So machen Sie eine WordPress-Website sicherer – 2022-Checkliste

Veröffentlicht: 2022-07-01

Wenn Sie eine Live-Website betreiben, ist die Sicherheit eines der wichtigsten Dinge, die Sie berücksichtigen sollten. Vor allem, wenn Sie sich für ein Content Management System wie WordPress entschieden haben. Eigentlich ist WordPress eine gesicherte Plattform. Doch wie bei anderen CMS stoßen die Benutzer manchmal auf Probleme mit Website-Schwachstellen, da WordPress eine Open-Source-Plattform ist. Aber Sie haben absolut keinen Grund, sich Sorgen zu machen. Alles, was Sie brauchen, ist, Ihre WordPress-Site in wenigen einfachen Schritten zu sichern. Wie Sie sich vorstellen können, werden wir in diesem Artikel zeigen, wie Sie die WordPress-Website mit einer einfachen Checkliste sicherer machen können.

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Warum müssen Sie die WordPress-Sicherheit stärken?

Sie fragen sich also vielleicht, warum Sie sich um die Sicherheit Ihrer Website kümmern sollten. Es stellt sich heraus, dass es viele schwerwiegende Gründe dafür gibt. Lassen Sie uns sie also einzeln besprechen.

Erstens schützt es Ihre Website-Inhalte und Ihre persönlichen Daten vor Angreifern. Sie können es auf unterschiedliche Weise verwenden. Daher ist es zwingend erforderlich, nicht nur Ihre, sondern auch die Daten Ihrer Benutzer sicher aufzubewahren.

Der zweite Grund ist, dass Ihre Benutzer von Ihrer Seite hohe Sicherheit erwarten. Das heißt, Sie müssen ihre Daten schützen, damit Ihre Website vertrauenswürdig bleibt.

Die Sicherheit Ihrer WordPress-Site ist gut, um in Suchmaschinen eingestuft zu werden. Wenn Sie also eine sicherere Website haben, können Sie in den Suchergebnissen einen höheren Rang einnehmen. Sicherlich ist Sicherheit nicht der einzige Faktor, um die SEO Ihrer Website zu verbessern.


So machen Sie WordPress-Websites sicherer

Es ist also gut, all diese Gründe zu kennen, um die Sicherheit Ihrer WordPress-Site zu stärken. Sie sollten jeden Schritt der unten aufgeführten Checkliste berücksichtigen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

1. Machen Sie den Anmeldevorgang etwas komplizierter

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Der erste Schritt besteht also darin, böswillige Anmeldeversuche zu vermeiden. Und in diesem Fall müssen Sie bestimmte Schritte ausführen, wie zum Beispiel:

  • Festlegen eines starken Passworts – damit es verschiedene Arten von Zeichen enthält, nicht nur einfache Zahlen und Buchstaben.
  • Schalten Sie die 2-Faktor-Authentifizierung ein – dies ist ein sehr effizienter Sicherheitsschritt. Wenn die Benutzer ihre Konten also über ein anderes Gerät eingeben, sollten sie die Überprüfung bestehen und ihre Identität bestätigen.
  • Verwenden Sie nicht das Wort „admin“ als Benutzernamen – „admin“ ist die erste Variante des Benutzernamens, die die Angreifer eingeben könnten, um die Website zu hacken. Sie müssen also eine andere Option verwenden.
  • Begrenzen Sie die Anmeldeversuche – dies verringert die Anzahl der Versuche, falsche Anmeldeinformationen einzugeben, während Sie sich auf der Website anmelden.
  • Auch Captchas können effektiv sein – Captchas begegnen Ihnen auf fast allen Webseiten. Diese fügen Ihrer Website eine zusätzliche Sicherheitsstufe hinzu, indem sie bestätigen, dass derjenige, der versucht, diese oder jene Aktion durchzuführen, ein Mensch ist.
  • Automatische Abmeldefunktionen – Dies hilft Ihnen zu verhindern, dass andere Personen Ihre Website betreten, falls Sie vergessen, sich von ihr abzumelden.

