Was ist Ransomware?
Veröffentlicht: 2023-05-02Im heutigen digitalen Zeitalter verlassen sich Unternehmen stark auf ihre Online-Präsenz, um mit ihren Kunden in Kontakt zu treten und den Umsatz zu steigern. Der Verlust des Zugriffs auf Ihre Website kann katastrophale Folgen haben und möglicherweise zu erheblichen finanziellen Verlusten und irreparablen Schäden am Ruf Ihres Unternehmens führen.
Leider wird dieses Szenario immer häufiger, da Ransomware-Angriffe weiterhin auf schlecht gesicherte WordPress-Websites abzielen und Zahlungen für die Wiederherstellung kritischer Unternehmensressourcen verlangen. Darüber hinaus hat sich moderne Ransomware über die Verwendung von Verschlüsselung hinaus entwickelt, um Ihre Website unzugänglich zu machen.
Unabhängig von den verwendeten bösartigen Techniken kann diese Art von bösartiger Software Ihnen nur sehr begrenzte Möglichkeiten bieten, die Funktionalität Ihrer Website wiederherzustellen und die Kontrolle über Ihre Online-Präsenz zurückzugewinnen. Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, wie Ransomware funktioniert und wie Sie verhindern können, dass sie Ihre Website infiziert.
In diesem umfassenden Leitfaden zu Ransomware-Angriffen werden wir uns mit der Natur moderner Ransomware und ihren verheerenden Auswirkungen auf WordPress-Websites befassen. Sie erfahren mehr über eine neue Art von Ransomware, die häufig von Hackern verwendet wird, und wie Sie Ihre Website davor schützen können.
Was ist Ransomware?
Was genau ist Ransomware? Ransomware ist eine Art bösartiger Software, die darauf abzielt, das infizierte System vollständig unzugänglich zu machen, indem seine integralen Bestandteile durch den Einsatz von Verschlüsselung oder anderen Methoden verändert werden. Als äußerst vielseitige Klasse von Malware kann Ransomware verschiedene Systeme infizieren, von persönlichen und Netzwerkgeräten bis hin zu Servern und einzelnen Websites.
Der Hauptzweck dieser Klasse von Malware besteht darin, die Integrität des Zielsystems zu zerstören, es funktionsunfähig zu machen und kritische Daten effektiv zu sperren. Nachdem ein System mit Ransomware infiziert wurde, verlangen Cyberkriminelle die Zahlung eines Lösegelds im Austausch für die Wiederherstellung der Funktionalität des Systems und den Zugriff darauf. Das Lösegeld muss in der Regel in Kryptowährung bezahlt werden, was es schwierig macht, den Angreifer aufzuspüren und seine Identität festzustellen.
Es war die Natur der Malware, die sich um das vom Opfer geforderte Lösegeld dreht, aus der der Begriff Ransomware stammt. Der Begriff Ransomware und die ersten prominenten Versionen dieser Malware tauchten in den frühen 2000er Jahren auf, obwohl die Anfänge der ersten Ransomware-Angriffe vermutlich auf viel frühere Zeiten zurückgehen.
Wie funktioniert Ransomware?
Ransomware funktioniert normalerweise, indem sie ein System infiziert und seine Komponenten verschlüsselt. Dies führt dazu, dass sein normales Funktionieren verhindert wird und es für seinen Besitzer unzugänglich wird. Die Ransomware löst dann eine Nachricht aus, die den Benutzern angezeigt wird und fordert die Lösegeldzahlung im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel, der zur Wiederherstellung der Integrität des infizierten Systems erforderlich ist.
Die Lösegeldforderung enthält in der Regel die Adresse der digitalen Brieftasche des Angreifers sowie eine Frist für die Zahlung und droht, die verschlüsselten Daten dauerhaft zu löschen, wenn der genannte Geldbetrag in Kryptowährung nicht rechtzeitig gezahlt wird. Typischerweise dient die Lösegeldseite auch als Schnittstelle zur Durchführung von Entschlüsselungsvorgängen, sobald der Benutzer den Entschlüsselungsschlüssel erhält. In Wirklichkeit besteht jedoch eine geringe Chance, dass es wie beabsichtigt funktioniert.
Meistens stellt der Angreifer sicher, dass der Benutzer nicht an der Lösegeldnachricht vorbeikommt, die die Schnittstelle des Standardsystems effektiv ersetzt. Falls Ransomware eine Website infiziert, platzieren Cyberkriminelle eine permanente Weiterleitung auf die bösartige Webseite, die oft der Inhalt bleibt, den der Browser darstellen kann. Alle anderen Bereiche der infizierten Website würden sonst einen Fehler werfen, wenn der verschlüsselte oder anderweitig gesperrte Inhalt nicht in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt wird.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einzelne Websites selten Ziel von Ransomware sind. Ransomware-Angriffe auf Websites sind im Allgemeinen weniger rentabel als Angriffe auf PCs, Mitarbeiterarbeitsplätze und Server. Diese Arten von Geräten speichern oft kritische Daten oder sind integraler Bestandteil des Geschäftsbetriebs. Die Kosten für die Wiederherstellung des normalen Betriebs können viel höher sein, wodurch es wahrscheinlicher wird, dass die Opfer das Lösegeld zahlen, um wieder Zugriff auf ihre Daten zu erhalten.
Darüber hinaus führen die meisten Website-Besitzer Backups ihrer remote gespeicherten Daten, was es einfacher macht, ihre Websites in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen, ohne das Lösegeld zu zahlen. Bei privaten Geräten und Servern ist dies oft anders. Selbst wenn sie ihre eigene Serverinfrastruktur unterhalten, müssen einige Geschäftsinhaber regelmäßig vollständige Server-Backups speichern.
Wie wird Ransomware verbreitet?
Wie jede andere Art von Malware wird auch Ransomware mit einer Reihe von Methoden verbreitet, die je nach Zielsystem variieren. Ähnlich wie Botnet-Malware, die Geräte in ein Netzwerk von Bots zieht, wird Ransomware oft als Trojanisches Pferd verbreitet – eine scheinbar harmlose Softwareanwendung oder ein bösartiger E-Mail-Anhang, der als legitimes Dokument getarnt ist.
Darüber hinaus kann die Verbreitung von Ransomware in Form von Malvertising oder Clickjacking erfolgen, die verwendet werden, um Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffe zu erleichtern, was dazu führt, dass Malware ohne ihr Wissen auf die Geräte der Benutzer heruntergeladen wird. Sobald ein Gerät mit Ransomware infiziert ist, kann die Malware im System schlummern, bis ein bestimmtes Ereignis die Ausführung einer schädlichen Nutzlast auslöst und den Benutzer effektiv ausschließt.
Cyberkriminelle verwenden normalerweise andere Angriffsvektoren, um Server und einzelne Websites zu infizieren. Durch das Identifizieren und Ausnutzen einer Schwachstelle erhalten Hacker unbefugten Zugriff auf System- oder Website-Ebene auf das Ziel und nutzen die neu erlangten Privilegien, um Ransomware hochzuladen und auszuführen. Oft wird der infizierte Server oder die infizierte Website auch Teil eines Botnetzes, wodurch eine Hintertür entsteht, die es dem Angreifer ermöglicht, sie aus der Ferne zu kontrollieren.
Verschlüsselung als Eckpfeiler von Ransomware
Seit die ersten Versionen von Ransomware ihren Weg ins Internet fanden, war die Verschlüsselung der Eckpfeiler dieser Schadsoftware. Ransomware verwendet asymmetrische Verschlüsselung. Ein Paar öffentlicher und privater kryptografischer Schlüssel wird eindeutig generiert, um die Daten des Opfers zu verschlüsseln.
Nachdem Ransomware ein System infiziert hat, beginnt sie normalerweise mit dem Scannen der Festplatte, um die zu verschlüsselnden wertvollen Daten zu identifizieren. Dies sind in der Regel die kritischen Systemdateien, die die Kernfunktionalität des Systems und sensible Benutzerdaten ermöglichen – alles, was das Opfer in Angst versetzen und dazu bringen kann, das Lösegeld zu zahlen, um den Zugriff darauf wiederherzustellen.
Sobald die Daten identifiziert wurden, verwendet Ransomware normalerweise einen starken Verschlüsselungsalgorithmus, um den Inhalt der Dateien zu verschlüsseln und sie vollständig unlesbar zu machen. Die Verwendung von Verschlüsselung war eine Schlüsselkomponente der meisten Ransomware, da sie Cyberkriminellen eine Möglichkeit bietet, die Daten der Opfer als Geisel zu nehmen.
Wie entschlüsselt man von Ransomware betroffene Daten?
Die Entschlüsselung von Daten, die von Ransomware betroffen sind, erscheint meist nicht möglich. Der von Ransomware verwendete Verschlüsselungsalgorithmus ist in der Regel stark genug, um zu verhindern, dass jemand die Dateien ohne den entsprechenden privaten Schlüssel entschlüsselt, der wahrscheinlich sicher auf dem Server des Angreifers gespeichert wird, um eine Entdeckung zu vermeiden.
