Warum landen Ihre E-Mails im berüchtigten Spam-Ordner?
Veröffentlicht: 2024-01-18Mit dem höchsten ROI aller Marketingkanäle ist E-Mail-Marketing sicherlich die tragende Säule der Marketingstrategien. Sein robuster Stil der Outperformance festigt seine Wirksamkeit und sorgt dafür, dass er durchscheint.
Was aber, wenn Sie nicht alle Vorteile des E-Mail-Marketings nutzen können, weil Ihre E-Mails in IhremSpam-Ordnerverloren gehen? Wenn Ihre E-Mails in dieses schwarze Loch gesaugt werden, können sie ihren beabsichtigten Zweck, nämlich Ihrer Marke zu nützen, nicht erfüllen. Und das Muster kann sich fortsetzen und einen Dominoeffekt erzeugen, bei dem E-Mails direkt im Spam-Ordner landen.
Wie kann man also diesen Fluch beenden?
Bleibt dran, Jungs. Denn wir begeben uns auf eine Reise durch die Lösungswege und entwickeln Wege, um die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails zu verbessern. Beginnen wir unsere Reise in der Reihenfolge der Gründe, Auswirkungen und Abhilfemaßnahmen für den Verlust Ihrer E-Mails in Ihrem Spam-Ordner.
Warum sind Ihre E-Mails im Spam-Ordner und warum haben Sie einen geheimen Urlaub?
E-Mail ist nicht ordnungsgemäß authentifiziert
Gute Nachrichten! Es gibt E-Mail-Authentifizierungsstandards wie Sender Policy Framework (SPF), DomainKeys Identified Mail (DKIM) und Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance (DMARC), um Posteingangsanbietern dabei zu helfen, legitime E-Mails von nicht autorisierten E-Mails zu identifizieren. Diese Standards arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Absender Ihren Domainnamen zum Versenden von E-Mails verwenden können. Da sie die Wahrscheinlichkeit von Spam in Posteingängen verringern, werden Ihre E-Mails bei Abweichung von ihrem Protokoll im Spam-Ordner angezeigt.
Wenn Sie SPF, DKIM oder DMARC noch nicht implementiert haben, könnte dies der Grund dafür sein, dass einige Ihrer legitimen E-Mails als Spam gekennzeichnet werden. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Probleme mit diesen Authentifizierungsmechanismen überprüfen und beheben, um die Zustellrate Ihrer E-Mails zu verbessern.
SPF stellt eine öffentliche Liste genehmigter IP-Adressen für den Versand bereit, die mit Ihrer Domain verknüpft sind, während DKIM digitale Signaturen verwendet, um die Authentizität von E-Mails zu überprüfen. Mit DMARC können Sie festlegen, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn eine E-Mail von einem nicht vertrauenswürdigen Absender eingeht – entweder die E-Mail unter Quarantäne stellen oder vollständig ablehnen. Durch die ordnungsgemäße Einrichtung dieser Protokolle können Sie das Risiko, dass Ihre Domain für böswillige Zwecke verwendet wird, erheblich reduzieren. Recherchieren Sie die Fehler, die Ihre E-Mail-Klickrate beeinträchtigen könnten.
Sie stecken in einem schlechten Domain-Ruf fest
Es ist wichtig zu erkennen, dass Ihr Domainname ebenso wie Ihre IP-Adresse eine Aufzeichnung vergangener Aktivitäten speichert, auch eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der Zuverlässigkeit Ihrer E-Mails spielt. Da Spam-Filter immer ausgereifter werden, verlassen sie sich zunehmend auf die Domänenreputation als entscheidenden Faktor bei der Bestimmung der Vertrauenswürdigkeit eingehender Nachrichten.
Dies bedeutet, dass Ihr Domainname auch beim Wechsel zwischen verschiedenen E-Mail-Anbietern konsistent bleibt und als stabiler Indikator für die Glaubwürdigkeit Ihrer E-Mail dient. Und so verhindern Sie, dass Ihre E-Mails in Ihrem Spam-Ordner landen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass eine schlechte Domänenreputation dafür verantwortlich sein könnte, dass Ihre E-Mails in einem Spam-Ordner landen, können Sie zur weiteren Untersuchung verschiedene Tools verwenden. Beispielsweise bieten die Postmaster Tools von Google einen umfassenden Domain-Reputations-Score basierend auf verschiedenen Faktoren.
Dienste von Drittanbietern können Ihnen auch dabei helfen, herauszufinden, ob Ihre Domain auf mehreren Sperrlisten erscheint, was sich erheblich auf die Reputation Ihrer Domain auswirken kann. Durch die Überwachung der Reputation Ihrer Domain können Sie potenzielle Probleme identifizieren und lösen und so sicherstellen, dass Ihre E-Mails die beabsichtigten Empfänger erreichen, ohne als Spam herausgefiltert zu werden.
