So implementieren Sie Domain-Datenschutz in WordPress (3 Tipps)
Veröffentlicht: 2022-11-23Wenn Sie jemals eine Domain registriert haben, mussten Sie höchstwahrscheinlich Ihre Kontaktinformationen angeben, einschließlich Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Privatadresse. Leider sind diese Informationen standardmäßig nicht privat. Wenn Sie bestimmte Maßnahmen zum Schutz Ihrer Daten nicht ergreifen, kann dies zu Spam, Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen führen.
Glücklicherweise ist die Implementierung des Domain-Datenschutzes relativ einfach. Es gibt WordPress-Hosting-Provider und Domain-Registrare, die diesen Service anbieten. Die notwendigen Schritte zum Schutz Ihrer Domain zu unternehmen, kann eine effektive Methode zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten sein.
In diesem Beitrag besprechen wir, was Domain-Datenschutz ist und warum er wichtig ist. Dann zeigen wir Ihnen, wie Sie es auf Ihrer WordPress-Seite implementieren. Lass uns anfangen!
Eine Einführung in den Domain-Datenschutz
Bei der Registrierung einer Domain müssen Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Diese Informationen stehen jedem zur Verfügung, der versucht, darauf zuzugreifen.
Es gibt jedoch ein System, das Ihre Daten schützt. Der Datenschutz für Domainnamen (auch bekannt als WHOIS-Datenschutz) bezieht sich auf Registrierstellen für Domainnamen, die persönliche Informationen davor schützen, im WHOIS-Verzeichnis öffentlich angezeigt zu werden.
Dieses Verzeichnis ist eine öffentliche Datenbank aller Website-Domainnamen. Es enthält die Kontaktdaten jedes Domaininhabers. Das WHOIS-Verzeichnis wird von ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) verwaltet:
Wenn Sie im ICANN-Lookup-Tool nach einer Domäne suchen, erhalten Sie Informationen wie das Registrierungsdatum, Nameserver und den Domänenstatus. Es zeigt auch einige Details zu den Domaininhabern an, einschließlich ihrer Telefonnummern und E-Mail-Adressen.
Diese Informationen sind öffentlich zugänglich. Sie können jedoch Domain-Datenschutz implementieren, um diese Daten zu verbergen.
Warum der Datenschutz bei Domainnamen wichtig ist
Wenn Sie Ihre Domäneninformationen nicht schützen, besteht die Gefahr von Identitätsdiebstahl, Spam-Anrufen und Cyberangriffen. Es gibt zahlreiche Gründe, warum jemand diese Daten verwenden möchte, wie zum Beispiel:
- Unaufgefordertes Marketing : Personen können Ihre E-Mail von dieser Website erhalten, sodass Sie möglicherweise Nachrichten von Vermarktern erhalten, die versuchen, Ihnen ihre Dienste zu verkaufen.
- Kauf einer Domain von einem anderen Benutzer : Das WHOIS-Verzeichnis ist eine einfache Möglichkeit für Unternehmen oder Privatpersonen, den aktuellen Eigentümer einer Domain zu finden, die sie kaufen möchten.
- Betrug: Angesichts der Tatsache, wie einfach es ist, an diese persönlichen Daten zu gelangen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie Spam-E-Mails oder Nachrichten von Betrügern erhalten.
Indem Sie Maßnahmen ergreifen, um die Privatsphäre von Domainnamen zu gewährleisten, können Sie die Site-Sicherheit erhöhen, Ihre Daten vor Konkurrenten schützen und Domaindiebstahl verhindern. Es kann jedoch für Personen schwierig sein, Sie zu kontaktieren, wenn sie Ihre Domain kaufen möchten.
So implementieren Sie Domain-Datenschutz in WordPress (3 Tipps)
Nachdem Sie nun wissen, was Domain-Datenschutz ist und warum er wichtig ist, schauen wir uns an, wie Sie ihn auf Ihrer WordPress-Website implementieren.
1. Überprüfen Sie, ob Sie bereits Domain-Datenschutz haben
Wenn Sie bereits eine Domain haben, können Sie überprüfen, ob Ihre Kontaktdaten privat sind. Sie können dies mit dem ICANN-Lookup-Tool tun.