Einige Ransomware-Stämme verfügen jedoch über öffentlich zugängliche Entschlüsselungsmethoden. Oder manchmal wird ein Ransomware-Angriff identifiziert und schnell reagiert, um den vom Angreifer verwendeten Verschlüsselungsschlüssel zu finden. In diesem Fall kann der Verschlüsselungsprozess gestoppt werden, wodurch der Ransomware-Angriff effektiv abgeschwächt wird.
Diese Situationen sind jedoch selten. Dies lässt dem Opfer nur begrenzte Möglichkeiten, die Integrität des Systems wiederherzustellen und seine Daten wiederherzustellen, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es das Lösegeld zahlt.
Unabhängig davon, was der Angreifer behauptet, hilft die tatsächliche Zahlung des Lösegelds selten dabei, die verschlüsselten Dateien wiederherzustellen und den Angriff abzuschwächen. Selbst wenn das Lösegeld bezahlt wird, erhalten Sie meistens keinen Entschlüsselungsschlüssel und können Ihre Dateien nicht zurückerhalten.
Die Wiederherstellung aus einem sauberen Backup, das vor dem Ransomware-Angriff gespeichert wurde, ist oft die einzige Möglichkeit, die Ransomware zu entfernen und die Folgen des Angriffs abzumildern. Das Backup muss außerhalb des kompromittierten Systems gespeichert werden, da es auch von Ransomware verschlüsselt oder von einem Angreifer auf höchst unvorhersehbare Weise manipuliert werden kann.
Mehr als nur Verschlüsselung: Die Evolution moderner Ransomware
Obwohl die Verschlüsselung in der Vergangenheit ein Markenzeichen von Ransomware war, hat sich das Konzept der Ransomware-Angriffe seitdem dramatisch weiterentwickelt. Moderne Ransomware-Angriffe auf Websites verlassen sich möglicherweise überhaupt nicht auf Verschlüsselung, können die Website jedoch auf verschiedene Weise unzugänglich machen.
Da Ransomware als eine der verheerendsten Arten von Malware bekannt geworden ist, haben Angreifer erkannt, dass sie sich nicht unbedingt auf Verschlüsselung verlassen müssen, um ihre Ziele zu erreichen. In vielen Fällen kann das bloße Vorhandensein einer Lösegeldseite auf der infizierten Website ausreichen, um den Websitebesitzer zu zwingen, den Forderungen des Angreifers nachzukommen und das Lösegeld zu zahlen, unabhängig davon, ob tatsächlich eine Verschlüsselung am Angriff beteiligt war.
Die meisten Ransomware-Programme, die auf WordPress abzielen, verschlüsseln keine Website-Dateien. Stattdessen verwenden Cyberkriminelle andere bösartige Techniken, um es Website-Eigentümern schwer zu machen, die Kontrolle über ihre Websites zurückzugewinnen. Anstatt Dateien zu verschlüsseln, können Angreifer einfach Beiträge in der Datenbank sperren oder eine böswillige Weiterleitung auf die Lösegeldseite platzieren, die schwer zu erkennen sein kann.
„Gefälschte“ WordPress-Ransomware
Die von Sucuri im Jahr 2021 entdeckte sogenannte gefälschte WordPress-Ransomware hat die Erstellung neuer Versionen von Malware veranlasst, die WordPress-Websites für ihre Besitzer unzugänglich machen. Diese Art von WordPress-Ransomware sperrte alle Beiträge und Seiten, indem sie den Beitragsstatus aller veröffentlichten Beiträge in der wp_posts-Tabelle der WordPress-Datenbank auf „null“ auf 0 änderte und die Website auf die Lösegeldseite umleitete.
Die Wiederherstellung nach einem Ransomware-Angriff ohne Verschlüsselung ist viel einfacher und schneller. Das Auffinden und Entfernen der schädlichen Weiterleitung sowie das Wiederherstellen aller Inhalte ist der zentrale Teil des Malware-Beseitigungsprozesses. Meistens erstellen Angreifer ein gefälschtes Plug-in, um diese Art von Malware als legitimen Inhalt im Plug-in-Ordner Ihrer WordPress-Installation zu tarnen. Diese neu hochgeladenen Inhalte werden oft zur Quelle von Ransomware-Infektionen.
Wie schützt man sich vor Ransomware?
Der Schutz vor Ransomware erfordert einen mehrschichtigen Ansatz, der vorbeugende Maßnahmen und einen Reaktionsplan für den Fall eines Angriffs umfasst, damit Sie schnell erkennen können, wie Sie die Auswirkungen minimieren und eine erfolgreiche Wiederherstellung sicherstellen können.
Um sich gegen Ransomware-Angriffe zu verteidigen und ihre Folgen abzumildern, ist es entscheidend, Ihre Daten zu sichern und Maßnahmen zu ergreifen, um die Wahrscheinlichkeit einer Malware-Infektion zu minimieren. Derselbe Ansatz gilt für Ihre persönlichen und Website-Daten, da Ransomware auf verschiedene Geräte und Netzwerkendpunkte abzielen kann.
Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig
Unabhängig davon, ob während eines Ransomware-Angriffs tatsächlich Verschlüsselung zum Rendern Ihrer Website verwendet wurde, ist die Wiederherstellung aus einem Backup möglicherweise der einfachste und schnellste Weg, um Ihre Online-Präsenz wiederherzustellen. Vollständige Website-Backups, die außerhalb des Servers an einem sicheren Remote-Standort gespeichert werden, ermöglichen es Ihnen, Ihre WordPress-Website während eines erfolgreichen Ransomware-Angriffs wiederherzustellen.
Die lokal gespeicherten Backups können durch Ransomware beeinträchtigt und unbrauchbar werden. Indem Sie mehrere Kopien Ihrer Website an verschiedenen Standorten verwalten, können Sie die Auswirkungen von Angriffen oder Ausfällen minimieren und sicherstellen, dass Sie immer Zugriff auf wichtige Daten haben. Dieser Ansatz kann auch eine zusätzliche Schutzebene gegen Datenverlust aufgrund von Hardwareausfällen oder menschlichem Versagen bieten, was ihn zu einer Schlüsselkomponente jeder umfassenden Datenschutz- und Wiederherstellungsstrategie macht.
BackupBuddy hilft Ihnen beim Aufbau einer starken Sicherungsstrategie, um eine saubere Kopie Ihrer WordPress-Website sicher an mehreren entfernten Standorten Ihrer Wahl zu speichern, wann immer Sie sie brauchen. Mit vollständig anpassbaren Backups, flexiblen Backup-Zeitplänen und One-Click-Wiederherstellungen ist BackupBuddy die perfekte Lösung für WordPress-Benutzer, die Wert auf die Sicherheit ihrer Website legen und die Gewissheit haben möchten, dass ihre Daten im Falle einer Sicherheitsverletzung leicht wiederhergestellt werden können.
Wenn Sie mehrere WordPress-Websites betreiben, bietet iThemes Sync Pro eine Möglichkeit, BackupBuddy zu integrieren, um Ihre Backups und alle Software-Updates von einem einzigen Dashboard aus zu verwalten und gleichzeitig alle Ihre Websites im Auge zu behalten.
Führen Sie zeitnahe Software-Updates durch
Angreifer zielen oft auf ungepatchte Schwachstellen in Software ab, die auf Ihrem Server, Ihrer Website oder Ihren persönlichen Geräten ausgeführt wird, um unbefugten Zugriff zu erhalten und Ransomware-Angriffen Tür und Tor zu öffnen. Das Durchführen regelmäßiger Updates und das Anwenden von Sicherheitspatches sind bei der Abwehr von Ransomware von größter Bedeutung.
Das Ausführen veralteter Software kann Sie anfällig für Angriffe machen. Es ist wichtig, automatische Software-Updates zu konfigurieren, um die Sicherheit Ihrer WordPress-Website zu gewährleisten. Mit iThemes Security Pro können Sie alle Core-, Plugin- und Theme-Updates leicht verfolgen und neue Softwareversionen automatisch installieren lassen, sobald sie für die WordPress-Community verfügbar sind.
iThemes Security Pro führt regelmäßige Schwachstellen-Scans durch, um ungeschützte Bereiche Ihrer Website zu identifizieren und die identifizierten Schwachstellen automatisch zu patchen. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Website immer auf dem neuesten Stand der Sicherheitsupdates ist, wodurch das Risiko erfolgreicher Ransomware-Angriffe auf WordPress verringert wird.
Konfigurieren Sie die mehrstufige Authentifizierung und implementieren Sie eine Web Application Firewall
Die Konfiguration der Multi-Faktor-Authentifizierung und die Installation einer Web Application Firewall (WAF) sind zwei der effektivsten Sicherheitsmaßnahmen, die Ihnen zur Verfügung stehen, um Ihre Website vor Ransomware-Angriffen zu schützen.
Durch die Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung und einer Firewall für Webanwendungen können Sie die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Einbruchsversuchs erheblich verringern und so das Risiko verringern, dass ein Cyberkrimineller Ransomware auf Ihrer Website installiert.
Sowohl cloudbasierte als auch hostbasierte Web Application Firewalls (WAFs) sind eine effektive erste Verteidigungslinie gegen eine Vielzahl von Cyberangriffen, die auf WordPress-Websites abzielen. Firewalls arbeiten, indem sie bösartige Webanfragen identifizieren und herausfiltern, die bekannten Mustern entsprechen, wodurch sie gängige Arten von Angriffen verhindern können, einschließlich Dateneinschleusungsangriffe wie SQL-Injektionen und Dateieinschlussangriffe.
Passwörter sind gebrochen. Mit der Passwortauthentifizierung ist ein Angreifer nur einen Schritt davon entfernt, sich als Sie auszugeben, wodurch Ihr WordPress-Administratorkonto dem Risiko ausgesetzt ist, durch Brute-Force-Angriffe kompromittiert zu werden. Die mehrstufige oder passwortlose Authentifizierung fügt dem Anmeldeprozess eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu und macht es für Angreifer viel schwieriger, privilegierten Zugriff auf Ihre Website zu erhalten, selbst wenn sie Ihr Administratorkonto-Passwort erfolgreich geknackt haben.
Durch die Implementierung einer mehrstufigen Authentifizierung, wie z. B. Passkeys mit biometrischer Authentifizierung, die von iThemes Security Pro bereitgestellt werden, können Sie das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf Ihr Administratorkonto erheblich reduzieren. Auf diese Weise haben Angreifer eine Methode weniger, um Ihre WordPress-Website mit Ransomware zu infizieren.
Prävention ist der Schlüssel. Schützen Sie Ihre Website mit iThemes Security Pro
In den letzten Jahren hat sich Ransomware zu einer der verheerendsten Arten von Malware entwickelt. Im Laufe der Jahre haben Ransomware-Angriffe weltweit Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen ins Visier genommen, finanzielle Verluste in Milliardenhöhe verursacht und kritische Systeme gestört.
Ransomware wurde entwickelt, um das Zielsystem durch den Einsatz von Verschlüsselung oder anderen ausgeklügelten Techniken unzugänglich zu machen. Sie wird von Cyberkriminellen verwendet, um die Zahlung eines Lösegelds im Austausch für eine Möglichkeit zur Wiederherstellung der Systemintegrität zu fordern. Nach der Aktivierung kann es äußerst schwierig sein, Ransomware wiederherzustellen, und die Wiederherstellung aus einem Backup ist die einzige Möglichkeit, den Angriff abzuschwächen.
Der Schutz vor Ransomware erfordert einen umfassenden Ansatz, einschließlich präventiver und reaktiver Maßnahmen. Um Ihre Website vor den verheerenden Auswirkungen eines Ransomware-Angriffs zu schützen, ist der Aufbau einer starken Backup-Strategie und die Implementierung robuster Sicherheitspraktiken wie Schwachstellen-Scanning und Überwachung der Dateiintegrität, Multi-Faktor-Authentifizierung und regelmäßige Software-Updates von entscheidender Bedeutung.
Als branchenführende Datenwiederherstellungs- und Website-Sicherheitslösungen für WordPress können iThemes Security Pro und BackupBuddy Ihnen helfen, Ihre Website vor den katastrophalen Auswirkungen von Ransomware-Angriffen zu schützen. Zusammen bilden die beiden WordPress-Plugins eine umfassende Sicherheitssuite, die mehrere Schutzebenen vor Malware und Einbruchsversuchen bietet.
Das beste WordPress-Sicherheits-Plugin zum Sichern und Schützen von WordPress
WordPress betreibt derzeit über 40 % aller Websites, sodass es zu einem leichten Ziel für Hacker mit böswilligen Absichten geworden ist. Das iThemes Security Pro-Plug-in beseitigt das Rätselraten bei der WordPress-Sicherheit, um es einfach zu machen, Ihre WordPress-Website zu sichern und zu schützen. Es ist, als hätten Sie einen Vollzeit-Sicherheitsexperten im Team, der Ihre WordPress-Site ständig für Sie überwacht und schützt.
Kiki hat einen Bachelor-Abschluss in Information Systems Management und mehr als zwei Jahre Erfahrung mit Linux und WordPress. Derzeit arbeitet sie als Sicherheitsspezialistin für Liquid Web und Nexcess. Davor war Kiki Teil des Liquid Web Managed Hosting-Supportteams, wo sie Hunderten von WordPress-Websitebesitzern half und lernte, auf welche technischen Probleme sie häufig stoßen. Ihre Leidenschaft für das Schreiben ermöglicht es ihr, ihr Wissen und ihre Erfahrung zu teilen, um Menschen zu helfen. Abgesehen von der Technik lernt Kiki gerne etwas über den Weltraum und hört sich True-Crime-Podcasts an.