Empfänger haben Ihre E-Mails als Spam markiert
Es ist wichtig zu verstehen, dass Ihre E-Mails möglicherweise in den Spam-Ordner gelangen, wenn Empfänger Ihre E-Mails als Spam kennzeichnen. Postfachanbieter nutzen Spam-Berichte als einen der Hauptfaktoren bei der Bewertung der Absenderreputation. Daher kann sich eine hohe Menge an Spam-Markierungen negativ auf Ihre Fähigkeit auswirken, die Posteingänge der Abonnenten zu erreichen.
Um festzustellen, ob Benutzerbeschwerden dazu beitragen, dass Ihre E-Mails als Spam gekennzeichnet werden, können Sie den Prozentsatz der als Spam markierten E-Mails mithilfe der Postmaster-Tools von Google oder anderer von Postfachanbietern angebotener Feedbackschleifen überwachen. Diese Tools können dabei helfen, Spitzen bei Spam-Beschwerden zu erkennen und die Ursachen dieser Beschwerden zu ermitteln.
Indem Sie die Ursachen dieser Beschwerden untersuchen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, wie z. B. die Entfernung von Empfängern, die Ihre E-Mails regelmäßig als Spam markieren, können Sie daran arbeiten, Ihre Zustellraten zu verbessern und einen guten Ruf als Absender aufrechtzuerhalten.
In Ihren E-Mails fehlt die Nur-Text-Version
Spammer machen sich oft nicht die Mühe, eine Nur-Text-Version ihrer HTML-E-Mails einzubinden. Wenn Sie also auch keine in Ihre E-Mails einbinden, könnten einige Spamfilter und Firewalls die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie ebenfalls ein Spammer sind.
Fügen Sie daher jeder E-Mail, die Sie senden, eine Nur-Text-Version bei. Dies hilft nicht nur Spamfiltern zu beweisen, dass Sie ein legitimer Absender sind, sondern ist auch für Empfänger wertvoll, die die HTML-Version nicht in ihrem Posteingang sehen. Klartext-E-Mails spielen auch eine entscheidende Rolle dabei, Ihre E-Mails leichter zugänglich zu machen, da Bildschirmleseprogramme häufig auf Klartext-E-Mails angewiesen sind, um Ihre Nachrichten zu lesen.
Bei den meisten E-Mail-Dienstanbietern ist es einfach, beim Erstellen Ihrer E-Mail eine Nur-Text-Version hinzuzufügen. Wenn Sie Postmark verwenden, können Sie im E-Mail-Editor problemlos zwischen der HTML- und der Textansicht wechseln, sodass Sie die Textversion Ihrer E-Mail ganz einfach hinzufügen und bearbeiten können.
Ihre E-Mail enthält offene URLs
Als Donut-Shop ist es beispielsweise wichtig sicherzustellen, dass Ihre E-Mail-Kampagnen erfolgreich in den Posteingängen Ihrer Abonnenten zugestellt werden. Wenn Sie einen Website-Link in Ihre HTML-E-Mail einfügen, stehen zwei gängige Methoden zur Auswahl:
- Option A: Verwenden Sie den Satz „Besuchen Sie unsere Website“, gefolgt vom Hyperlink-Text. Zum Beispiel: „Um sich die besonderen Leckerbissen dieser Woche anzusehen, besuchen Sie unsere Website.“ Diese Methode leitet den Empfänger ohne Probleme auf Ihre Website weiter.
- Option B: Verwenden Sie eine offene URL (oft als Rohlink bezeichnet), die direkt mit Ihrer Website verknüpft ist.
Beachten Sie jedoch, dass die Verwendung dieses Ansatzes die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Ihre E-Mails als Spam gekennzeichnet werden. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass einige Spamfilter Muster von Spammern identifiziert haben, die offene URLs verwenden, was zu Zustellungsproblemen für Ihre legitimen E-Mails führen kann. Vermeiden Sie diese Methode am besten, um mögliche Probleme bei der Zustellbarkeit zu minimieren.
Sie haben einen schlampigen HTML-Übeltäter
Unprofessionelles oder schlecht codiertes HTML (schlampiges HTML) in E-Mails wird häufig mit Spammern in Verbindung gebracht, da ihnen oft die Zeit und die Ressourcen fehlen, ihren Code ordnungsgemäß zu testen und für die ordnungsgemäße Darstellung in verschiedenen E-Mail-Clients zu optimieren. Auch wenn Probleme beim Rendern nicht unbedingt zu sofortigen Spam-Filtern führen, können sie sich dennoch negativ auf die Benutzererfahrung auswirken und möglicherweise Spam-Flags auslösen, wenn Empfänger in der E-Mail auf fehlerhafte oder fehlerhafte HTML-Elemente stoßen. Ein Hauptgrund dafür, dass E-Mails im Spam-Ordner gefunden werden.
Um dieses Risiko zu mindern, ist es ratsam, vorgefertigte und gründlich getestete E-Mail-Vorlagen zu verwenden, um ein elegantes Erscheinungsbild zu gewährleisten, insbesondere wenn man nicht über Kenntnisse in der E-Mail-HTML-Codierung verfügt. Darüber hinaus kann der Einsatz von E-Mail-Testplattformen wie Litmus dabei helfen, Formatierungsunterschiede vor dem Senden zu erkennen und zu beheben, wodurch ein reibungsloserer Zustellungsprozess gewährleistet und die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Spamfilter aktiviert werden.
Verknüpfen Sie eine Image-Domain-Reputation
Es ist wichtig, der Reputation der Domänen Priorität einzuräumen, die in den in Ihren E-Mails enthaltenen Links und Bildern verwendet werden, da diese die Zustellrate Ihrer Nachrichten erheblich beeinflussen können. Während es wichtig ist, sich auf die Verbesserung der Reputation der eigenen Absenderdomäne zu konzentrieren, kann die Vernachlässigung der Reputation externer Domains negative Folgen haben. Diese Art von Nachlässigkeit kann dazu führen, dass Ihre E-Mails im Spam-Ordner landen.
Wenn Sie sich zum Beispiel auf Bildhosting-Sites Dritter verlassen, um den visuellen Inhalt Ihrer E-Mails wie Logos oder Bilder zu speichern, ist der Ruf dieser Plattformen möglicherweise nicht optimal. Wenn die Mailserver der Empfänger in Ihren E-Mails auf diese Domänen stoßen, könnten sie diese daher als verdächtig oder Spam wahrnehmen, was zu einer geringeren Chance führt, den Posteingang des beabsichtigten Empfängers zu erreichen.
Ebenso kann die Verwendung von Domänen, die nichts mit der Absenderdomäne Ihrer E-Mail zu tun haben, für Links zu Problemen führen und dazu führen, dass Ihre E-Mails in Ihren Spam-Ordner gelangen. Indem Sie den Verkehr von diesen Links auf externe Quellen und nicht auf Ihre Website leiten, riskieren Sie, die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit Ihrer Nachricht zu gefährden. Darüber hinaus können einige Anti-Spam-Maßnahmen diese unterschiedlichen Domänen als potenzielle Bedrohungen kennzeichnen, was zu zusätzlichen Hindernissen für die erfolgreiche Zustellung Ihrer E-Mails führt.
Um diese Risiken zu mindern, wird empfohlen, Ihre Domain zum Verknüpfen und Hosten von Bildern in Ihren E-Mails zu verwenden, anstatt sich auf externe Ressourcen zu verlassen. Auf diese Weise behalten Sie eine bessere Kontrolle über die Reputation der zugehörigen Domänen und stellen sicher, dass diese die Legitimität Ihrer Nachricht ergänzen und nicht beeinträchtigen.
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vorsicht bei den in Links und Bildern verwendeten Domains von entscheidender Bedeutung ist, um die Zustellbarkeit und den Erfolg Ihrer E-Mails zu maximieren. Durch die Übernahme dieser bewährten Vorgehensweise können Sie die Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit Ihrer Kommunikation erhöhen und letztendlich die Chancen erhöhen, sicher im Posteingang des beabsichtigten Empfängers zu landen.
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FAQs
- Wie ermitteln Spamfilter, welche E-Mails Spam sind?
Spamfilter nutzen verschiedene Kriterien wie Inhaltsanalyse, Absenderreputation und Strukturelemente, um Spam von legitimen E-Mails zu unterscheiden. - Kann sich die Formatierung auf die Zustellbarkeit von E-Mails auswirken?
Ja, schlecht strukturierte E-Mails ohne die richtige Formatierung können Spamfilter auslösen. Die Verwendung prägnanter Betreffzeilen und relevanter Inhalte trägt zu einer besseren Zustellbarkeit bei. - Welche Rolle spielt die Reputation des Absenders für die Zustellbarkeit von E-Mails?
Eine positive Absenderreputation schafft Glaubwürdigkeit und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass E-Mails im Posteingang und nicht im Spam-Ordner landen. - Warum ist es wichtig, Authentifizierungsprotokolle für E-Mails zu implementieren?
Authentifizierungsprotokolle wie SPF, DKIM und DMARC verbessern die E-Mail-Authentizität und verringern die Wahrscheinlichkeit, dass E-Mails als Spam gekennzeichnet werden.