Was ist ein inkrementelles Backup? Wie funktioniert es?

Veröffentlicht: 2023-07-24
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Inkrementelle Backups sind ein entscheidender Aspekt moderner Datenmanagement- und Disaster-Recovery-Strategien. Im Gegensatz zu Vollsicherungen, bei denen jedes Mal der gesamte Datensatz dupliziert wird, sind inkrementelle Sicherungen so konzipiert, dass sie nur die seit der letzten Sicherung vorgenommenen Änderungen erfassen, wodurch der Speicherbedarf und die Sicherungsdauer erheblich reduziert werden. Bei diesem Prozess werden neu erstellte, geänderte oder gelöschte Dateien identifiziert und gespeichert, sodass nur die aktuellsten Datenänderungen erhalten bleiben. Durch die Integration inkrementeller Backups in ihre Backup-Routinen können Unternehmen den Backup-Prozess rationalisieren, Speicherplatz sparen und Backup-Fenster minimieren.

Inhaltsverzeichnis

Wie funktionieren inkrementelle Backups?

Inkrementelle Backups basieren auf dem Prinzip, dass nur die Änderungen erfasst und gesichert werden, die seit der letzten Sicherung an den Daten vorgenommen wurden. Bei der ersten Vollsicherung wird eine vollständige Kopie aller Daten erstellt. Nachfolgende inkrementelle Sicherungen identifizieren und zeichnen dann nur die Dateien oder Teile auf, die seit der letzten Sicherung neu erstellt, geändert oder gelöscht wurden.

Dieser Ansatz reduziert die Backup-Größe und -Zeit drastisch, da er sich ausschließlich auf die geänderten Daten konzentriert und nicht jedes Mal den gesamten Datensatz dupliziert. Um die Datenkonsistenz und -integrität sicherzustellen, stützen sich inkrementelle Backups auf Zeitstempel und Archivbitflags, um die Dateien zu identifizieren, die gesichert werden müssen.

Beim Wiederherstellen von Daten kombiniert die Backup-Software das letzte Voll-Backup mit allen nachfolgenden inkrementellen Backups, um die aktuellste Version der Daten wiederherzustellen. Diese Effizienz macht inkrementelle Backups zu einem unschätzbar wertvollen Werkzeug zur Optimierung der Speichernutzung, zur Verkürzung von Backup-Fenstern und zur Vereinfachung des Wiederherstellungsprozesses bei Datenverlust oder Systemausfällen.

Arten von inkrementellen Backups

Im Bereich der Datensicherung und -wiederherstellung bieten inkrementelle Sicherungen unterschiedliche Kategorien, die auf verschiedene organisatorische Anforderungen zugeschnitten sind. Schauen wir uns die Hauptkategorien inkrementeller Backups genauer an:

Traditionelles inkrementelles Backup

Wie bereits erwähnt, erfassen herkömmliche inkrementelle Backups nur die Daten, die sich seit dem letzten Backup geändert haben, unabhängig davon, ob es sich um ein vollständiges Backup oder ein vorheriges inkrementelles Backup handelte. Dieser Ansatz führt zu kleineren Sicherungsgrößen und schnelleren Sicherungsvorgängen, erfordert jedoch möglicherweise mehrere Sicherungssätze während des Wiederherstellungsprozesses.

Differenzielle inkrementelle Sicherung

Differenzielle inkrementelle Sicherungen erfassen alle Daten, die sich seit der letzten vollständigen Sicherung geändert haben, unabhängig von der Anzahl der dazwischen durchgeführten inkrementellen Sicherungen. Jedes nachfolgende differenzielle Backup nimmt an Umfang zu, da es alle Änderungen seit dem letzten vollständigen Backup akkumuliert. Bei der Wiederherstellung sind nur das letzte Voll-Backup und das letzte Differenz-Backup erforderlich, was den Prozess im Vergleich zu herkömmlichen inkrementellen Backups vereinfacht.

Inkrementelles Backup für immer

Diese Methode erstellt kontinuierlich inkrementelle Backups, ohne sich auf ein vollständiges Backup als Ausgangspunkt zu verlassen. Es baut auf dem letzten erfolgreichen Backup auf, sei es ein vollständiges oder ein inkrementelles Backup, und erfasst nur die seit diesem bestimmten Zeitpunkt vorgenommenen Änderungen. Inkrementelle Sicherungen für immer kombinieren die Effizienz inkrementeller Sicherungen mit dem Vorteil, dass keine regelmäßigen vollständigen Sicherungen erforderlich sind.

