Wie Sie Ihre Entwicklungsdienste bepreisen (6 Tipps)

Veröffentlicht: 2022-12-21

Wenn Sie ein freiberuflicher WordPress-Entwickler sind, wissen Sie möglicherweise nicht, wie Sie Ihre Dienste bepreisen sollen. Es ist schwierig, ein Gleichgewicht zu finden zwischen der Erzielung eines erheblichen Gewinns und der Vermeidung von zu hohen Gebühren für Ihre Kunden. Wenn Sie keinen goldenen Mittelweg finden, verlassen potenzielle Kunden Sie möglicherweise für die Konkurrenz.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, einen fairen Preis für Sie und Ihre Kunden zu ermitteln. Die Ermittlung der Kosten und die Bewertung der Tarife der Mitbewerber können Ihnen einen guten Maßstab für Ihre Dienstleistungen geben. Auf diese Weise können Sie einen attraktiven Preis festlegen und gleichzeitig das Geld verdienen, das Sie verdienen.

In diesem Beitrag sehen wir uns an, warum es wichtig ist, das richtige Preissystem für Ihre Entwicklungsdienste einzurichten. Als Nächstes befassen wir uns mit einigen Tipps zur Bestimmung Ihrer Preise für Entwicklungsdienste. Lass uns zur Arbeit gehen!

Die Bedeutung einer fairen Preisgestaltung für Ihre Entwicklungsdienste

Freiberufliche Entwicklung kann eine lukrative Karriere sein – Daten deuten darauf hin, dass Webentwickler durchschnittlich 75.000 US-Dollar pro Jahr verdienen. Allerdings kann es schwierig sein, als Freiberufler einen fairen Preis festzulegen, besonders wenn Sie anfangen.

Sie könnten versucht sein, jeden Betrag anzunehmen, den Ihnen eine Agentur oder ein Kunde anbietet. Während dieser Ansatz kurzfristig funktionieren kann, könnten Sie am Ende weniger Geld haben, als Sie wert sind, und schnell ausgebrannt sein. Auf der anderen Seite können zu hohe Gebühren Kunden dazu bringen, woanders nach einem besseren Angebot zu suchen.

Zu wissen, was andere Entwickler mit ähnlichen Fähigkeiten verlangen, kann Ihnen einen guten Maßstab für Ihre Dienste geben. Indem Sie recherchieren, können Sie sich über Preismodelle informieren und einschätzen, wie viel Sie wert sind.

Wie Sie Ihre Entwicklungsdienste bepreisen (6 Tipps)

Da Sie nun wissen, wie wichtig es ist, Ihre Entwicklungsdienste fair zu bepreisen, sind hier ein paar Tipps, die Ihnen helfen sollen!

1. Bestimmen Sie den Marktkurs

Die Kenntnis des Marktpreises für Entwicklungsarbeit hilft Ihnen bei der Preisgestaltung Ihrer eigenen Dienstleistungen. Sie können recherchieren, was andere über freiberufliche Ressourcen oder Entwickler-Websites verlangen. Online-Ressourcen wie Glassdoor können Ihnen helfen, den Marktpreis für Ihre Fähigkeiten zu ermitteln:

Die Glassdoor-Website mit den Ergebnissen der Webentwicklung.

Sie können sich für ein kostenloses Konto anmelden und Informationen nach Kriterien wie Erfahrung, Ausbildung und Standort filtern.

Es ist auch hilfreich, andere Faktoren zu bestimmen, wie die Größe und den Umfang der Projekte, die Sie übernehmen werden, wenn Sie einen Stundensatz oder einen Festpreis berechnen möchten. Sie müssen auch die Arten von Unternehmen bestimmen, mit denen Sie zusammenarbeiten werden. Diese Informationen können Ihnen helfen, einen fairen Preis innerhalb der Marktspanne festzulegen.

2. Überprüfen Sie, was die Konkurrenz verlangt

Während Marktforschung wichtig ist, ist es auch hilfreich, tiefer in die individuellen Tarife von Webentwicklern einzutauchen. Die Untersuchung Ihrer Konkurrenz, um zu sehen, was sie verlangen, ist der beste Weg, um zu messen, wo Sie innerhalb des Preisspektrums liegen.

Der beste Weg, dies zu tun, ist, sich Freelance-Websites wie Upwork und Fiverr anzusehen:

Suche nach freiberuflicher Arbeit auf Upwork.

Um genaue Daten zu erhalten, suchen Sie nach Diensten wie „Webdesign“ oder „WordPress-Entwicklung“ und schauen Sie sich die Websites von Freiberuflern an. Mit dieser Methode können Sie sehen, was in den Suchergebnissen auftaucht, und tiefer in die Gebühren von Einzelpersonen eintauchen.

3. Bewerten Sie Ihr Können

Wie viel Sie verlangen, hängt auch von Ihren Fähigkeiten und Ihrer Erfahrung ab. Wenn Sie beispielsweise im Außendienst anfangen, sollten Sie nicht so viel verlangen wie jemand, der seit fünf Jahren im Geschäft ist.

Wenn Sie über zusätzliche Zertifizierungen, längere Erfahrung oder ein höheres Bildungsniveau verfügen, können Sie ebenfalls in Betracht ziehen, mehr zu verlangen.

Mit einem Bachelor-Abschluss in Informatik oder Webentwicklung sind Sie beispielsweise am unteren Ende der Gehaltsskala angesiedelt. Ein Master-Abschluss oder Ph.D. würde viel höhere Preise für Ihre Dienstleistungen rechtfertigen.

