgendeiner Form geschützt wird.
Wenn es darum geht, wie sie auf Websites surfen und mit ihnen interagieren, denken viele Menschen, dass der Online-Datenschutz am wichtigsten ist. Bei mehr als 1,5 Milliarden verfügbaren Websites ist es erstaunlich, dass etwa 455 Millionen davon auf WordPress basieren.
Bildquelle: searchlogistics.com
Da rund ein Drittel aller Websites WordPress-Websites sind, bedeutet dies, dass eine gute Datenschutzrichtlinie für eine WordPress-Website ein wichtiger Bestandteil der Pläne jedes Websitebesitzers sein sollte.
Was genau ist eine Datenschutzrichtlinie? Wie beginnen Sie mit der Erstellung einer Datenschutzrichtlinie für Ihre WordPress-Website und was sollte diese enthalten? Wenn Sie planen, eine neue Website zu starten und sich für die Verwendung von WordPress entscheiden, dann dient eine solide Datenschutzrichtlinie als Grundlage, auf der Sie Vertrauen und Beziehungen aufbauen können.
Was ist eine Datenschutzrichtlinie?
Wenn Sie eine WordPress-Website-Checkliste erstellen, können Sie sich Ihre Datenschutzrichtlinie als eine Absichtserklärung vorstellen, die potenziellen Kunden und Website-Benutzern verschiedene datenbezogene Informationen mitteilt.
In erster Linie informieren Sie die Menschen über die folgenden Faktoren:
- Wie Sie beabsichtigen, Daten aus ihren Interaktionen mit Ihrer Website und Organisation zu sammeln.
- Welche Daten werden Sie sammeln?
- Wie Sie ihre Informationen speichern und schützen.
- Alle relevanten Gesetze und Vorschriften, die Sie einhalten müssen.
- Alle Umstände, unter denen Sie diese Informationen offenlegen oder weitergeben können.
Die Arten von Daten, die ein Unternehmen möglicherweise sammelt, können von Organisation zu Organisation unterschiedlich sein. Zu den häufigsten Arten personenbezogener Daten gehören jedoch:
- Name
- Geburtsdatum
- Kontaktdaten, einschließlich physischer Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer(n) und andere identifizierte Kontaktmöglichkeiten.
- Vorgeschichte – einschließlich Transaktionen – mit Ihrem Unternehmen.
Abhängig von den dem Kunden angebotenen Optionen und der Art des Geschäfts können weitere Daten gespeichert werden. Dies kann Folgendes umfassen:
- Bankinformationen, die Kredit- oder Debitkartendaten umfassen können.
- Krankengeschichte.
- Finanzielle Details und Bonitätsstatus.
Das große Problem bei Datenschutzrichtlinien besteht darin, dass viele Menschen sie einfach nicht lesen und einfach das Kästchen ankreuzen, um zu akzeptieren, was sie sind. Wenn Sie darüber nachdenken, wie oft haben Sie schon bei einer Bewerbung oder Ähnlichem ein Kästchen für die Allgemeinen Geschäftsbedingungen angekreuzt?
Wenn Sie Ihre WordPress-Website planen, müssen Sie eine Datenschutzrichtlinie einschließen und möchten, dass die Leute alle von Ihnen enthaltenen Details lesen.
Beachten Sie außerdem, dass Datenschutzrichtlinien häufig die besonderen Gesetze und Vorschriften widerspiegeln, die möglicherweise nicht nur am Sitz Ihres Unternehmens, sondern auch an dem Ort gelten, an dem es tätig ist. Wenn Sie beispielsweise ein Unternehmen betreiben, das innerhalb der EU handelt, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die DSGVO einhalten.
Warum benötigen Sie eine Datenschutzrichtlinie für Ihre WordPress-Website?
Bildquelle: truelist.co
Unabhängig davon, ob Sie eine kommerzielle oder nichtkommerzielle Website betreiben: Wenn Ihre Website personenbezogene Daten von Besuchern Ihrer Website sammelt, benötigen Sie eine Datenschutzrichtlinie. Sie denken vielleicht, dass Sie keine Daten sammeln, aber jede Website sammelt Daten in der einen oder anderen Form. Ergo benötigen Sie auf jeden Fall eine Art Datenschutzrichtlinie.