Synthetisches Voll-Backup

Synthetische Vollsicherungen erstellen eine synthetische Vollsicherung, indem sie eine vorherige Vollsicherung mit nachfolgenden inkrementellen Sicherungen kombinieren. Anstatt ein neues Voll-Backup durchzuführen, erstellt die Backup-Software „synthetisch“ ein Voll-Backup unter Verwendung der Daten früherer Backups. Dieser Prozess reduziert die Auswirkungen auf Produktionssysteme und Backup-Fenster und bietet gleichzeitig die Vorteile eines vollständigen Backups während der Datenwiederherstellung.

Inkrementelles Reverse-Backup

Diese Methode ist weniger verbreitet, aber erwähnenswert. Inkrementelle Reverse-Backups beginnen mit einem aktuellen Voll-Backup und erfassen dann Änderungen in umgekehrter Reihenfolge, sodass sie effektiv zeitlich rückwärts arbeiten. Dieser Ansatz kann in bestimmten Szenarien nützlich sein, in denen ein bestimmter Datenstand aus der Vergangenheit erforderlich ist.

Die Wahl des inkrementellen Backup-Typs hängt von Faktoren wie Datenvolumen, Speicherkapazität, Wiederherstellungszielen, Backup-Häufigkeit und den spezifischen Backup-Anforderungen des Unternehmens ab. Jeder Typ hat seine Stärken und Grenzen, und der am besten geeignete Ansatz hängt von den individuellen Bedürfnissen und Ressourcen der Organisation ab.

Inkrementelle vs. differenzielle Sicherung

Inkrementelles Backup und differenzielles Backup sind zwei weit verbreitete Backup-Strategien, um Daten zu schützen und die Wiederherstellung zu erleichtern. Beim inkrementellen Backup werden nur die Daten gesichert, die sich seit dem letzten Backup geändert oder hinzugefügt haben, was zu einem platzsparenderen und schnelleren Backup-Prozess führt. Bei der Wiederherstellung sind jedoch alle Sicherungen seit der letzten vollständigen Sicherung erforderlich, was den Wiederherstellungsprozess möglicherweise verlangsamt. Andererseits erfasst die differenzielle Sicherung alle Änderungen seit der letzten vollständigen Sicherung und ermöglicht so eine schnellere Wiederherstellung, da nur die letzte vollständige Sicherung und die neueste differenzielle Sicherung erforderlich sind. Allerdings benötigt diese Methode mehr Speicherplatz, da alle Änderungen seit der letzten Vollsicherung gespeichert werden.

Bei der Entscheidung zwischen beiden berücksichtigen Unternehmen Faktoren wie die Backup-Häufigkeit, die verfügbare Speicherkapazität und die Anforderungen an die Wiederherstellungsgeschwindigkeit. Oft wird eine Mischung aus beiden Strategien gewählt, um eine optimale Balance im Backup-Ansatz zu finden.

Vorteile der inkrementellen Sicherung

Inkrementelle Backups bieten mehrere wesentliche Vorteile, die sie zu einer wertvollen Wahl für Datensicherungs- und -wiederherstellungsstrategien machen:

  1. Effiziente Speichernutzung : Inkrementelle Backups speichern nur die Änderungen, die seit dem letzten Backup vorgenommen wurden, unabhängig davon, ob es sich um ein vollständiges Backup oder ein vorheriges inkrementelles Backup handelte. Dieser Ansatz führt zu kleineren Backup-Größen im Vergleich zu vollständigen Backups, wodurch die Speichernutzung optimiert und der Bedarf an umfangreichen Speicherressourcen reduziert wird.
  2. Schnellerer Backup-Prozess : Bei inkrementellen Backups werden nur die geänderten oder neuen Daten erfasst, wodurch der Backup-Prozess schneller und effizienter wird. Dieses reduzierte Datenvolumen verkürzt das Backup-Fenster erheblich und minimiert die Auswirkungen auf die Systemleistung und Netzwerkressourcen.
  3. Reduzierter Bandbreitenverbrauch: Inkrementelle Backups übertragen und speichern weniger Daten als vollständige Backups, was zu einer geringeren Bandbreitennutzung führt. Dieser Vorteil ist besonders vorteilhaft für Remote- oder Cloud-basierte Backup-Lösungen, bei denen begrenzte Netzwerkressourcen eine Rolle spielen.
  4. Erhöhter Datenschutz: Da inkrementelle Sicherungen häufiger durchgeführt werden, verringert sich das Risiko eines Datenverlusts bei Systemausfällen, Katastrophen oder Cyber-Bedrohungen. Durch die häufigen Backups wird sichergestellt, dass Änderungen zeitnah erfasst werden, wodurch das Risiko eines Datenverlusts zwischen den Backup-Intervallen minimiert wird.
  5. Versionierung und Point-in-Time-Wiederherstellung : Inkrementelle Backups erleichtern die Versionierung und Point-in-Time-Wiederherstellung und ermöglichen Benutzern den Zugriff auf mehrere historische Versionen ihrer Daten. Diese Funktion ist nützlich, um Änderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen und Daten von bestimmten Zeitpunkten im Verlauf wiederherzustellen.

Nachteile der inkrementellen Sicherung

Während inkrementelle Backups zahlreiche Vorteile bieten, bringen sie auch einige Nachteile mit sich, die Unternehmen bei der Auswahl ihrer Backup-Strategie berücksichtigen sollten:

  1. Erhöhte Komplexität: Die Verwaltung inkrementeller Sicherungen erfordert eine sorgfältige Planung und Nachverfolgung der Sicherungssätze. Da jedes inkrementelle Backup auf dem vorherigen aufbaut, kann der Wiederherstellungsprozess komplexer werden, insbesondere wenn mehrere inkrementelle Backups beteiligt sind. Diese Komplexität kann zu längeren Wiederherstellungszeiten und möglicherweise zu Fehlern während des Wiederherstellungsprozesses führen.
  2. Abhängigkeit von vorherigen Backups: Inkrementelle Backups basieren auf der Existenz und Integrität früherer Backups, insbesondere des letzten vollständigen Backups. Wenn eine der vorherigen Sicherungen beschädigt ist oder fehlt, kann dies die korrekte Wiederherstellung der Daten beeinträchtigen. Organisationen müssen die regelmäßige Überprüfung und Integrität aller Backup-Sets sicherstellen.
  3. Längere Wiederherstellungszeiten: Während inkrementelle Sicherungen schnellere Sicherungszeiten bieten, kann der Wiederherstellungsprozess länger dauern, insbesondere wenn Daten aus mehreren inkrementellen Sicherungen wiederhergestellt werden. In Fällen, in denen eine erhebliche Anzahl inkrementeller Sicherungen erforderlich ist, kann die für die Datenwiederherstellung benötigte Zeit zum Problem werden.
  4. Höheres Risiko eines Datenverlusts : Da inkrementelle Backups auf der Erfassung von Änderungen aus dem letzten Backup basieren, könnten sich unbemerkte Datenbeschädigungen oder Fehler während früherer Backups auf nachfolgende inkrementelle Backups übertragen. Dies könnte dazu führen, dass beschädigte Daten mehrfach gesichert werden, was das Risiko eines Datenverlusts erhöht.
  5. Erhöhter Bedarf an Sicherungsmedien: In Szenarien, in denen Unternehmen mehrere inkrementelle Sicherungen aufbewahren, kann die Anzahl der für die langfristige Aufbewahrung erforderlichen Sicherungsmedien erheblich ansteigen. Dies kann für Unternehmen mit strengen Richtlinien zur Datenaufbewahrung zu zusätzlichen Kosten und Speicherproblemen führen.

So erstellen und wiederherstellen Sie inkrementelle Backups

In der vorherigen Anleitung erhalten Sie Kenntnisse darüber, wie Sie mit dem Befehl „tar“ ein inkrementelles Backup erstellen. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie den Wiederherstellungsvorgang mit demselben „tar“ -Befehl durchführen.

Generieren Sie Datendateien

Um die Ziele dieses Tutorials zu erleichtern, generieren wir spezifische Dateien für die Durchführung der inkrementellen Sicherung.
Verwenden Sie zunächst den folgenden Befehl, um ein Datenverzeichnis einzurichten:

mkdir -p /backup/data

Anschließend generieren Sie mehrere Dateien mit dem folgenden Befehl:

 cd /backup/data cat /etc/sysctl.conf > test1.txt cat /etc/sysctl.conf > test2.txt cat /etc/sysctl.conf > test3.txt cat /etc/sysctl.conf > test4.txt cat /etc/sysctl.conf > test5.txt cat /etc/sysctl.conf > test6.txt 
Generieren Sie Datendateien

Initiieren Sie die inkrementelle Sicherung der Stufe 0

Führen Sie den bereitgestellten Befehl aus, um die inkrementelle Sicherung durchzuführen.

 cd /backup tar --verbose --verbose --create --gzip --listed-incremental=/backup/data.sngz --file=/backup/data.tgz data

Beim Ausführen des obigen Befehls wird die folgende Ausgabe erhalten.