2. Verwenden Sie starkes Hosting

Es gibt viele Faktoren, die Sie bei der Auswahl von WordPress-Hosting berücksichtigen sollten. Und einer dieser Aspekte ist hohe Sicherheit. Starkes und sicheres Hosting ist eine gute Komponente, um Ihre WordPress-Website besser zu schützen.

Hier können Sie die Hosting-Dienste vergleichen.


3. Bleiben Sie mit WordPress-Updates auf dem Laufenden

Websites mit einer alten WordPress-Version sind immer ein Ziel für Angreifer. Sie müssen also mit neuen WP-Updates Schritt halten. Aber bevor Sie die aktualisierte Version installieren, ist es besser, Ihre Website zu sichern, um keine Daten zu verlieren.

Außerdem müssen Sie die Kompatibilität der Plugins mit der neu installierten Version prüfen und auch die entsprechenden Updates für Plugins durchführen.


4. Aktualisieren Sie auf die neue Version von PHP

Ein weiterer Schritt, um die WordPress-Website sicherer zu machen, ist das Upgrade auf die neueste PHP-Version. Sie erhalten eine Benachrichtigung über das abgeschlossene Update auf Ihrem Dashboard. Von hier aus sollten Sie zu Ihrem Hosting-Konto wechseln, um es auf die neueste PHP-Version zu aktualisieren.


5. Verwenden Sie großartige Sicherheits-Plugins

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Die Bereitstellung einer zusätzlichen Sicherheitsstufe durch das WordPress-Sicherheits-Plugin ist ein Muss. Diese Plugins erledigen eine enorme manuelle Arbeit, um die Sicherheit Ihrer Website zu genehmigen. Sie scannen Ihre Website auf Infiltration und setzen Ihre Website zurück und stellen sie wieder her. Außerdem verhindert es den Diebstahl von Inhalten.


6. Verwenden Sie ein sicheres WordPress-Design

Die Auswahl eines Qualitätsthemas für Ihre WP-Site ist sehr wichtig. Wie bei Plugins sollten Themes immer mit den WordPress-Standards kompatibel sein. Es gibt eine Reihe von kostenlosen und professionellen Themen, die auf WordPress präsentiert werden. Sie können sie auch auf anderen Marktplätzen finden.

In diesem Rahmen sollten Sie die Verwendung von genullten oder gecrackten Designs vermeiden, die möglicherweise von einigen Websites bereitgestellt werden. Es wird illegal als gehackte Variante des ursprünglichen Premium-Themes angesehen. Darüber hinaus sind sie sehr gefährlich für Ihre WordPress-Site. In der Regel enthalten sie bösartige Codeteile.


7. Stellen Sie Ihre WP-Website auf SSL/HTTPS um

Secure Sockets Lays oder SSL verschlüsselt die Datenübertragung zwischen den Benutzern und der Website. Danach kann niemand mehr versuchen, die Informationen zu stehlen.

Nachdem Sie das SSL-Protokoll aktiviert haben, verwendet Ihre WordPress-Website HTTPS.

Sie können SSL-Zertifikate von den Zertifizierungsstellen ausstellen. Außerdem schlagen viele Hosting-Unternehmen kostenlose SSL-Zertifikate für deine WordPress-Seite vor.


8. Schließen Sie die Firewall-Installation ab

Die Firewall zwischen dem Hosting-Netzwerk und anderen Netzwerken schützt Ihre Website vor unbefugtem Datenverkehr. Dadurch können Sie Ihr Netzwerk und die direkte Verbindung zu anderen Netzwerken eliminieren.


9. Sichern Sie Ihre WordPress-Website ständig

Dies ist besonders wichtig, wenn Ihre Website gehackt wird. Durch die Sicherung verlieren Sie niemals den Inhalt Ihrer Website. Sie können auch automatische Backup-Prozesse auf WordPress über verschiedene Plugins aktivieren.


10. Testen Sie Ihre Website auf Sicherheitsprobleme und Schwachstellen

Von Zeit zu Zeit Sicherheitstests durchzuführen ist sehr wichtig, um auch kleine Fehler und Schwachstellen auf Ihrer WordPress-Seite zu überprüfen. Zu diesem Zweck können Sie das Security Ninja-Plugin verwenden, das eine großartige Option ist, um Empfehlungen zur Korrektur der Sicherheitsstufe zu erhalten.