Da sich die Menschen inzwischen darüber im Klaren sind, wie aufdringlich die Datenerfassung sein kann (obwohl dies nicht immer der Fall ist), möchten manche einfach nicht, dass diese Daten erfasst, gespeichert oder verwendet werden. Durch die Bereitstellung einer klaren und verständlichen Datenschutzerklärung ermöglichen Sie den Besuchern Ihrer Website, eine fundierte Entscheidung hinsichtlich der Datenerfassung zu treffen.
Obwohl es Standardklauseln gibt, die Sie in jede Datenschutzrichtlinie aufnehmen sollten, kann es auch Aspekte geben, die von bestimmten Faktoren bestimmt werden.
Dazu können Dinge gehören wie die Branche, in der Sie tätig sind, der Hauptstandort Ihres Unternehmens und die Gerichtsbarkeit, in der Sie tätig sind. Wenn Ihre Website beispielsweise Kunden ein Cloud-Telefonsystem anbietet, müssen Sie möglicherweise neben den anderen üblichen Faktoren auch die Telekommunikationsvorschriften berücksichtigen.
Wenn Sie eine E-Commerce-Website betreiben, sollten Sie außerdem berücksichtigen, welche Anforderungen Drittanbieter-Apps möglicherweise an Sie stellen.
Wenn Sie eine äußerst nützliche Drittanbieter-App wie Google Analytics zum Verfolgen von Metriken verwenden möchten, ist es erforderlich, dass jeder Benutzer über eine klar definierte Datenschutzrichtlinie verfügt. Sie müssen daher alle Anforderungen aus jedem Blickwinkel berücksichtigen, die sich auf Ihre endgültige Datenschutzrichtlinie auswirken können.
Wie könnten Sie Daten sammeln?
Eine wichtige Sache, die Sie Ihren Kunden mitteilen sollten, betrifft die verschiedenen Arten, wie Ihr Unternehmen ihre Daten und persönlichen Informationen sammeln könnte.
Wenn Sie ihnen diese unterschiedlichen Möglichkeiten bewusst machen, können sie eine fundiertere Entscheidung darüber treffen, wie sie mit Ihnen interagieren und welche Informationen sie preisgeben möchten. Zu diesen Methoden können gehören:
- Sich in eine E-Mail- oder Newsletter-Liste eintragen und seinen Namen und seine E-Mail-Adresse angeben.
- Hinterlassen Sie ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse in Kommentaren (z. B. in Ihren Blogs).
- Registrierung als Kunde (Informationen in diesem Abschnitt können von Unternehmen zu Unternehmen variieren).
- Informationen, die Sie möglicherweise über verlinkte Social-Media-Plattformen sammeln. Dazu kann sogar das Liken eines Ihrer Facebook-Beiträge gehören.
- Alle Tracking- und Analysefunktionen, die von verschiedenen WordPress-Plugins verwendet werden können.
- Tracking durch GA (Google Analytics).
- Kontaktformulare, wenn der Kunde eine Anfrage hat.
- Ihre Nutzung von Werbeprogrammen wie Google Ads, die bestimmte Informationen über den Kunden erfassen.
Wie Sie sehen, gibt es mehrere Möglichkeiten, Kundendaten zu sammeln. Daher kann es von entscheidender Bedeutung sein, sicherzustellen, dass die Kunden diese Methoden vollständig kennen, um allen Ihren Kunden einen guten Datenschutz und Schutz zu bieten.
Worüber Sie bei der Planung der Datenschutzrichtlinie Ihrer WordPress-Website nachdenken sollten
Bildquelle: gitnux.com
Wenn Sie sich in der Planungsphase Ihrer WordPress-Website befinden, müssen Sie über viele verschiedene Dinge nachdenken. Einer Ihrer Vorteile besteht darin, dass WordPress relativ einfach zu bedienen ist. Neben dem eigentlichen Inhalt gibt es noch zwei weitere Dinge, über die Sie nachdenken sollten; Länge und Lesbarkeit.
Obwohl es möglicherweise keine vorgeschriebene Länge gibt, sollten Sie jede Datenschutzrichtlinie so prägnant wie möglich formulieren. Wenn es zu lang ist, fallen die Leute möglicherweise in die Kategorie „Lesen nicht“.