Etwas anderes, das Sie vielleicht in Betracht ziehen sollten, ist die Pflege eines aktuellen Portfolios all Ihrer Arbeiten:

Patrick Davids Webdesign-Portfolio.

So können Sie Ihre Arbeit potenziellen Kunden professionell präsentieren. Sie können auch in Betracht ziehen, Kundenreferenzen anzuzeigen, was hilfreich sein kann, wenn Sie mehr verlangen möchten.

4. Berücksichtigen Sie externe Gebühren

Die Förderung Ihrer Fähigkeiten durch Mundpropaganda mag kurzfristig günstiger sein, aber Sie erreichen möglicherweise kein breites Publikum. Deshalb sollten Sie in Betracht ziehen, sich auf Freelancer-Websites zu vermarkten, um Ihre Reichweite zu vergrößern.

Leider erheben viele Drittanbieter-Websites für Freiberufler laufende Gebühren oder kürzen Ihre Einnahmen. Websites wie Upwork erheben eine Gebühr auf Ihre Einnahmen, also berücksichtigen Sie diese Gebühren, wenn Sie Ihren Tarif festlegen:

Freiberufler-Servicegebühren auf Upwork.

Wenn Sie auf freiberufliche Websites verzichten möchten, sollten Sie erwägen, eine eigene Website zu erstellen. Dann müssen Sie die Nebenkosten berücksichtigen, die mit der Erstellung und dem Betrieb Ihrer Website verbunden sind. Wie viel Sie zahlen, hängt von zahlreichen Faktoren ab, z. B. davon, welche Art von Hosting-Paket Sie wählen.

Andere zu berücksichtigende Kosten umfassen Reisen, Telefonrechnungen und Marketingmaßnahmen. Es lohnt sich, alle Ihre Ausgaben zu verfolgen, damit Sie eine bessere Vorstellung von Ihren Gemeinkosten haben.

5. Wählen Sie ein Preismodell aus

Die Wahl eines Preismodells bestimmt, wann und wie Sie bezahlt werden. Es gibt zwei typische Preismodelle: einmalig und wiederkehrend.

Einmalige Preise bedeuten, dass Ihr Kunde einen einmaligen Betrag im Voraus bezahlt und das Produkt erhält, wenn es fertig ist.

Auf der anderen Seite zahlen wiederkehrende Preise, wenn der Kunde regelmäßig zahlt, normalerweise monatlich oder jährlich. Diese Einrichtung ermöglicht es ihnen, weiterhin Support und Updates für Ihr Produkt zu erhalten.

Das richtige Modell für Ihr Unternehmen hängt von den Dienstleistungen ab, die Sie für Ihre Kunden erbringen. Wenn Sie Käufern fortlaufenden Support verkaufen möchten, ist eine Abonnementoption möglicherweise eine gute Wahl. Andererseits ist ein Einmalzahlungsplan eine gute Option, wenn Sie ein Projekt mit einem vorher festgelegten Enddatum bevorzugen.

Die Auswahl eines geeigneten Zahlungssystems hilft Ihnen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Es kann auch dazu beitragen, dass Ihre Dienstleistungen rentabel sind.

6. Erstellen Sie einen Vertrag

Nachdem Sie Ihre Preise eingerichtet haben, ist es wichtig, einen Vertrag zu erstellen. Es wird Ihnen helfen, Details mit Kunden zu klären und Erwartungen zu formulieren, mit denen Sie zufrieden sind.

Erwägen Sie, bestimmte Details in Ihren Vertrag aufzunehmen, wie zum Beispiel:

  • Zahlungsinformationen
  • Wie lange das Projekt voraussichtlich dauern wird
  • Wenn Sie das Projekt nach Abschluss unterstützen
  • Wie viele Überarbeitungen kann der Kunde erhalten
  • Was passiert, wenn der Kunde das Projekt abbrechen möchte?

Indem Sie einen Vertrag aufsetzen und mit Ihren Kunden besprechen, kennen Sie beide den Projektzeitplan, die Zahlungsanforderungen und andere Einschränkungen. Es lohnt sich auch, einen Anwalt zu konsultieren, um zu überprüfen, ob alles rechtlich einwandfrei ist.

Fazit

Die Preisgestaltung Ihrer Entwicklungsleistungen ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit als Freiberufler. Indem Sie Faktoren wie Marktpreise und Ihre Erfahrung sorgfältig berücksichtigen, können Sie einen angemessenen Preis ermitteln. Auf diese Weise werden potenzielle Kunden nicht von Ihren Gebühren abgeschreckt und Sie erhalten das, was Sie verdienen.

Um es noch einmal zusammenzufassen, hier sind sechs Tipps zur Bestimmung der Preise für Ihre Entwicklungsdienste:

  1. Recherchieren Sie den Marktpreis.
  2. Sehen Sie, wie viel andere Entwickler mit ähnlichen Fähigkeiten verlangen.
  3. Bestimmen Sie Ihr Können.
  4. Berücksichtigen Sie externe Gebühren wie Gebühren für freiberufliche Websites und Marketingkosten.
  5. Wählen Sie ein Preismodell, das für Ihre Dienste am besten geeignet ist.
  6. Erstellen Sie einen Vertrag, damit Sie keine rechtlichen Probleme mit Kunden haben.

Sie haben Fragen zur fairen Bepreisung Ihrer Entwicklungsleistungen? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen!