Ist WordPress ein CMS? Folgendes müssen Sie wissen:
Veröffentlicht: 2023-08-31Ist WordPress ein CMS?
Kurze Antwort: Ja, WordPress ist ein CMS.
Aber die lange Antwort ist, dass da noch mehr dahintersteckt.
Sie sehen, WordPress ist nicht irgendein CMS – es ist das CMS. Wir sprechen von der einen Plattform, die 63,1 % des CMS-Marktes dominiert und satte 43,1 % aller Websites im Internet betreibt [1] .
Diese Dominanz ist auf den Open-Source-Code, die Benutzerfreundlichkeit, die große Auswahl an Themes und Plugins sowie die außergewöhnliche Flexibilität von WordPress zurückzuführen.
In diesem ausführlichen Artikel erklären wir, wie es dazu kam. Und während wir dabei sind, geben wir Antworten auf die Frage: „Ist WordPress ein CMS?“ Darüber hinaus können Sie die Tiefe und Breite von WordPress als Content-Management-System erkunden.
Inhaltsverzeichnis :
- Ist WordPress ein CMS?
- Vorteile der Verwendung von WordPress als CMS
- Nachteile der Verwendung von WordPress als CMS
Ist WordPress ein CMS?
CMS steht zunächst für Content Management System . Ein CMS ist eine Plattform, die einfache Tools zum Erstellen, Verwalten und Veröffentlichen digitaler Inhalte bietet. Zu den Ressourcen, die Sie hier finden, gehören Rich-Text-Editoren, Medienbibliotheken und Apps zur Versionskontrolle.
Ohne ein CMS wären Sie gezwungen, alle Ihre Inhaltsaktualisierungen manuell zu programmieren. Genau dieser Herausforderung begegnet WordPress mit seiner benutzerfreundlichen Weboberfläche.
Wenn die meisten Leute über „WordPress“ sprechen, meinen sie die Open-Source-CMS-Software WordPress, die unter WordPress.org verfügbar ist. Nach der Installation fungiert WordPress als zentraler Hub für die Verwaltung der Datenbank, des Designs und der Beiträge Ihrer Website.
Es gibt jedoch auch eine separate, gewinnorientierte Implementierung der Software bei WordPress.com – mehr über die Unterschiede erfahren Sie in unserem Vergleichsbeitrag zwischen WordPress.org und WordPress.com.
Vorteile der Verwendung von WordPress als CMS
Nachdem Sie nun wissen, dass WordPress nicht nur ein CMS, sondern das beliebteste CMS ist, gehen wir nun einige der Vorteile der Verwendung von WordPress als CMS durch.
Das WordPress CMS ist 100 % kostenlos
WordPress kann völlig kostenlos heruntergeladen und installiert werden.
Es handelt sich nicht um eine Testversion oder eine eingeschränkte Version – Sie erhalten das Komplettpaket ohne versteckte Bedingungen oder unerwartete Abonnementkosten.
Die Großzügigkeit endet hier nicht. Beim Einrichten Ihrer WordPress-Site erhalten Sie eine Sammlung intelligenter Anpassungstools – viele davon sind kostenlos. Sie helfen bei der Gestaltung der Website und der Erweiterung ihrer Funktionalitäten, ohne eine Zeile Code zu berühren.
Das WordPress CMS ist Open Source
Da WordPress ein Open-Source-CMS ist, kann jeder seinen Quellcode nutzen, studieren, ändern und weiterverbreiten. Jede Codezeile ist verfügbar und kann überprüft und individuell bearbeitet werden.
Hier gibt es keine Grenzen. Egal, ob Sie einen Ausschnitt benutzerdefinierten Codes einfügen oder ein komplettes Theme oder Plugin von Grund auf entwerfen möchten, WordPress bietet die Leinwand und Tools für grenzenlose Kreativität.
Diese Offenheit erstreckt sich sogar auf viele seiner Themes und Plugins, die unter der GPLv2-Lizenz kostenlos sind. Dahinter steht eine globale Gemeinschaft von Programmierern, die Code, Ideen und Lösungen austauschen.
Es ist nicht technisch – Sie müssen kein Entwickler sein
Vorbei sind die Zeiten, in denen Sie spezielle Software nur zum Bearbeiten von HTML benötigten. Die Technologie von WordPress ist so weit verfeinert, dass sich selbst die komplexesten Aufgaben mühelos anfühlen. Sie können Seiten erstellen, Text formatieren und Medien hochladen, ohne auf externe Tools wie Adobe Contribute oder Dreamweaver angewiesen zu sein.
Ein weiteres Highlight von WordPress ist der integrierte Blockeditor, der eine Drag-and-Drop-Oberfläche nutzt. Hier wird das Erstellen einer Seite so einfach wie das Anordnen von Blöcken, sodass jeder perfekt an seinen Platz passt. Die visuellen Editoren ermöglichen Designänderungen in Echtzeit auf einem echten WYSIWYG-Layout (What You See Is What You Get).
Und für diejenigen, die Zusammenarbeit schätzen: Das zugehörige Benutzer- und Rollenverwaltungssystem passt sich Ihrem Arbeitsablauf an. Sie können problemlos Rollen zuweisen, den Zugriff verwalten und zusammenarbeiten.
Wir haben einen ganzen Artikel darüber, ob WordPress einfach zu bedienen ist.
Sie können das WordPress CMS mit Themes und Plugins erweitern
Themes bestimmen die visuelle Attraktivität von WordPress. Entwickler erstellen diese als Sammlungen anpassbarer Vorlagen und Stylesheets mit PHP, HTML, CSS und JavaScript. Ihr Ziel ist es, ein nicht-programmierendes Webdesign-Framework für Baustellen bereitzustellen.
Andererseits sind Plugins Erweiterungen, die die Funktionalität von WordPress erweitern. Sie lassen sich nahtlos in WordPress integrieren, sodass Entwickler benutzerdefinierte Funktionen hinzufügen können, ohne den Kerncode zu ändern.
Und wenn Sie sich fragen, ob WordPress trotz all dieser Funktionalitäten ein CMS ist, lautet die Antwort immer noch „Ja“. Auch wenn Plugins und Themes die Möglichkeiten der Plattform erweitern, bleibt der WordPress-Kern ein Content-Management-System.
Ihre Website funktioniert auf allen Geräten (sie reagiert)
WordPress erreicht seine Reaktionsfähigkeit durch eine harmonische Mischung aus fließenden Rasterlayouts, anpassbaren Bildern und Medienabfragen.
Im Gegensatz zu starren, pixelbasierten Designs reagieren die flüssigen Raster von WordPress proportional auf die Geräte der Besucher. Wenn Sie das Layout Ihrer Website auf ein kleines Mobilgerät oder auf einen riesigen Bildschirm ausdehnen, behält es seine Integrität – sowohl im Design als auch in der Funktionalität.
Website-Builder wie Elementor und Beaver Builder , die für WordPress entwickelt wurden, verwenden fortschrittliche CSS- und JavaScript-Techniken, um Ihnen eine detaillierte Kontrolle über Designelemente zu geben. Sie können beispielsweise die CSS-Flexbox- und Grid-Layouts verwenden, um die Positionierung, Ausrichtung und den Abstand von Inhalten für verschiedene Bildschirmgrößen anzupassen.
Sie können Ihre Inhalte bei Google hoch platzieren (sie sind SEO-freundlich)
WordPress ist von Natur aus so aufgebaut, dass Suchmaschinenoptimierung (SEO) Priorität hat. Der zugrunde liegende Code ist klar, stromlinienförmig und frei von Flusen, sodass er von Suchmaschinen leicht gescannt werden kann.
Die dazugehörigen anpassbaren Permalink-Strukturen sorgen dafür, dass URLs suchmaschinenfreundlich sind, während die integrierte XML-Sitemap-Generierung von WordPress Crawler durch Ihre Inhalte führt, um eine bessere Indexierung zu ermöglichen.
Ihr WordPress-Administrator gewährt Ihnen außerdem umfassende Kontrolle über die SEO-Elemente für jede Seite, jeden Beitrag und jedes Bild. Sie sollten in der Lage sein, ihre Meta-Tags, Beschreibungen und Titel so anzupassen, dass sie auf bestimmte Schlüsselwörter abzielen.
Es gibt eine riesige WordPress-Community, falls Sie jemals Hilfe benötigen
WordPress wird von einer globalen, lebendigen Community aus Entwicklern, Designern, Bloggern und Enthusiasten unterstützt.
Sie bilden ein Zentrum der Zusammenarbeit und des Lernens – wo Fragen willkommen sind, Fachwissen großzügig geteilt und Innovation gefeiert wird. Hier finden Sie alle möglichen technischen Ressourcen für Anpassung, Fehlerbehebung, Webentwicklung, Webdesign usw.
Nachteile der Verwendung von WordPress als CMS
Während es an WordPress als CMS viele Vorteile gibt, ist es auch wichtig, einige der Nachteile zu verstehen.
Sie sind für das Hosting der WordPress-Software verantwortlich
Selbst gehostet zu sein bedeutet, die Verantwortung für die Serververwaltung zu übernehmen. Während dies bei den meisten Hostern ziemlich einfach ist, ist es im Vergleich zu einem Tool wie Wix oder Squarespace dennoch mit einer zusätzlichen Verantwortung verbunden.
Auch wenn das CMS selbst kostenlos ist, können die unterstützenden Premium-WordPress-Hosting-Lösungen eine Investition sein – insbesondere für kleine Unternehmen oder einzelne Blogger.
Auch wenn Sie kein Programmierer sein müssen, gibt es dennoch eine Lernkurve
Im Gegensatz zu vielen Drag-and-Drop-Buildern bietet WordPress eine Tiefe der Anpassungsmöglichkeiten, die Sie stärken, aber auch überfordern können.
Während Entwickler die Flexibilität genießen, die der Open-Source-Code von WordPress bietet, ist der Lernaufwand für Anfänger manchmal hoch. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten mit einfachen Aufgaben wie dem Anpassen von Themes oder dem Konfigurieren von Plugins.
Die WordPress-Community bietet möglicherweise Hilfe an, aber die schiere Vielfalt an WordPress-Optionen und -Einstellungen könnte dazu führen, dass Sie sich verloren und frustriert fühlen.
Sie sind für die Sicherheit Ihrer Website verantwortlich
Aufgrund seines Status als weltweit führendes CMS wird WordPress oft zu einem attraktiven Ziel für Hacker.
Insbesondere veraltete Plugins und Themes können Schwachstellen bergen, die Hacker ausnutzen und in Ihre WordPress-Site eindringen könnten. Sie sollten auch vor gelöschten WordPress-Plugins äußerst vorsichtig sein, da diese häufig mit Malware behaftet sind.
Ist WordPress ein CMS? Jetzt wissen Sie!
Wenn also jemals jemand fragt: „Ist WordPress ein CMS?“ Sie können erklären, dass es noch weiter reicht. Es gibt keine andere digitale Plattform, die so viele Content-Ersteller unterstützt hat wie WordPress.
Auch heute noch ist das Potenzial für berufliches und geschäftliches Wachstum mit WordPress immens. Egal, ob Sie Blogger, Entwickler oder Geschäftsinhaber sind, die Plattform bietet genau die richtigen Tools, die richtige Community und die richtige Flexibilität, um Ihre Ziele zu erreichen.
Hier sind ein paar Leitfäden, die Ihnen den Start Ihrer Reise erleichtern sollen:
- Was ist WordPress und wofür wird es verwendet? Ratgeber für Anfänger
- So verwenden Sie WordPress
Wenn Sie andere CMS-Plattformen in Betracht ziehen, laden wir Sie ein, unsere Zusammenstellung der besten WordPress-Alternativen zu erkunden.
Sie haben noch Fragen zum Status von WordPress als CMS? Lass es uns in den Kommentaren wissen!