Denken Sie auch an die Lesbarkeit Ihrer Police. Erklären Sie Fachbegriffe, die den Leuten vielleicht nicht bekannt sind. Wenn Sie beispielsweise über SOX-Kontrollen sprechen, erläutern Sie, was sie bewirken und welche Auswirkungen sie auf Ihre Kunden haben könnten.
Was sollten Sie in die Datenschutzrichtlinie Ihrer WordPress-Website aufnehmen?
Wie bei allem, was mit Ihrem Unternehmen zu tun hat, sollte eine gute Datenschutzrichtlinie gut durchdacht und geplant sein. Sie sollten eine umfassende Liste der Dinge erstellen, die in Ihrer Police enthalten sein müssen. Eines sollten Sie sich merken; Diese Datenschutzerklärung ist gesetzlich vorgeschrieben und rechtsverbindlich. Wenn Ihre Police nicht den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften entspricht, drohen Ihnen Strafmaßnahmen.
Natürlich kann eine Datenschutzrichtlinie für ein Unternehmen ganz anders aussehen als für ein anderes. Wenn Sie sich beispielsweise dafür entscheiden, eine Website mit einem britischen Domainnamen zu betreiben, muss diese dem britischen Datenschutzgesetz von 2018 sowie allen anderen relevanten Gesetzen entsprechen.
Es mag einfach klingen, aber die Abdeckung aller Ihrer Grundlagen ist ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Planung und Ihrer endgültigen Datenschutzrichtlinie.
1. Wer du bist
Sie müssen den Leuten genau mitteilen, wen die Datenschutzrichtlinie repräsentiert. Dies kann bedeuten, dass Sie den Namen Ihres Unternehmens (sowie etwaige „Handel als“-Informationen), den Namen und die URL der entsprechenden Website sowie die physische Adresse Ihres Unternehmens angeben (dies kann die Adresse Ihres Hauptsitzes sein, wenn Sie mehrere Standorte betreiben).
Es spielt keine Rolle, ob Sie ein Unternehmen sind, das eine virtuelle Telefonanlage oder eine Website für Spiele anbietet, eine gute Datenschutzrichtlinie ist erforderlich.
2. Datendetails
Auch hier können diese Informationen von Organisation zu Organisation variieren, es ist jedoch wichtig, dass die Leute wissen, welche Daten Sie sammeln möchten.
Dabei kann es sich lediglich um Namen und Adresse (oder eine E-Mail-Adresse für Marketingzwecke) handeln, es können aber auch komplexere Daten wie IP-Adresse, Bankinformationen und mehr enthalten sein.
3. Erhebung von Daten
Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Kundeninformationen zu sammeln. Es ist wichtig, dass Ihre Kunden nicht nur wissen, welche Daten Sie von ihnen sammeln, sondern auch, woher Sie diese sammeln.
Sie über jeden Berührungspunkt zu informieren, der auch als Datensammler fungiert, ist für jede Datenschutzrichtlinie für WordPress-Websites von entscheidender Bedeutung.
4. Lagerung und Schutz
Dies ist vielleicht der wichtigste Aspekt Ihrer Datenschutzrichtlinie. In den meisten Fällen akzeptieren Kunden, dass Sie sowohl Daten sammeln als auch speichern. Sie möchten jedoch sicher sein, dass alle Daten sicher gespeichert werden und dass Sie über robuste Sicherheitsmaßnahmen verfügen.
Dazu können Details wie Cloud- oder Offsite-Speicher gehören. Sie möchten auch wissen, ob es Umstände gibt, unter denen Sie Daten weitergeben oder offenlegen, und wer etwaige Dritte sind.
5. Relevante Gesetze und Vorschriften
Kunden können beruhigt sein, wenn sie wissen, dass nicht nur Sie ihre Daten schützen, sondern auch, dass jeder Schutz durch entsprechende Gesetze und Vorschriften abgedeckt ist.
Dazu können die oben genannte DSGVO und das Datenschutzgesetz sowie US-zentrierte Gesetze wie der California Consumer Privacy Act von 2018 gehören. Es gibt auch spezielle Gesetze und Vorschriften wie der Health Insurance Portability and Accountability Act von 1996 (HIPAA) und der Finanzmodernisierungsgesetz von 1999.
6. Das Warum
Die Leute möchten auch wissen, warum Sie ihre Daten sammeln. Die Gründe für die Erhebung von Informationen können wiederum unterschiedlich sein.
In manchen Fällen kann es sein, dass Sie die Leistung Ihrer Website verbessern können, um die Customer Journey besser zu gestalten. In anderen Fällen kann es sich um reine Marketingzwecke handeln. Was auch immer der Grund sein mag: Wenn Sie Ihren Kunden Klarheit verschaffen, können sie fundierte Entscheidungen treffen, wenn es darum geht, Informationen mit Ihnen zu teilen.
7. Opt-Outs
Nicht jeder wird der Weitergabe von Informationen zustimmen, oder zumindest der Weitergabe von Informationen, die er möglicherweise als sensibel erachtet. Das bedeutet, dass Ihre Datenschutzrichtlinie eine klare Möglichkeit bieten muss, sich von einigen oder allen Ihrer Erhebungsmethoden oder der Speicherung ihrer Daten abzumelden.
Das Anbieten einer Opt-out-Option an allen relevanten Punkten der Customer Journey macht Ihr gesamtes Unternehmen transparenter und vertrauenswürdiger.
Wie sieht es mit den Datenschutzrichtlinien für unter 18-Jährige aus?
Eine Sache, die Sie berücksichtigen müssen, ist, ob Ihre Website eine nennenswerte Anzahl von unter 18-Jährigen oder sogar unter 13-Jährigen anzieht. Wenn Sie aus irgendeinem Grund davon ausgehen, dass dies der Fall sein wird, müssen Sie eine Datenschutzrichtlinie erstellen, die diese beiden Gruppen einschließt. Es kann recht kompliziert sein, diesen Bereich richtig anzugehen.
Bildquelle: digitalinformationworld,com
Jetzt denken Sie vielleicht, dass Kinder Ihren Service nicht nutzen werden. Wenn Sie jedoch beispielsweise Musik-Streaming-Dienste oder Spiele-Apps anbieten, besteht eine gute Chance, dass unter 18-Jährige diese Dienste nutzen. Und selbst wenn es für eine Dienstleistung keine direkte Vergütung gibt, besteht eine sehr gute Chance, dass Sie diese Dienstleistungen durch irgendeine Form von Werbung finanzieren.
Wenn also unter 18-Jährige Ihre Website in irgendeiner Weise nutzen, sammeln Sie Daten von dieser Benutzergruppe und müssen eine eigenständige Richtlinie für diese Kinder in Betracht ziehen. Sie müssen sich auch ansehen, was die relevanten Gesetze und Vorschriften zur Datenerfassung und Einwilligung sagen, um eine gut formulierte Richtlinie zu erstellen.
Die DSGVO besagt beispielsweise, dass erst Kinder ab 13 Jahren ihre Einwilligung zur Erhebung und Nutzung ihrer Daten bestätigen können. Wenn sie unter 13 Jahre alt sind, muss diese Einwilligung von einem Erwachsenen erteilt werden, der die elterliche Verantwortung für das Kind trägt. Sie müssen sich auch darum bemühen, zu bestätigen, dass die Person, die diese Einwilligung erteilt, tatsächlich die elterliche Verantwortung trägt.
Sobald Sie überprüft haben, welche besonderen Verantwortlichkeiten Sie in Bezug auf diese Altersgruppen haben, können Sie damit beginnen, eine Datenschutzrichtlinie für Ihre WordPress-Website zu erstellen, die diese ausreichend berücksichtigt.
Wie Sie sich wahrscheinlich vorstellen können, ist hier das Bedürfnis nach Klarheit und verständlicher Sprache noch wichtiger. Beim Verfassen dieser altersspezifischen Datenschutzrichtlinie sollten Sie mehrere Dinge berücksichtigen:
- Schreiben Sie in einer einfachen und altersgerechten Sprache . Dies ist möglicherweise etwas unklar, da es keinen klar definierten Altersleitfaden gibt. Wenn Sie jedoch auf 13- bis 18-Jährige abzielen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Datenschutzerklärung für einen durchschnittlichen 14-Jährigen lesbar ist.
- Präsentieren Sie Informationen „kindgerecht“ . Es hat wenig Sinn, Minderjährigen eine lange, textbasierte Datenschutzerklärung vorzulegen. Verwenden Sie altersgerechte Cartoons, Diagramme, Symbole und Symbole, um die Informationen effizienter zu vermitteln.