Geben Sie dazu Ihren Domainnamen in die Suchleiste ein:
Hier erhalten Sie Details zu Ihrer Domainregistrierung. Scrollen Sie nach unten zu Kontaktinformationen :
Hier können Sie sehen, ob Ihre persönlichen Daten ausgeblendet sind. Wenn dies der Fall ist, haben Sie wahrscheinlich bereits Domain-Privatsphäre.
Wenn Sie Ihre persönlichen Daten sehen können, bedeutet dies, dass Sie keine Privatsphäre haben. Um diese Daten zu verbergen, sollten Sie sich einen Domain-Schutzplan ansehen.
2. Fordern Sie bei Ihrem Hosting-Provider einen Domain-Schutzplan an
Wenn Sie keinen Domain-Datenschutz haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sie einschlagen können. Zunächst können Sie prüfen, ob das Hosting-Unternehmen diesen Service anbietet. Bestimmte Anbieter können Ihnen mit Ihrem Hosting-Paket Domain-Schutz gewähren.
Zu den Hosting-Unternehmen, die Domain-Schutz bieten, gehören GoDaddy, Hostinger und FastComet. Sie können sich an diese Anbieter wenden, um zu erfahren, wie Sie diesen Service erhalten können. Der Vorgang ist normalerweise einfach, wenn Sie sich noch nicht für eine Domain angemeldet haben.
Auch wenn Sie bereits eine Domain haben, können Sie Ihre Privatsphäre schützen. Möglicherweise möchten Sie in Ihrem Konto nach dieser Option suchen. Alternativ können Sie sich an Ihren Anbieter wenden, um nach seinen Domain-Schutzplänen zu fragen.
3. Domain-Datenschutz über Ihren Domain-Registrar hinzufügen
Wenn Ihr Hosting-Provider keinen Domain-Datenschutz anbietet, können Sie möglicherweise einen Schutzplan über Ihren Domain-Registrar hinzufügen. Es gibt mehrere Unternehmen, die diesen Service anbieten, einschließlich Google Domains. Mit diesem Registrar können Sie Domain-Schutz an der Kasse erwerben.
Wenn Sie Ihre Domain noch nicht gekauft haben, können Sie Ihren gewünschten URL-Namen in die Suchleiste von Google Domains eingeben:
Hier erfahren Sie, ob die Domain zum Kauf verfügbar ist. Wenn nicht, erhalten Sie Vorschläge für alternative Namen oder TLDs:
Sie können die verfügbaren Optionen durchsuchen, bis Sie eine finden, die Ihnen gefällt. Wählen Sie es dann aus und gehen Sie zur Kasse:
Hier sehen Sie eine Option zum Datenschutz. Dies ist mit Datenschutz ist aktiviert gekennzeichnet:
Stellen Sie sicher, dass der Kippschalter eingeschaltet ist, um den Datenschutz Ihrer Domain zu aktivieren. Sie können auch eine automatische Verlängerung und eine benutzerdefinierte E-Mail-Adresse hinzufügen. Wenn Sie fertig sind, können Sie auf Zur Kasse klicken, um Ihren Einkauf abzuschließen.
Wenn Sie eine bereits vorhandene Domäne ändern möchten, sollte der Vorgang ebenso einfach sein. Wir empfehlen Ihnen, sich an das Support-Team Ihres Registrars zu wenden, um zu sehen, ob es Datenschutz zu Ihrer Domain hinzufügen kann.
Fazit
Wenn Sie Ihre Privatsphäre schätzen, möchten Sie höchstwahrscheinlich Ihre persönlichen Daten schützen. Wenn Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre Domänendetails zu verbergen, können Sie Ihre Daten schützen und Sicherheitsverletzungen verhindern.
Um es noch einmal zusammenzufassen, hier sind drei Tipps, die Sie verwenden können, um Domain-Datenschutz auf Ihrer WordPress-Website zu implementieren:
- Prüfen Sie mit dem ICANN-Lookup-Tool, ob Ihre Domain bereits geschützt ist.
- Fordern Sie bei Ihrem Hosting-Provider einen Domain-Schutzplan an.
- Fügen Sie Domain-Datenschutz über einen Domain-Registrar wie Google Domains hinzu.
Haben Sie Fragen zum Domain-Datenschutz? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen!