Was ist B2B?
Veröffentlicht: 2023-01-04Vielleicht haben Sie diesen Satz im Internet gesehen und sich gefragt: „Was ist B2B?“
B2B oder Business to Business ist eines der wichtigsten Geschäftsmodelle im E-Commerce.
In diesem Artikel gehen wir auf die Grundlagen des B2B-E-Commerce ein, einschließlich Definitionen, Beispiele und Vergleiche mit anderen Geschäftsmodellen.
Lass uns anfangen!
B2B-Bedeutung
Der Begriff B2B steht für „Business to Business“. Es bezieht sich auf ein Geschäftsmodell, dessen Zielmarkt eher andere Unternehmen als Endverbraucher sind. Möglicherweise hören Sie auch Ausdrücke wie B2B-Marketing oder B2B-Vertrieb. Dies sind Marketing- oder Verkaufstaktiken, die speziell für das B2B-Geschäftsmodell entwickelt wurden.
Das B2B-Modell ist in praktisch allen Branchen zu sehen, besonders verbreitet sind sie jedoch in folgenden Bereichen:
- Finanzdienstleistungen
- Herstellung
- Immobilien und Bau
- Technologie
- Versicherung
- Gesundheitswesen
- Ausbildung
- Marketing und Vertrieb
Dies ist sinnvoll, da Unternehmen, die Verbraucher bedienen, auch Mitarbeiter und Prozesse haben, um die es sich zu kümmern gilt. B2B-Unternehmen bieten diese Waren und Dienstleistungen an. Schauen wir uns einige Beispiele an.
B2B-Beispiele: Was sind B2B-Unternehmen?
B2B-E-Commerce-Unternehmen stellen die Rohstoffe, Produkte und Dienstleistungen bereit, die andere Unternehmen benötigen. Diese Unternehmen tätigen ihre Geschäfte online über Websites und digitale Transaktionen.
B2B-Produkte
B2B-E-Commerce-Produkte sind oft digitale Produkte wie Software, können aber auch physische Produkte sein.
Ein Beispiel aus der Nähe: TrustPulse ist ein B2B-Unternehmen! Wir bieten unsere Marketingsoftware als Service (SaaS) für kleine Unternehmen, Blogger, Verlage und E-Commerce-Shops an. Der durchschnittliche Verbraucher hat keine Website, auf der er soziale Beweise anzeigen muss, aber jedes Online-Unternehmen kann die Vorteile der einfachen und effektiven Technologie von TrustPulse nutzen, um die Conversions zu steigern.
Ein einfaches Beispiel für ein produktbasiertes B2B-Unternehmen ist ein Computerhersteller wie Dell, der Computer verkauft, die Unternehmen zum Funktionieren benötigen.
Square ist ein weiteres B2B-Unternehmen, das anderen Unternehmen POS-Lösungen (Point of Sale) wie Kartenleser und eine E-Commerce-Plattform anbietet.
B2B-Dienstleistungen
Dienstleistungsunternehmen sind eine weitere wichtige Art von B2B-Unternehmen.
Viele B2B-Dienstleister arbeiten im Marketing und Vertrieb. Beispielsweise ist Healthcare Service Consultants eine Agentur für digitales Marketing, die Anbieter von Gesundheitsprodukten betreut.
Andere B2B-Unternehmen bieten kreative Dienstleistungen wie Design oder Texterstellung an. Sunbird Creative ist eine Branding-Agentur, die Websites für Unternehmen und gemeinnützige Organisationen erstellt.
Schließlich bieten einige B2B-Unternehmen grundlegende Dienstleistungen an, um andere Unternehmen am Laufen zu halten. Ein Beispiel ist Dehan Enterprises, ein Versicherungsmakler für Unternehmer.
Als Nächstes untersuchen wir einige Vorteile und Herausforderungen des B2B-Modells.
Vorteile des Business-to-Business-Modells
Unternehmen, die anderen Unternehmen dienen, können oft langfristige Beziehungen aufbauen, da die meisten Geschäftsinhaber nicht ständig nach neuen Anbietern suchen möchten. Dies bedeutet weniger Abwanderung und möglicherweise weniger Aufwand für die ständige Gewinnung neuer Kunden.
B2B-Unternehmen haben oft die Möglichkeit, in ihrem Bereich führend zu werden, indem sie ein sehr spezialisiertes Produkt oder eine sehr spezialisierte Dienstleistung anbieten. Es ist viel einfacher, ein bestimmtes Angebot für eine bestimmte Zielgruppe zu vermarkten und zu verkaufen, z. B. „Fundraising-Software für gemeinnützige gemeinnützige Organisationen“ oder „Marketingdienste für Unternehmen mit Schwerpunkt auf Haustieren“.
B2B-Transaktionen sind oft größer als Einkäufe einzelner Verbraucher. Ein Unternehmen kann einen Service für ein ganzes Jahr auf einmal in Anspruch nehmen oder eine Großhandelsbestellung von Waren für jede Saison aufgeben. Dadurch kann jede große Bestellung rentabler werden als Dutzende kleinerer persönlicher Bestellungen.
Herausforderungen des B2B-Geschäftsmodells
Bei allen Vorteilen eines B2B-Geschäfts gibt es einige Herausforderungen zu beachten.
Während es für Vertrieb und Marketing fast immer gut ist, einen genau definierten Zielmarkt zu haben, ist die Kehrseite, dass der Kreis der Unternehmenskäufer kleiner ist. Es wird einfach nicht so viele Unternehmen geben, die das brauchen, was Sie verkaufen, im Vergleich zu einem Konsumprodukt oder einer Dienstleistung. Und Sie haben möglicherweise viel Konkurrenz, da das B2B-Geschäftsmodell so attraktiv ist.
Der B2B-Vertrieb hat oft einen viel komplexeren Entscheidungsprozess. In der Regel gibt es mehrere Entscheidungsträger. Ein Entscheidungsträger denkt möglicherweise aus geschäftlicher Sicht über den Kauf nach und konzentriert sich auf Faktoren wie ROI (Return on Investment) oder Gewinnmargen. Andere Entscheidungsträger werden in erster Linie die technischen Vorzüge Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung berücksichtigen. Es kann noch mehr Personen im Unternehmen geben, deren Meinungen aus anderen Gründen berücksichtigt werden müssen. Um den Verkauf zu tätigen, müssen Sie alle diese Beteiligten überzeugen. Dieser Vorgang kann sehr lange dauern.
Was ist der Unterschied zwischen Business-to-Business (B2B) und Business-to-Consumer (B2C)?
Was ist B2B und wie unterscheidet sich das von B2C? Nun, B2C steht für „Business to Consumer“, was bedeutet, dass Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen an einzelne Verbraucher verkaufen.
B2B-Unternehmen agieren in der Regel früher in der Lieferkette und verkaufen häufig Waren und Dienstleistungen an B2C-Unternehmen.
Die Führung eines B2B-Unternehmens kann sich stark von der Führung eines B2C-Geschäfts unterscheiden. Schauen wir uns an, wie sich Marketing und Vertrieb zwischen B2B- und B2C-Unternehmen unterscheiden.
B2B-Marketing vs. B2C-Marketing
B2B-Marketingstrategien müssen potenzielle Kunden oft an anderen Orten erreichen als B2C-Vermarkter. Anstatt in Verbrauchermedien zu werben, versuchen B2B-Unternehmen oft, in Fachzeitschriften veröffentlicht zu werden, auf Kongressen oder Messen präsent zu sein und ihre Online-Präsenz eher auf Geschäftskäufer als auf Verbraucher auszurichten. Anstatt auf Social-Media-Plattformen für Verbraucher wie Twitter zu posten, erhalten Sie möglicherweise mehr Zugkraft auf einer geschäftsorientierten Plattform wie LinkedIn.
B2C-Marketing konzentriert sich oft auf emotionale Ansprache, aber B2B-Marketing sollte versuchen, den praktischen und finanziellen Wert Ihres Angebots zu demonstrieren. Wenn Sie anderen Geschäftsinhabern zeigen können, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ihnen hilft, eine hohe Kapitalrendite zu erzielen, werden sie eher bei Ihnen kaufen.
Einige wichtige B2B-Marketingstrategien sind:
B2B-Suchmaschinenoptimierung (SEO)
B2B-Käufer suchen oft nach sehr spezifischen Lösungen wie „Gehaltsabrechnungssoftware mit Zeiterfassungsfunktionen“ und sind bereit, eine Antwort zu finden. Führen Sie einige Keyword-Recherchen durch, um zu verstehen, wonach Ihr Zielmarkt sucht, und stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte für diese Suchanfragen mit hoher Absicht optimiert sind. Lesen Sie mehr über eCommerce-Suchmaschinenoptimierung für weitere spezifische Tipps.
B2B-Content-Marketing
Sobald Sie eine Vorstellung davon haben, mit welchen Problemen Ihre B2B-Kunden konfrontiert sind, erstellen Sie Inhalte, die dazu beitragen, diese Anforderungen zu erfüllen. Denken Sie an die Conversion, indem Sie überzeugende Inhalte wie Fallstudien erstellen, die detailliert zeigen, wie Ihr Unternehmen anderen Unternehmen hilft.
B2B-E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing ist für jede Branche sehr effektiv und B2B ist da keine Ausnahme. Um das Beste aus Ihren E-Mail-Marketing-Bemühungen herauszuholen, erstellen Sie hochwertige, nützliche Inhalte und stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails angemessen auf die tatsächlichen Entscheidungsträger in einem Unternehmen ausgerichtet sind.
B2B-Verkäufe vs. B2C-Verkäufe
Wie das Marketing sieht auch der Vertrieb für B2B etwas anders aus als für B2C.
B2B-Kunden treffen eher logische und rationale Kaufentscheidungen als aus emotionalen oder impulsiven Gründen. Das bedeutet, dass sich Ihre Vertriebsteams und -prozesse auf den Aufbau von Vertrauen und langfristigen Beziehungen konzentrieren müssen.
Der Verkaufsprozess kann bei der Arbeit mit Geschäftskunden viel komplexer sein. Anstatt das gleiche Paket online an alle zu verkaufen, müssen Sie möglicherweise benutzerdefinierte Zahlungsoptionen und Servicepläne für jeden Kunden entwickeln. Dadurch kann der Verkaufszyklus länger dauern, aber der Vorteil ist, dass Sie wahrscheinlich längerfristige Verträge oder größere Bestellungen verkaufen werden.
So erreichen Sie mehr B2B-Käufer
Wenn Sie Ihr Publikum von B2B-Kunden erweitern möchten, finden Sie hier einige Ideen:
Listen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auf Angebots- und Beschaffungsbörsen auf. Größere Unternehmen und öffentliche Organisationen suchen häufig auf diesen Websites nach den Waren und Dienstleistungen, die sie benötigen.
Priorisieren Sie die Suchmaschinenoptimierung für relevante Keywords. B2B-Käufer sind sehr lösungsorientiert, erstellen Sie also Inhalte, die für Begriffe ranken können, nach denen sie suchen.
Verwenden Sie CRM (Customer Relationship Management)-Software, um Ihre Marketingkampagnen und Outreach-Bemühungen zu automatisieren. Regelmäßiger Kontakt kann dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen bei Ihren Kunden im Gedächtnis bleibt, und wichtige Kundendienstmöglichkeiten für Ihr Team aufdecken.
Schaffen Sie Vertrauen mit Social Proof auf Ihrer Website. Auch wenn B2B-Kunden weniger emotional getrieben sind als einzelne Verbraucher, kann es dennoch überzeugend sein, andere wie sie bei Ihnen kaufen zu sehen. Der einfachste Weg, Kaufbenachrichtigungen und andere soziale Beweise in Echtzeit anzuzeigen, ist mit TrustPulse.
TrustPulse funktioniert auf jeder Website und Sie können Ihre Benachrichtigungen mit nur wenigen Klicks einrichten, es ist keine Programmiererfahrung erforderlich.
Wählen Sie aus Live-Aktivitätsbenachrichtigungen für Käufe, Downloads, Anmeldungen und mehr oder erstellen Sie eine On-Fire-Kampagne, die zeigt, wie viele Personen gerade aktiv sind.
Sind Sie bereit, TrustPulse auszuprobieren? Melden Sie sich jetzt für ein risikofreies TrustPulse-Konto an!
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen geholfen hat, zu verstehen, was B2B ist und wie Sie Ihr B2B-eCommerce-Geschäft ausbauen können. Weitere Ideen finden Sie in unserer Liste mit Möglichkeiten zur Steigerung der E-Commerce-Verkäufe.