Was ist eine IP-Adresse? 12 Wissenswertes

Veröffentlicht: 2022-08-30

Wenn Sie hoffen, dass ein Brief mit der Post an Ihrem Bestimmungsort ankommt, geben Sie unbedingt die genaue Adresse des Empfängers an, einschließlich Haus- und Straßennummer, Ort, Postleitzahl und Land. So weiß der USPS, wie er Ihren Brief weiterleiten soll. Aber was ist eine IP-Adresse in der digitalen Welt und wie ähnelt sie einer Adresse in der physischen Welt?

Jedes Gerät im Internet in einem externen oder internen Netzwerk benötigt eine eigene „Adresse“, um Datenpakete von anderen Geräten zu empfangen und mit ihnen zu kommunizieren. IP-Adressen machen dies möglich. Eine IP-Adresse sieht jedoch ganz anders aus als physische Adressen, die Sie gewohnt sind, auf Briefe und Umschläge zu schreiben.

Dieser Leitfaden beantwortet die Frage: „Was ist eine IP-Adresse?“ und mehr. Außerdem erfahren Sie, wie IP-Adressen verwendet werden, wie sie aussehen und wie Sie Ihre IP-Adresse finden.

Was ist eine IP-Adresse?

Kurz gesagt, eine IP-Adresse oder einfach eine IP steht für Internetprotokolladresse. Die Idee hinter der IP-Adresse basiert auf einem seit langem bestehenden Internetprotokoll, das die zugrunde liegende Grundlage des Internets darstellt. Es zeigt auf die Adresse eines Webservers, Computers, Druckers oder eines anderen Geräts. Es gibt ihm eine identifizierbare Adresse, die zu 100 % einzigartig ist und von keinem anderen Gerät in einem externen oder internen Netzwerk wiederholt wird.

Eine einzelne IP-Adresse kann während eines Multicasts oder eines Broadcasts auch eine ganze Gruppe verschiedener Geräte bezeichnen. Während einzelnen Computern teilweise mehrere unterschiedliche IP-Adressen zugewiesen werden, kann jede einzelne IP innerhalb eines bestimmten Netzwerks nur einmal gleichzeitig verwendet werden.

IP Adresse

Wie entsteht eine IP-Adresse?

Derzeit werden zwei verschiedene IP-Adressversionen verwendet. Jeder von ihnen sieht ziemlich unterschiedlich aus. Beide Versionen haben jedoch gemeinsam, dass sie eine Gerätekomponente (für einen bestimmten Computer oder ein bestimmtes Gerät) und eine Netzwerkkomponente (für das Routing von IPs) haben.

Die derzeit verwendeten IP-Adressen folgen meist IPv4 (Internet Protocol Version 4) und bestehen aus 32 Bit. Aus diesem Grund bezieht sich eine IPv4-Adresse auf eine 32-stellige Binärzahl. Ein Beispiel würde so aussehen:

 11000000 10101000 10110010 00011111

Aber um eine IP-Adresse leichter lesbar zu machen, wird ihr eine Kombination aus vier verschiedenen Zahlen zugewiesen, die einen Wertebereich von 0 – 255 haben und durch Dezimalpunkte getrennt sind. Das bedeutet, dass die zugewiesene IP-Adresse für das obige Beispiel lauten würde:

 192.168.178.31

Das IPv4-Format ermöglicht etwa 4,3 Milliarden eindeutige IP-Adressen. Und obwohl diese Zahl viel weniger ist als die Gesamtzahl der weltweiten Geräte, werden niemals alle Geräte der Welt gleichzeitig verwendet, und viele werden nur innerhalb der Grenzen privater Netzwerke verwendet. Daher war die verfügbare Anzahl von IP-Adressen, die IPv4 verwenden, bisher meistens ausreichend.

IP-Adressen können sich in Zukunft ändern

Aufgrund des Wachstums des IoT (Internet of Things) in den letzten Jahren werden 4,3 Milliarden verschiedene verfügbare IP-Adressen mit IPv4 in naher Zukunft möglicherweise nicht ausreichen.

In der heutigen Welt verbinden sich jeden Tag mehr Geräte mit dem Internet. Diese Geräte benötigen ihre eigene eindeutige IP-Adresse, was zu einem Mangel an neuen IPv4-Adressen geführt hat. Aus diesem Grund wurde IPv6 als Nachfolger von IPv4 eingeführt.

IPv6 ermöglicht unfassbare 340 Zehntel (diese Zahl hat 37 Nullen) verschiedene IP-Adressen. Damit wird eine unerschöpfliche Anzahl an IP-Adressen für die zukünftigen Anforderungen des IoT und das weitere technologische Wachstum in den kommenden Jahrzehnten zur Verfügung stehen.