Initiieren Sie die inkrementelle Sicherung der Stufe 0

Verwenden Sie an dieser Stelle den folgenden Befehl, um den Inhalt der inkrementellen Sicherungsdaten aus der Datei „data.tgz“ anzuzeigen.

tar --list --incremental --verbose --verbose --file /backup/data.tgz

Initiieren Sie die inkrementelle Sicherung der Stufe 0


Initialisieren Sie die inkrementelle Sicherung der Stufe 1

Unser Ziel in diesem Segment ist es, ein inkrementelles Backup der Stufe 1 zu erstellen. Um dies zu erreichen, verwenden wir die Snapshot-Datei „data.sngz“, die es uns ermöglicht, eine neue Backup-Archivdatei mit dem Namen „data1.tgz“ zu erstellen.

rm -rf /backup/data/test2.txt cat /etc/sysctl.conf > /backup/data/test7.txt

Führen Sie den bereitgestellten Befehl aus, um die inkrementelle Sicherung durchzuführen.

 cd /backup tar --verbose --verbose --create --gzip --listed- incremental=/backup/data.sngz --file=/backup/data1.tgz data

Initialisieren Sie die inkrementelle Sicherung der Stufe 1

Wie beobachtet, sichert der oben genannte Befehl ausschließlich die letzten Änderungen, die nach der Erstellung der Sicherung der Stufe 0 vorgenommen wurden.
Führen Sie den folgenden Befehl aus.

tar --list --incremental --verbose --verbose --file /backup/data1.tgz

Initialisieren Sie die inkrementelle Sicherung der Stufe 1

Der Buchstabe „Y“ weist auf das Vorhandensein einer Datei im Archiv hin.

Führen Sie die Wiederherstellung des Backups mit Tar Incremental Backup durch

Löschen Sie zunächst das Datenverzeichnis mit dem folgenden Befehl, um Wiederherstellungsvorgänge durchzuführen.

rm -rf /backup/data

Führen Sie den folgenden Befehl aus, um das Datenverzeichnis wiederherzustellen. Beginnen Sie mit dem Extrahieren des Datenverzeichnisses aus der Sicherung der Ebene 0. Da das Level-0-Backup als Grundlage des Datenverzeichnisses dient, ist dieser Schritt unerlässlich.

cd /backup tar --extract --listed-incremental=/dev/null --file data.tgz

Um die wiederhergestellten Dateien zu überprüfen, führen Sie den folgenden Befehl aus:

ls -l data

Führen Sie die Wiederherstellung des Backups mit Tar Incremental Backup durch

Fahren Sie nun mit dem Extrahieren der Daten aus der inkrementellen Sicherung der Ebene 1 fort, indem Sie den bereitgestellten Befehl verwenden:

cd /backup tar --extract --listed-incremental=/dev/null --file data1.tgz

Überprüfen Sie das Datenverzeichnis, indem Sie den folgenden Befehl ausführen.

ls -l data

Führen Sie die Wiederherstellung des Backups mit Tar Incremental Backup durch

Die obige Ausgabe wird erhalten.


Wie werden inkrementelle Backups in CyberPanel implementiert ?

Inkrementelle Sicherungen werden durchgeführt, indem ausschließlich die Daten gesichert werden, die seit der vorherigen Sicherung Änderungen oder Aktualisierungen erfahren haben, anstatt den gesamten Datensatz während jeder Sicherungsiteration zu duplizieren. Diese Methode steigert die Effizienz und führt zu einer geringeren Speichernutzung und Sicherungszeit.

CyberPanel enthält jetzt Backup V2, eine Funktion, die inkrementelle Backups ermöglicht. Dieser Artikel bietet eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Implementierung von Backup V2 in CyberPanel. Mit Backup V2 können Benutzer SFTP-Backups und Google Drive-Backups einrichten. Im Folgenden führen wir Sie durch den Prozess zum Erreichen dieser Funktionalität.

Einführung von CyberPanel Backup V2

Melden Sie sich bei Ihrem CyberPanel-Dashboard an.

Was ist inkrementelles Backup? Wie funktioniert es?

Nachdem Sie Ihr CyberPanel auf V 2.3.4 aktualisiert haben, sehen Sie in der linken Seitenleiste ein Menü und als Erstes müssen Sie die Backends konfigurieren.

CyberPanel Backup V2

Wählen Sie dann die Website und den Backup-Typ aus, für den Sie dieses Backend konfigurieren möchten.

Website, Backup-Typ


Richten Sie Ihr Konto ein, indem Sie Ihren Kontonamen eingeben.

CyberPanel richtet den Kontonamen ein

Nun werden Sie auf unsere Plattform weitergeleitet, wo Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort anmelden müssen.

