Betreiben einer E-Commerce-Site mit WordPress: Leitfaden für Anfänger

Veröffentlicht: 2022-12-05

Der Start eines E-Commerce-Geschäfts ist einfacher als je zuvor. Und die Leute, die davon kaufen könnten, sind noch zugänglicher. Aber was braucht es, damit eine WordPress-E-Commerce-Website wie eine gut geölte Maschine läuft?

Hier sind Ihre obersten Prioritäten bei der Verwaltung einer E-Commerce-Website auf WordPress. Es trägt dazu bei, dass Ihr Online-Shop auf dem neuesten Stand, sicher und gut gepflegt ist. Aber bevor wir über die Checkliste sprechen, werfen wir einen Blick auf WordPress.

WordPress: Erstellen einer soliden Grundlage für den E-Commerce-Shop

eCommerce ist ein unverzichtbarer Bestandteil des globalen Einzelhandelsnetzwerks. Im Jahr 2021 machte es fast 19 % der weltweiten Einzelhandelsumsätze aus. Es ist nur bereit, neue Höhen zu erreichen, indem es bis 2026 24 % der weltweiten Einzelhandelsumsätze ausmacht.

Mit zunehmender Neigung zum Online-Shopping wird der Wettbewerb jedoch unerschwinglich.

Daher ist es für ein E- Commerce-Unternehmen von entscheidender Bedeutung, eine gut funktionierende Website zu haben, um sich von der Masse anderer E-Commerce-Shops abzuheben. Schließlich neigen Käufer dazu, die schlechte Leistung einer Website schnell mit der schlechten Qualität der Produkte gleichzusetzen.

Es ist keine Überraschung, dass uns das Gespräch über den Aufbau einer erfolgreichen E-Commerce-Website zu WordPress führt.

WordPress ist die beliebteste, flexibelste und skalierbarste Lösung zum Erstellen einer E-Commerce-Website.

E-Commerce-Site mit WordPress

Bildquelle : Getapp

Als Plattform zum Erstellen von Websites ist sie endlos anpassbar und ermöglicht es Ihnen, mit Hilfe von Plugins einen vollwertigen, reaktionsschnellen E-Commerce-Shop zu erstellen. Das WooCommerce-Plugin

wird häufig verwendet, um einer zentralen WordPress-Website eCommerce-Funktionen hinzuzufügen. Viele andere Plugins, wie WordPress Collaboration-Plugins , eignen sich hervorragend für die gemeinsame Bearbeitung und Veröffentlichung von Inhalten auf Ihrer E-Commerce-Website.

Hier sehen Sie aus der Vogelperspektive, wie Sie Schritt für Schritt eine E-Commerce-WordPress-Website erstellen. Aber auch weiterführende Informationen können Sie hier abrufen .

  1. Richten Sie Ihre grundlegende WordPress-Website ein.
  2. Installieren Sie WooCommerce – ein WordPress E-Commerce-Plugin.
  3. Wählen Sie ein E-Commerce-freundliches WordPress-Theme aus.
  4. Produkte hinzufügen.
  5. Konfigurieren Sie andere wichtige Einstellungen wie Zahlung, Versandkosten usw.
  6. Erweitern Sie die Funktionen Ihres Online-Shops mit zusätzlichen Plugins.

Nun hängt der Erfolg einer E-Commerce-Website von einer Reihe von Faktoren ab, wobei die Wartung einer von ihnen ist und oft übersehen wird. Es ist jedoch wichtig, ein wenig Arbeit in die Verwaltung Ihrer E-Commerce-Website zu investieren, um sicherzustellen, dass die Website jederzeit funktionsfähig, fehlerfrei, sicher und wettbewerbsfähig ist.

Beginnen wir also mit den wesentlichen Aufgaben für den Betrieb einer erfolgreichen E-Commerce-Website auf WordPress.

Unverzichtbare Checkliste, damit Ihre E-Commerce-WordPress-Site gut funktioniert

1. Sichern Sie Ihre Website

Backups können Ihnen die absolute Gewissheit geben, dass Sie Ihre Daten immer noch haben, wenn eine Website gehackt, ein Hosting-Konto gesperrt oder ein Server abgestürzt ist. Mit den Daten in Ihrer Hand können Sie sicherstellen, dass Ihre Website mit minimalen Ausfallzeiten betriebsbereit ist.

Manuelles Backup kann ein sehr mühsamer und möglicherweise fehlerhafter Prozess sein. Während viele Hosting-Anbieter kostenlose Backups anbieten, sind sie nur manchmal zuverlässig, und die Wiederherstellung von Daten von ihnen ist ein komplizierter Prozess.

Wir empfehlen Ihnen daher, WordPress-Backup-Plugins zu installieren und wöchentlich automatische Backups durchzuführen.

2. Aktualisieren Sie die WordPress-Version

WordPress veröffentlicht größere und kleinere Updates , um die Sicherheit, Leistung und Benutzererfahrung zu verbessern. Upgrades reichen von Themen, Plugins und Fehlerbehebungen bis hin zu kritischen Änderungen in der Kernsoftware. Wenn Sie die Update-Zeitpläne im Auge behalten, werden veraltete Websites anfällig für Sicherheitsverletzungen.

Bedeutende Änderungen während des Upgrades können jedoch häufig zu Kompatibilitätsproblemen führen. Um dies zu vermeiden, können Sie Updates auf einer Staging-Site testen, bevor Sie sich direkt auf einer Live-Site bewerben. Umgekehrt können Sie Ihre Website während der Verwendung der Updates sicher in den Wartungsmodus versetzen.