IP-Adressen, die dem IPv6-Protokoll folgen, haben 128 Bit anstelle der 32 Bit, die in einer IPv4-Adresse enthalten sind. Aus diesem Grund müsste die neue IPv6-Version als 128-stellige Binärzahl geschrieben oder getippt werden.

Natürlich ist eine so lange Zahl unpraktisch, weil sie viel zu lang ist. Aus diesem Grund wird die hexadezimale Notation auf die IP-Adresse angewendet, um die 128 Bit in acht separate Blöcke mit 16 Bit zu komprimieren, die jeweils durch Doppelpunkte voneinander getrennt sind.

Das Ergebnis ist eine IPv6-Geräteadresse, die etwa so aussehen würde:

IPv6

Viele Netzwerke implementieren IPv6 gleichzeitig mit IPv4 in einem Dual-Stack-Design, während neuere Netzwerke IPv6 nativ bereitstellen, aber bei Bedarf immer noch Kompatibilität mit IPv4 ermöglichen. Dies adressiert aktuelle behördliche Auflagen für die IPv6-Nutzung.

So sieht die Zukunft der IP-Adressen aus.

Geräte- und Netzwerkkomponenten von IP-Adressen

Wenn Sie einen Schneckenpostbrief versenden, reicht es nicht aus, nur den Ort und das Land des beabsichtigten Empfängers anzugeben. Eine vollständige Adresse muss auch eine Hausnummer, einen Straßennamen und sogar eine Stockwerks- oder Suitennummer enthalten.

Dieses Prinzip gilt auch für die Datenübertragung. Damit Datenpakete am richtigen Ziel ankommen, müssen IP-Adressen das richtige Netzwerk und das Zielgerät (oder den Host) innerhalb des gewünschten Netzwerks angeben.

Durch die Verwendung der in eine IP-Adresse integrierten Gerätekomponenten- und Netzwerkkomponentenkennungen kann ein Router leicht erkennen, wohin ein Datenpaket gehen soll, und es dann erfolgreich zustellen.

Wie eine IP-Adresse verwendet wird

IP-Adressen ermöglichen die Identifizierung und Adressierung von Geräten in externen oder internen Netzwerken. Aus diesem Grund bieten sie die Möglichkeit, Informationen von einem Absender zum richtigen Empfänger zu transportieren.

Wenn ein bestimmtes Gerät versucht, ein Datenpaket zu senden, orientiert sich der mit dem Gerät verbundene Router am Header der IP. Es gleicht dann die Quelle mit dem Ziel ab. Wenn beide Komponenten im Netzwerk übereinstimmen, sind Sender und Empfänger mit demselben Netzwerk verbunden und das Datenpaket wird gesendet.

Wenn dies nicht richtig funktioniert, kontaktiert der Router (der so etwas wie das Postamt des Internets ist) das weltweite DNS oder Domain Name System. Das DNS ist für die Online-Namensauflösung zuständig, indem es einzelne Gerätenamen in gültige IP-Adressen übersetzt und umgekehrt.

Wenn beispielsweise jemand auf eine Website zugreift, stellt das Domain Name System die eindeutige IP bereit, die mit einer URL verknüpft ist. Wenn Sie beispielsweise zu www.siteexample.com navigieren, wird der Domänenname in eine IPv4-Adresse von 92.183.217.43 und eine IPv6-Adresse von 2707:2900:210:1:250:1897:24b7:1979 umgewandelt. Anschließend wird das Datenpaket über verschiedene Subnetze, Netzwerke und Router an den Router des Empfängers gesendet.

Wie IP-Adressen zugewiesen werden

Die Internet Assigned Numbers Authority, oder IANA, ist die höchste Stelle, die IP-Adressen zuweist. IANA ist eine Abteilung innerhalb der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers oder ICANN.

Sie haben die vollständige Kontrolle über die Verfügbarkeit aller IP-Adressen und weisen Adressblöcke fünf verschiedenen regionalen Internetregistrierungen oder RIRs zu.

Diese RIRs sind:

  • APNIC (Asia Pacific Network Information Center)
  • AfriNIC (Informationszentrum des afrikanischen Netzwerks)
  • ARIN (Amerikanische Registrierung für Internetnummern)
  • LACNIC (Informationszentrum des Netzwerks für Lateinamerika und die Karibik)
  • RIPE NCC (Reseaux IP Europeens Network Coordination Centre)

Diese RIRs geben die IP-Adressen dann an Anbieter oder Endbenutzer weiter.

Arten von IP-Adressen

Typischerweise wird zwischen statischen und dynamischen IP-Adressen unterschieden. Sie können auch spezielle IP-Adressen finden, die hauptsächlich in privaten Netzwerken verwendet werden.

Dynamische IP-Adresse

Eine dynamische IP-Adresse wird am häufigsten für das normale Surfen im Internet verwendet.

Wenn Kunden ihren Router verwenden, um sich mit dem Internet zu verbinden, gibt ihnen ihr ISP (Internetdienstanbieter) eine zufällige, derzeit nicht zugewiesene IP-Adresse. Die IP-Adresszuordnung wird entweder nach jeder Sitzung gelöscht oder in regelmäßigen Abständen automatisch geändert. Dies geschieht meistens alle 24 Stunden.

Wenn sich dynamische IP-Adressen ändern, erleben Internetkunden eine kurzzeitige erzwungene Internettrennung. Dies geschieht in der Regel zwischen 2:00 und 3:00 Uhr. Während dieser Zeit können Online-Gespräche oder große Downloads für kurze Zeit unterbrochen werden. Der Router des Kunden ist jedoch so eingestellt, dass er sich sofort wieder verbindet, nachdem die Änderung der IP-Adresse abgeschlossen ist.

Für die meisten Internetnutzer wird dieser Vorgang nicht einmal bemerkt.

Da Anbieter die Möglichkeit haben, IP-Adressen auf diese Weise wiederzuverwenden, benötigen sie weitaus weniger IP-Adressen als Kunden. Denn nie sind alle Kunden eines ISPs gleichzeitig online.

In Verbindung mit IPv6-Adressen trägt eine dynamische Adresse dazu bei, die Adressraumknappheit von IPv4-Adressen zu mindern. Dynamische IP-Adressen sind auch weniger teuer als ihre Gegenstücke mit statischen Adressen. Dynamische IPs sparen ISPs Geld, indem sie mehr Internetkunden mit weniger IP-Adressen bedienen.

Ein weiterer großer Vorteil dynamischer IP-Adressen ist ihre Privatsphäre, die es Internetbenutzern ermöglicht, im Internet zu surfen. Eine dynamische IP-Adresse ermöglicht es einem Benutzer, anonymer zu surfen als eine statische IP.

Auf der anderen Seite sind Websitebesitzer nicht unbedingt Fans dynamischer IP-Adressen. Da sich die Adressen ständig ändern, eignen sie sich nicht, um das Verhalten bestimmter Website-Besucher im Laufe der Zeit genau zu verfolgen. Vielmehr werden Cookies generiert und nach einer vorgegebenen Zeit gelöscht.

Nur ein Internetdienstanbieter kann die Aktionen seiner Kunden anhand ihrer eindeutigen IP verfolgen. Aber auch darüber gab es in letzter Zeit viele datenschutzrechtliche Auseinandersetzungen, insbesondere um die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsunternehmen.

statische IP-Adresse

Statische IP-Adressen bleiben immer gleich, es sei denn, der Besitzer der IP beschließt, seine IP-Adresse aktiv zu ändern.

Diese werden für Website-Server verwendet, auf die immer über eine URL und zugehörige IP-Adresse zugegriffen werden muss, die sich nie ändern.

Sie werden auch in LANs (private Netzwerke) verwendet, um mit lokalen Druckern oder Computern innerhalb eines Heimnetzwerks zu kommunizieren.

Aus der Sicht eines Website-Eigentümers besteht ein großer Nachteil einer statischen IP-Adresse darin, dass sie für Hacker viel einfacher zu verfolgen und anzugreifen ist. Dynamische IP-Adressen können jedoch nicht für Websites verwendet werden. Aus diesem Grund müssen Besitzer von WordPress-Sites ein WordPress-Sicherheits-Plugin wie iThemes Security Pro herunterladen und installieren, um Ihre Site sicher zu halten.

Datenschutz und IP-Adressen

Eine IP-Adresse an sich enthält keine spezifischen Benutzerinformationen. Dennoch können IP-Adressen bestimmte Rückschlüsse auf einen Internetnutzer ziehen. Aus diesem Grund sind IP-Adressen ein ständiger Streitpunkt für Datenschützer.

Was Ihre IP-Adresse über Sie verrät

Erstens ist es ganz einfach, die IP-Adresse eines Benutzers mit dem konkreten Internetdienstanbieter zu verknüpfen. Wenn beispielsweise die IP-Adresse eines Benutzers mit Zahlen wie 212, 91 und 81 beginnt, gehört seine Adresse der Deutschen Telekom.

Dies kann durch Ausführen einer Reverse-DNS-Abfrage oder mithilfe des Befehlszeilentools namens TRACERT ermittelt werden.

Andere Nummern mit IP-Adresse helfen dabei, bestimmte Behörden oder Unternehmen zu identifizieren, wenn Sie wissen, welche IP-Adressräume ihnen von den zuständigen NIRs und LIRs zugewiesen wurden.

Es ist zumindest bis zu einem gewissen Grad möglich, den genauen physischen Standort einer IP-Adresse herauszufinden. Dies hängt hauptsächlich davon ab, wie nahe der jeweilige Benutzer dem nächsten Internet-Einwahlknoten ist. Für IP-Adressen in ländlichen Gebieten können Sie nur den Standort innerhalb eines allgemeinen Bereichs bestimmen. In städtischen Gebieten ist die tatsächliche Geolokalisierung jedoch viel genauer. Dies liegt daran, dass Sie alle paar hundert Meter Einwahlknoten finden können.

Gilt Ihre IP-Adresse als personenbezogene Daten?

Die kurze Antwort auf diese Frage lautet ja, Ihre IP-Adresse ist ein personenbezogenes Datum. Eine IP-Adresse ermöglicht Ihrem ISP, Ihren Datenstrom zu verfolgen und zu überwachen. Dies macht die Speicherung von IP-Adressen zu einem relativ umstrittenen Thema.

Die Datenschutz-Grundverordnung oder GDPR legt fest, dass alle IP-Adressen, ob statisch oder dynamisch, in die Kategorie der Daten fallen, die online persönlich identifizierbar sind. Daher ist ein besonderer Schutz einzelner IP-Adressen erforderlich.

Das Ergebnis sind sehr strenge Regeln für den Umgang mit Datenschutz, ähnlich wie im E-Commerce-Umfeld. Beispielsweise kann ein Website-Betreiber die IP-Adresse eines Benutzers nur dann speichern und aufbewahren, wenn dies für die Funktionalität und den Zweck des Dienstleistungs- und Produktangebots seiner Website zu 100 % erforderlich ist. Und nur auf Sicherheit spezialisierte Stellen erhalten in Strafsachen Zugriffsrechte auf IP-Adressen.

Können Sie Ihre IP-Adresse verbergen?

Sie können Ihre IP-Adresse nicht vollständig verbergen. Aber Sie können es auf verschiedene Arten verschleiern.

Das Beziehen einer IP-Adresse hat ein Grundprinzip: Einzelne Datenpakete werden zunächst an einen Server mit eigener Adresse umgeleitet und dann automatisch an den vorgesehenen Empfänger weitergeleitet.

Sie können die folgenden Tools für diesen speziellen Zweck verwenden:

Tor Browser

Der Tor-Browser, der auf dem Firefox-Browser basiert, ermöglicht es einem Benutzer, anonym im Internet zu surfen. Da alle Datenpakete zunächst durch ein Drittanbieter-Netzwerk gehen müssen, kann es leider manchmal zu langsamen Datengeschwindigkeiten kommen.

VPNs (Virtuelle Private Netzwerke)

Mit einem VPN können Sie die gesamte Datenübertragung verschlüsseln.

Wenn Sie mit einem VPN im Internet surfen, sehen die von Ihnen angeforderten Webserver nur die IP-Adresse, die das VPN verwendet. Sie sehen Ihre IP-Adresse nicht.

Proxy Server

Durch die Verwendung eines Proxy-Servers können Sie auch Datenpakete akzeptieren, die über die IP-Adresse des Servers weitergeleitet werden. Dadurch wird Ihre IP-Adresse verborgen.

Wie finde ich meine IP-Adresse?

Manchmal müssen Sie Ihre IP-Adresse möglicherweise manuell eingeben, um Dinge wie Cloud-Dienste oder E-Mail-Programme zu konfigurieren.

Aber wo genau findet man seine eigene IP-Adresse?

Glücklicherweise zeigen die Standardtools im Betriebssystem Ihres Geräts die lokale IP Ihres Geräts ausreichend an.

Bei Windows-Rechnern müssen Sie lediglich den Befehl „ipconfig“ in die Eingabeaufforderung des Rechners eingeben. Drücken Sie dazu die Tasten [Windows] + [R] und geben Sie „cmd“ direkt in die erscheinende Konsole ein. Geben Sie dann „ipconfig“ ein und Sie finden die IP-Adresse Ihres Computers.

Wenn Sie ein Mac-Benutzer sind, müssen Sie zu Systemeinstellungen > Netzwerk navigieren.

Zusammenfassung: Was ist eine IP-Adresse?

Sie sind jetzt ein Experte für IP-Adressen, ihre Verwendung und warum sie in der Internetwelt so wichtig sind.

Und wenn Sie ein WordPress-Site-Besitzer sind, verstehen Sie, dass die statische IP-Adresse Ihrer Site schnell von einem böswilligen Hacker angegriffen werden kann. Um ihre Versuche zu vereiteln, bevor sie erfolgreich sind, stellen Sie sicher, dass Sie iThemes Security Pro auf Ihrer Website ausführen. Es ist die einzige WordPress-Sicherheitslösung, die Sie benötigen, um Ihre Website und Ihre Daten sicher zu halten.

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