- Benutzen Sie Videos . Videos können eine gute Möglichkeit sein, Kindern zu erklären, warum Sie Daten sammeln und was Sie damit vorhaben. Kinder hören möglicherweise eher einer Erklärung auf Video zu, als eine ganze Richtlinie zu lesen, unabhängig davon, wie altersgerecht die Sprache ist.
- Zwei politische Pläne . Wenn Sie die Zustimmung der Eltern zur Nutzung Ihrer Website durch das Kind einholen möchten, sollten Sie über zwei separate Datenschutzrichtlinien verfügen. eine richtet sich an den Träger der elterlichen Verantwortung und eine richtet sich an das Kind selbst.
- Erkläre alles . Obwohl Sie eine vereinfachte Datenschutzrichtlinie anbieten, sollten Sie dennoch alles erläutern, was mit dem Datenprozess zusammenhängt, von der Art und Weise, wie Sie Daten sammeln, über ihre Verwendung bis hin zu, was vielleicht am wichtigsten ist, wie Sie diese Daten speichern und schützen.
- Rechte . Eine Sache, die Sie in Ihre Datenschutzrichtlinie aufnehmen müssen, ist eine klare Erläuterung der Rechte des Benutzers. Dazu kann gehören, welche relevanten Gesetze oder Vorschriften für die Nutzung Ihrer Website gelten.
- Abmelden . Wie eine Datenschutzrichtlinie für Erwachsene sollte auch eine für Kinder klare Anweisungen dazu enthalten, wie sie Ihre Datenverarbeitung jetzt oder in Zukunft ablehnen können.
Wie viel kostet Sie die Erstellung einer Datenschutzerklärung?
Wenn Sie Ihrer Website etwas hinzufügen möchten, von einer Drittanbieter-App bis hin zu einem Tracking-Tool, möchten Sie natürlich wissen, was es kostet. Die gute Nachricht ist, dass es kostenlos sein kann, wenn Sie über ein internes Rechtsteam verfügen oder kostenlose Online-Vorlagen verwenden, um eine solide Datenschutzrichtlinie zu erstellen.
Wenn Sie das Verfassen Ihrer Datenschutzrichtlinie jedoch an einen spezialisierten Vertragsanwalt auslagern müssen, können die Kosten je nach Standort sowie Vertragsdauer und -komplexität variieren. Wenn Sie einen Vertragsanwalt beauftragen, stellen Sie sicher, dass dieser über Kenntnisse und Erfahrung in diesem Bereich verfügt, da Fehler in Ihrer Datenschutzrichtlinie kostspielig sein können.
Stellen Sie sicher, dass sie über alle Gesetze und Vorschriften, die digitale Prozesse regeln, auf dem neuesten Stand sind. Gesetze zum digitalen Datenschutz können auf Landes- oder Landesebene, regional (wie im Fall der DSGVO der EU) oder global gelten.
Fragen Sie jeden angehenden Vertragsanwalt, wie gut er sich auf diesem Gebiet auskennt. Denken Sie immer daran, dass es wichtig ist, die Gesetze aller Bereiche zu kennen, in denen Sie handeln, wenn Sie international oder global handeln.
Wenn Sie über eine ordnungsgemäß verfasste Datenschutzrichtlinie verfügen, sind Sie bei etwaigen Streitigkeiten eines Kunden auf der sicheren Seite.
Wenn darin Fehler enthalten sind, könnte Ihnen ein kostspieliger Rechtsstreit drohen, der auch dem Ruf Ihrer Marke schaden könnte. Es gibt zwar keine definitiven Zahlen zu den Kosten für die Beauftragung eines externen Anwalts für Ihre Datenschutzrichtlinie, die durchschnittlichen Kosten liegen jedoch bei etwa 980 US-Dollar.
Benötigen Sie rechtlichen Input für Ihre WordPress-Datenschutzrichtlinie?
Dies ist keine einfache Ja- oder Nein-Frage. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, ob Sie einen Anwalt konsultieren möchten.
Größere Unternehmen wünschen sich möglicherweise komplexere Datenschutzrichtlinien, die sie vollständig vor möglichen Streitigkeiten schützen. Größere Unternehmen greifen jedoch auch eher auf eine interne Rechtsberatung zurück oder nehmen die Dienste einer externen Anwaltskanzlei in Anspruch.
Sie können sich auch vorstellen, dass es drei verschiedene Teile des Datenschutzrichtlinienprozesses gibt, die möglicherweise eine rechtliche Eingabe erfordern:
1. Ausarbeitung der Datenschutzrichtlinie für Ihre WordPress-Website
Hierbei ist zu beachten, dass Ihre Datenschutzrichtlinie ein wichtiges Dokument ist, das Ihnen und Ihren Kunden Schutz bietet, wenn es richtig formuliert ist. Es kann Ihrem Unternehmen auch dabei helfen, potenziell kostspielige Klagen in der Zukunft zu vermeiden.
Allerdings möchten kleinere Unternehmen möglicherweise die Kosten vermeiden und die verschiedenen online verfügbaren Leitfäden (wie diesen) und kostenlosen Vorlagen verwenden.
2. Überprüfen Sie Ihre Datenschutzrichtlinie
Auch wenn Sie durch die Verwendung von Leitfäden und kostenlosen Vorlagen eine grundlegende Datenschutzrichtlinie erhalten, müssen Sie sicherstellen, dass alle erforderlichen Kästchen angekreuzt sind.
Es kann ratsam sein, Ihre Police von einem Fachanwalt überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich alle rechtlichen Anforderungen erfüllt.
Wenn Sie nach den besten Tools suchen, um mehrere WordPress-Sites effizient zu verwalten und gleichzeitig die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien sicherzustellen, gibt es Plugins und Dienste von Drittanbietern, die umfassende Funktionen wie automatische Updates, ein zentrales Dashboard, Sicherheitsüberwachung und mehr bieten.
Nutzen Sie diese Tools, um die Verwaltung zu optimieren, eine konsistente Umsetzung von Datenschutzrichtlinien aufrechtzuerhalten und Datenpraktiken an Richtlinien auszurichten. Sie bieten außerdem Datenverwaltungs-, Einwilligungsverfolgungs- und Cookie-Verwaltungsfunktionen, die die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen unterstützen und die Datentransparenz verbessern. Verwalten Sie WordPress-Websites effektiv und legen Sie gleichzeitig Wert auf den Datenschutz und zeigen Sie Engagement für den Schutz der Benutzerdaten.
3. Streitigkeiten über Datenschutzbestimmungen
Dies ist hoffentlich ein Szenario, mit dem Sie nie konfrontiert werden, aber wenn Ihre Police, aus welchen Gründen auch immer, nicht alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt, besteht die Möglichkeit, dass irgendwann ein Streit entsteht.
Da diese kostspielig sein können, sowohl im Hinblick auf Strafschadenersatz für den Nutzer als auch auf Bußgelder seitens der zuständigen Aufsichtsbehörden, sollten Sie sich einen fachkundigen Rechtsrat einholen, um sich für Ihr Anliegen einzusetzen.
Decken Sie alle Ihre Grundlagen ab, wenn Sie eine Datenschutzrichtlinie für WordPress-Websites erstellen
Während Ihr Fokus beim Starten einer WordPress-Website möglicherweise zunächst auf dem Inhalt und dem Erscheinungsbild der Website liegt, müssen Sie verstehen, dass eine solide Datenschutzrichtlinie ein wesentlicher Bestandteil dafür ist, wie Ihre Website – und Ihr Unternehmen – angezeigt wird.
Eine gute Datenschutzrichtlinie schafft nicht nur Vertrauen bei Ihren Benutzern, sie ist auch eine gesetzliche Anforderung, und wenn sie nicht berücksichtigt wird, kann es zu kostspieligen Fehlern kommen.
Es werden mehr Daten gesammelt und auf vielfältigere Weise genutzt als je zuvor. Das bedeutet, dass Sie sowohl eine rechtliche als auch eine moralische Verantwortung haben, sicherzustellen, dass Ihre Benutzer vollständig darüber informiert sind, wie Sie ihre Daten sammeln, verwenden, speichern und schützen.
Die Einholung der Einwilligung ist von entscheidender Bedeutung, da sie es Ihnen ermöglicht, entsprechende Daten auf verschiedene Weise zu sammeln und zu verwenden.