11. Aktivieren Sie Sonderzeichen, die in der Benutzereingabe zulässig sind

Wenn es Kontaktformulare oder andere ähnliche Komponenten gibt, die eine Benutzerreaktion erfordern, besteht eine große Chance, dass die Angreifer schädliche Codeteile in die leeren Felder eingeben.

Um dies zu verhindern, sollten Sie die Sonderzeichen filtern, die die Benutzer zu Eingaben hinzufügen dürfen.


12. Benutzerrollen ändern

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Falls Sie mehrere Benutzerrollen auf Ihrer Website haben, sollten Sie diese Rollen besser ändern, um den Zugriff der Benutzer auf das zu beschränken, was sie benötigen.

In WordPress sind 6 Rollen verfügbar. Indem Sie die Anzahl der Benutzer mit Administratorrechten begrenzen, schützen Sie Ihre Website vor böswilligen Aktionen des Angreifers.


13. Legen Sie den Passwortschutz für Ihre WordPress-Admin- und Anmeldeseite fest

In einigen Fällen können Hacker die Admin- und Anmeldeseiten ohne Einschränkungen anfordern. Um Ihre WP-Site vor solchen Anfragen zu schützen, können Sie diese Seiten serverseitig mit einem Passwort schützen.


14. Erstellen Sie das Aktivitätsprotokoll der Benutzer

Dies ist eine gute Maßnahme, um möglichen Hackerangriffen vorzubeugen. Sie müssen das Aktivitätsprotokoll regelmäßig überprüfen, um festzustellen, welche Benutzer das Passwort ändern, Dateiänderungen vornehmen, Plugins ohne Erlaubnis installieren und deaktivieren usw. Dies zeigt Ihnen ein Zeichen für verdächtige Aktivitäten, damit Sie weitere Schäden an Ihrer Website vermeiden können .


15. Verwenden Sie ein anderes Datenbankdateipräfix

Alle Dateien in Ihrer WordPress-Datenbank tragen standardmäßig dasselbe Präfix. Und es ist „wp_“. Dies erleichtert dem Angreifer die Arbeit, die Dateien anhand ihrer Namen zu finden und einige SQL-Injektionen vorzunehmen. In diesem Fall kann eine kleine Änderung des Präfixes Ihre Datenbankdateien schützen. Sie können dies während des WordPress-Installationsprozesses abschließen. Aber wenn Ihre Website live ist, können Sie dies mit Hilfe von Plugins tun, um Ihre Website im Falle einer Fehlkonfiguration nicht zu beschädigen.


16. Löschen Sie das Standard-Admin-Konto

Wenn Sie glauben, dass jemand die Anmeldeinformationen des Standard-Administratorkontos entdeckt hat, können Sie sie einfach entfernen. Stattdessen können Sie mit der Erlaubnis des Administrators ein neues Konto eröffnen.


17. Verstecken Sie Ihre WordPress-Version

Wie wir bereits erwähnt haben, müssen Sie mit WP-Updates Schritt halten. Aber falls Sie dies aus einem bestimmten Grund übersprungen haben, müssen Sie Ihre WordPress-Version verstecken. Weil die Angreifer, die die aktuelle Version sehen, möglicherweise die Schwachstellen Ihrer Website kennen und einen Weg finden, Ihrer Website Schaden zuzufügen.


18. Zeigen Sie Fragen für zusätzliche Sicherheit auf Ihrem WordPress-Anmeldebildschirm an

Neben den unverzichtbaren Schutzaktivitäten wird empfohlen, Ihrem Anmeldebildschirm verschiedene Sicherheitsfragen hinzuzufügen. Dies härtet jeden unbefugten Zugriff auf Ihre Website aus. Dies kann mit Ihrem bevorzugten Plugin abgeschlossen werden.


Abschließend

Oben haben wir die grundlegenden Schritte besprochen, um die beste Sicherheit für Ihre Website zu gewährleisten. Die Einhaltung all dieser Regeln und die weitere Einhaltung der Sicherheit Ihrer Website ist ein Muss, insbesondere wenn Sie CMS-Plattformen wie WordPress verwenden.

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