CyberPanel-Anmeldung


Sie müssen auf der Plattformseite nichts tun, dies ist lediglich erforderlich, um die App bei Google Drive zu autorisieren. Dann werden Sie nach dem Zugriff auf Google Drive gefragt. Sie müssen dies nur noch genehmigen und schon kann es losgehen.

Sobald das Backend konfiguriert ist, klicken Sie auf V2-Backup erstellen/wiederherstellen.

Backup erstellen/wiederherstellen

Scrollen Sie nun ein wenig nach unten und wählen Sie Website, Repository und Backup-Inhalt aus. Wenn Sie die Daten auswählen, wird nur die Datei im Dateimanager gesichert. Wenn Sie alle drei Optionen auswählen, wird alles gesichert. Wenn Sie auf „Backup erstellen“ klicken, wird ein Backup erstellt.

Ein Backup erstellen

Bei der oben genannten Methode handelt es sich um eine manuelle Methode zum Erstellen eines Backups. Wenn Sie die Sicherungen wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Sicherungen wiederherstellen .

Erstellen Sie ein V2-Backup


Wählen Sie die Website aus, für die Sie das Backup wiederherstellen möchten. Wählen Sie das Repository aus und Sie sehen eine Liste der Snapshots, die Sie wiederherstellen können.

Stellen Sie V2-Backups wieder her
Was ist inkrementelles Backup? Wie funktioniert es?


Hier können Sie die Datensicherung einsehen. Sie können auch einzelne Datenbanken Ihrer Website wiederherstellen. Wenn Sie auf „Wiederherstellen“ klicken, wird die Datenbank wiederhergestellt. Bei jedem Backup gibt es eine Konfigurationsdatei. Es handelt sich um eine Konfigurationsdatei, in der CyberPanel alle Metadaten speichert.

Der nächste Schritt ist die Planung der Sicherung , die am wichtigsten ist.

Planen der Sicherung


Um einen Backup-Zeitplan zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Wählen Sie die Website oder Daten aus, die Sie sichern möchten. Legen Sie die Backup-Frequenz fest. Definieren Sie das Backup-Repository oder den Speicherort. Bestimmen Sie den Aufbewahrungszeitraum für Backups (Anzahl der Tage, in denen Backups aufbewahrt werden). Wählen Sie den Inhalt aus, den Sie in die Sicherung aufnehmen möchten. Klicken Sie auf „Zeitplan erstellen“, um die Einrichtung abzuschließen. Das System erstellt dann einen Backup-Zeitplan basierend auf Ihren Präferenzen. Backups, die älter als der angegebene Aufbewahrungszeitraum sind, werden automatisch gelöscht.

Erstellen Sie einen Zeitplan
Backups V2


Auf diese Weise können Sie Backups V2 nutzen, die äußerst belastbar sind, über ein stabiles Backend verfügen, inkrementelle Backups bieten und eine schnelle Leistung gewährleisten.

Wenn Sie das Backend über CLI (ohne Google Drive oder SFTP) konfigurieren möchten, gehen Sie im Abschnitt „Websites“ zu „Websites auflisten“ .

Konfigurieren Sie das Backend über die CLI


Klicken Sie auf Verwalten .

Verwalten


Klicken Sie auf vHost Conf .

vHost-Konferenz


Klicken Sie auf SSH/SFTP-ZUGRIFF EINRICHTEN .

SSH/SFTP-Zugriff einrichten


Richten Sie den SSH-Zugriff ein, indem Sie ein Passwort festlegen und auf „Änderungen speichern“ klicken.

Richten Sie ein Passwort ein, um SSH-Zugriff zu erhalten

Jetzt müssen Sie sich nur noch bei Ihrem Terminal anmelden und den folgenden Befehl ausführen:

rclone config

Führen Sie den Rclone-Befehl aus


Hier können Sie eine neue Fernbedienung konfigurieren, ein Konfigurationskennwort festlegen oder die Konfiguration beenden. Nehmen wir also an, Sie möchten ein neues Remote erstellen, geben n ein und können die neue Remote- CLI eingeben. Dann haben Sie hier eine Liste aller von Rclone unterstützten Backends.

Einführung von Backup V2 in CyberPanel

Sobald Sie von hier aus ein Backend konfiguriert haben, müssen Sie nichts weiter tun. Sie können die Rclone-Dokumentation zur Konfiguration eines Backends über die CLI lesen. Sobald dies erledigt ist, können Sie dieses Repository unter „V2-Sicherung erstellen/wiederherstellen“ und auch im Abschnitt „V2-Sicherung planen“ sehen.

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