3. Überprüfen Sie die Website-SEO

Ein Inhaltsaudit ist eine Praxis, die Ihnen hilft, Ihren SEO-Score und Ihre Benutzererfahrung zu verbessern.

Es erfordert, dass Sie Ihre oder benutzergenerierte alte Inhalte jedes Quartal überprüfen und die leistungsstärksten und ineffektivsten Inhalte identifizieren, um zu wissen, was für Ihre Website am besten funktioniert. Es ermöglicht Ihnen auch, Ihre E-Commerce-SEO- Praktiken zu aktualisieren, die den neuesten Google-Updates entsprechen.

Da SEO Ihre E-Commerce-Website entweder machen oder kaputt machen kann, sollte und sollte dieser Aspekt ernst genommen werden.

4. Spam-Kommentare erkennen und löschen

Kommentar-Spam ist eine unausstehliche Black-Hat-SEO-Technik, bei der Kommentare gepostet werden, die für das Blog irrelevant sind und einen Link zur Website des Kommentators enthalten.

Beim Betrieb einer WordPress-Website ist es ein Muss, herauszufinden, wie man Spam-Kommentare bekämpft. Weil große Mengen von ihnen die Leistung Ihrer Website beeinträchtigen, Suchmaschinenrankings beeinflussen, Sie davon abhalten, mit legitimen Kommentatoren in Kontakt zu treten, und möglicherweise auch bösartige Links enthalten.

Mit den integrierten Kommentarmoderationsfunktionen von WordPress können Sie einmal pro Woche genaue Kommentare manuell genehmigen und Spam-Kommentare löschen. Aber die stärkste Option ist Akismet – dieses Spamschutz-WordPress-Plugin ist der einfachste Weg, 99 % des Kommentar-Spams zu meiden.

5. Kritische Funktionen regelmäßig testen

Jedes Problem mit den geschäftskritischen Funktionen einer E-Commerce-Website (wie Checkout und Bestellverwaltung) bedeutet einen Umsatzverlust. Daher ist es immer eine gute Idee, mindestens einmal pro Woche Testzyklen für kritische Funktionen durchzuführen und zu überprüfen, ob sie in Ihrem E-Commerce-Shop korrekt ausgeführt werden.

6. Korrigieren Sie defekte Links

Kaputte Links schaffen eine äußerst unangenehme Benutzererfahrung für Ihre Website, da sie Besucher daran hindern, die gewünschten Informationen zu erhalten. Darüber hinaus macht es ein fehlerhafter eingehender Link für Bots schwierig, Webseiten zu crawlen und zu indizieren. Dies führt letztendlich dazu, dass der Website-Traffic und das Suchranking sinken. Verwenden Sie daher einmal im Monat das Plugin zur Überprüfung defekter Links, um Ihre Website zu überprüfen.

7. Leistung und Geschwindigkeit der Website messen

Bei der Erstellung der Website haben Sie darauf geachtet, diese auf ihre Ladegeschwindigkeit zu optimieren. Aber um es optimal zu halten, sind regelmäßige Site-Performance-Tests ein Muss.

Außerdem wird die Website möglicherweise sofort auf Ihrem Computer geladen, da der Browser den Inhalt beim häufigen Öffnen speichert, um ihn für den nächsten Besuch vorab zu laden. Dieselbe Website muss jedoch möglicherweise für Erstbesucher schneller sein.

Durch die Analyse der Website können Sie daher potenzielle Probleme erkennen und die Website optimieren, um die allgemeine Benutzererfahrung der Website zu verbessern.

8. Führen Sie ein Sicherheitsaudit durch

Wenn Millionen von Besuchern auf Ihrer E-Commerce-Website einkaufen und Transaktionen durchführen, vertrauen sie Ihnen ihre Daten und Zahlungsinformationen an. Es gibt also keine Möglichkeit, eine zweite Chance damit zu haben.

Mehrere WordPress-Sicherheits-Plugins erledigen die schwere Arbeit für Sie durch automatische Sicherheitsüberprüfungen Ihrer Website.

9. Befreien Sie sich von inaktiven Plugins

Während Plugins unvermeidliche Bestandteile Ihres E-Commerce-WordPress sind, können sie auch die Quelle potenzieller Sicherheitsbedrohungen sein.

Aus diesem Grund ist ein jährliches Plugin-Audit eine großartige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die von Ihnen hinzugefügten Plugins nur essenziell sind. Wenn bestimmte Plugins und Themes Ihrer Website nicht viele Vorteile bringen, ist es ratsam, sie zu löschen.

10. Website-Passwort ändern

Dasselbe alte oder schwache oder leicht zu knackende Passwort für eine E-Commerce-Website zu verwenden, ist wie Sicherheitsverletzungen mit offenen Armen willkommen zu heißen. Daher ist das Befolgen guter Passwortpraktiken und das regelmäßige Aktualisieren von Passwörtern ein nie zu vergessendes Ritual Ihrer Website-Wartung. Es sollte Anmeldeversuche begrenzen und Ihre Website vor Sicherheitsverletzungen schützen.

Fazit

Das Betreiben einer E-Commerce-Website auf WordPress kann sich überwältigend anfühlen. Wenn Sie jedoch umsatzsteigernde Ergebnisse erzielen möchten, ist es nur sinnvoll, sicherzustellen, dass die Website optimal funktioniert. Und die obige Checkliste ist ein großartiger Ausgangspunkt, wenn Sie sich bemühen, Ihren E-Commerce-Shop in gutem Zustand zu halten.

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