Was ist ein WordPress-Malware-Scanner? Ist es das wert?
Veröffentlicht: 2024-03-12Ganz gleich, ob es sich bei Ihrer WordPress-Website um einen millionenschweren E-Commerce-Shop oder einen persönlichen Blog handelt, die negativen Auswirkungen von Malware können verheerend sein. Egal wie viele vorbeugende Maßnahmen Sie ergreifen, Sie wissen nie, wann jemand eine neue Sicherheitslücke findet und ausnutzt.
Viele Arten von Malware stören den täglichen Betrieb Ihrer Website nicht, sodass Sie möglicherweise nicht einmal bemerken, dass Sie kompromittiert wurden. Während die Malware versteckt ist, stiehlt sie still und leise vertrauliche Daten, fügt Spam-Links zu schädlichen Websites ein, fügt bösartige Weiterleitungen hinzu, sendet betrügerische E-Mails an Ihre Besucher oder nutzt Ihren Server zum Schürfen von Kryptowährungen. Es kann Wochen oder Monate dauern, bis Sie feststellen, dass etwas nicht stimmt, und bis dahin sind Sie von Suchmaschinen auf der Sperrliste, haben das Vertrauen der Benutzer verloren und haben einen mühsamen Versuch begonnen, Daten wiederherzustellen.
Der erste Schritt zur Verhinderung von Malware-Infektionen besteht in der Implementierung strenger Sicherheitsmaßnahmen. Der nächste Schritt besteht darin, einen Malware-Scanner wie Jetpack Scan zu installieren, um einige der häufigsten Arten von Malware zu erkennen und zu entfernen, bevor es zu größeren Schäden kommt.
In diesem Artikel sprechen wir darüber, wie Malware-Scanner funktionieren und warum sie für die Sicherheit Ihrer Website wichtig sind. Wir entlarven außerdem einige gängige Mythen über Malware-Scanner, besprechen Faktoren, die bei der Auswahl einer Lösung zu berücksichtigen sind, und zeigen Ihnen, wie Sie einen Malware-Scanner auf Ihrer WordPress-Site installieren.
Was ist ein Website-Malware-Scanner?
Ein Website-Malware-Scanner dient dazu, schädlichen Code und bösartige Software (gemeinhin als Malware bezeichnet) auf dem Server einer Website zu identifizieren. Sie scannen die Dateien und Verzeichnisse auf einem Server und suchen nach Merkmalen, Verhaltensweisen und bekannten Malware-Mustern, die allgemein als Signaturen bezeichnet werden und auf das Vorhandensein von Malware hinweisen können.
Diese Scans werden normalerweise in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um eine kontinuierliche Überwachung auf schädliche Dateien und Aktivitäten auf einem Server zu gewährleisten. Zumindest kann dieser Ansatz den durch Malware verursachten Schaden minimieren, aber in vielen Fällen kann er Malware erkennen und blockieren, bevor sie ausgeführt werden oder Schaden anrichten kann.
Wenn ein Malware-Scanner schädlichen Code identifiziert, bietet er in der Regel Optionen zum Umgang mit der Bedrohung an. Dies kann die Quarantäne der infizierten Datei, den Versuch, sie zu bereinigen, oder die Benachrichtigung des Webadministrators zur manuellen Entfernung umfassen.
Lohnt sich ein Malware-Scanner für WordPress-Seiten?
Auch bei guten Sicherheitspraktiken kann es sein, dass Ihre Website gehackt wird. Keine Lösung ist perfekt und Hacker arbeiten ständig daran, neue Wege zu finden, um in Websites einzudringen und der Entdeckung zu entgehen.
Wenn die größten Global Player immer noch regelmäßig mit gehackten Websites zu kämpfen haben, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass Ihre Website zu 100 % undurchdringlich ist. Gute Sicherheitspraktiken reduzieren Ihr Risiko erheblich und verhindern einen Großteil der Hackerangriffe. Sollte dennoch etwas durchschlüpfen, kann ein Malware-Scanner helfen, indem er diese Bedrohungen schnell erkennt und beseitigt.
Durch die schnelle Identifizierung von Malware können Sie den Ruf Ihrer WordPress-Website schützen und eine solide Website-Leistung aufrechterhalten. Wenn Malware ungehindert auf Ihrer Website ausgeführt wird, kann dies zu Suchmaschinenstrafen oder Blocklisting führen. Es kann auch die Geschwindigkeit Ihrer Website verlangsamen, indem es die Ressourcen Ihres Servers zum Ausführen schädlicher Software nutzt.
Die Rolle von Malware-Scannern
Malware-Scanner spielen eine wichtige Rolle im Sicherheitsökosystem. Wenn Schadsoftware die erste Verteidigungslinie einer Website überwindet und in die Website eindringen kann, unterstützen Scanner Experten dabei, potenzielle Schäden durch sofortiges Eingreifen einzudämmen. Schauen wir uns die Rolle von Malware-Scannern etwas genauer an.
Früherkennung von Bedrohungen
Malware-Scanner können präventiv nach bekannten Schwachstellen in Erweiterungen suchen und den Benutzer warnen, die erforderlichen Korrekturen zu aktualisieren oder anzuwenden. Einige zusätzliche Schwachstellenscanner könnten Sie darauf aufmerksam machen:
- Unsichere Benutzerpasswörter
- Veraltete Plugins und Themes
- Veraltete oder falsch konfigurierte WordPress-Kerndateien
- Blocklisting
- Verdächtige Website-Aktivität
Optimierte Bereinigungsprozesse
Einige Malware-Scanner verfügen über eine Option zum automatischen Entfernen von Malware oder stellen Ihnen Berichte über infizierte WordPress-Dateien oder -Verzeichnisse zur Verfügung, damit Sie anstößigen Code leicht finden und entfernen können.
Integration mit anderen Sicherheitsmaßnahmen
Malware-Scanner sind ein wichtiger Bestandteil einer mehrschichtigen Sicherheitsstrategie – manchmal auch als Schweizer Käse-Sicherheitsmodell bezeichnet. Keine einzelne Sicherheitsmaßnahme reicht aus, um die Sicherheit Ihrer Website zu gewährleisten. Es wird immer eine Lücke geben, durch die ein Angreifer eindringen kann. Durch die Anwendung einer Schweizer Käsestrategie schaffen Sie mehrere Schutzschichten, die zusammen eine umfassendere Verteidigung bieten.
Wenn Ihr Malware-Scanner Teil eines umfassenderen Sicherheitssoftwarepakets ist oder mit anderen von Ihnen verwendeten Sicherheitstools kompatibel ist, verfügen Sie über einen zusätzlichen Malware-Schutz für Ihre Website.
Entlarvung gängiger Mythen über WordPress-Malware-Scanner
Mythos 1: Scanner vermitteln ein falsches Sicherheitsgefühl
Malware-Scanner sollten niemals als alleinige Methode zur Website-Sicherheit betrachtet werden. Jegliche Sicherheitssoftware, die verspricht, dass man für vollständige Sicherheit nur einen Malware-Scanner benötigt, sollte gemieden werden. Das Gleiche gilt für jedes Sicherheitssoftwareunternehmen, das behauptet, Malware-Scans seien unnötig.
Stellen Sie sich das so vor: Wenn Sie Ihre Türen und Fenster verschlossen halten, könnte ein Eindringling trotzdem einbrechen. Sie könnten Ihr Zuhause in einer unterirdischen Höhle mit nur einem Ein- und Ausgang bauen, umgeben von mehreren Zaunreihen und einem Wassergraben voller Alligatoren und eine Reihe komplexer Sprengfallen.
Aber das ist nicht nur für die meisten Hausbesitzer unpraktisch (und verstößt definitiv gegen die meisten HOA-Regeln), es wäre auch ziemlich abschreckend für geladene Gäste und ein Eindringling könnte trotzdem trotzdem einen Weg hinein finden.
Ein vernünftiger Ansatz könnte sich auf sichere Schlösser an allen Fenstern und Türen konzentrieren, Wertsachen in einem verschlossenen Safe aufbewahren, wenn Sie nicht da sind, und dann Sicherheitskameras im Freien installieren, um Eindringlinge zu erkennen, die Ihr Grundstück betreten oder versuchen, sich Zutritt zu Ihrem Haus zu verschaffen .
Der gleiche Ansatz gilt auch für die Website-Sicherheit. Die einzige Möglichkeit, Ihre Website zu 100 % sicher zu machen, besteht darin, zu verhindern, dass irgendjemand außer Ihnen darauf zugreift (und das macht den Zweck einer Website irgendwie zunichte). Sie müssen immer ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit finden, und wie das aussieht, hängt von Ihren Anforderungen ab.
Konzentrieren Sie sich auf die vorbeugenden Maßnahmen, die den größten Einfluss auf die Sicherheit haben, und installieren Sie dann ein Malware-Scan-Plugin, um die häufigsten Bedrohungen und Sicherheitslücken zu erkennen, die durchschlüpfen könnten.
Mythos 2: Alle Scanner sind gleich
Nicht alle WordPress-Malware-Scanner funktionieren auf die gleiche Weise oder bieten die gleichen Funktionen. Es gibt auch Kostenunterschiede und innerhalb der Angebote der einzelnen Softwareanbieter kann es unterschiedliche Servicestufen zu unterschiedlichen Preisen geben.
Hier sind einige Unterschiede zwischen Malware-Scannern:
- Scanmethoden. Malware-Scanner können unterschiedliche Techniken zum Scannen von WordPress-Websites verwenden. Einige basieren auf signaturbasierter Erkennung, heuristischer Analyse oder Verhaltensanalyse, während andere eine Kombination dieser Methoden verwenden.
- Echtzeitüberwachung. Einige WordPress-Malware-Scanner bieten Echtzeitüberwachung und prüfen Ihre Website kontinuierlich auf Malware und verdächtige Aktivitäten. Andere bieten geplante oder On-Demand-Scans an.
- Datenbank- und Dateisystem-Scans. Malware-Scanner können sowohl die Datenbank als auch das Dateisystem der Website nach schädlichem Code und schädlichen Dateien durchsuchen. Die Tiefe und Gründlichkeit dieser Scans kann variieren.
- Entfernungsmöglichkeiten. Während die meisten Malware-Scanner Malware erkennen können, bieten nicht alle automatische oder manuelle Entfernungsoptionen. Einige machen Sie möglicherweise nur auf das Vorhandensein von Malware aufmerksam und überlassen den Entfernungsprozess den Website-Administratoren.
- Benutzerfreundlichkeit. Die Benutzeroberfläche und die Benutzerfreundlichkeit können zwischen verschiedenen WordPress-Malware-Scannern variieren. Einige bieten benutzerfreundliche Dashboards und detaillierte Berichte, während andere möglicherweise eine steilere Lernkurve aufweisen.
- Integration. Bestimmte Plugins und Scanner zum Entfernen von WordPress-Malware sind so konzipiert, dass sie nahtlos mit bestimmten WordPress-Sicherheitsdiensten zusammenarbeiten und so die Integration für WordPress-Benutzer einfacher machen.
- Kompatibilität. Die Kompatibilität eines Malware-Scanners mit Ihrem WordPress-Setup (einschließlich Ihrer Hosting-Plattform, der von Ihnen verwendeten WordPress-Version, Plugins und Themes) kann variieren. Bei einigen Scannern können Einschränkungen oder Kompatibilitätsprobleme auftreten.
- Ressourcennutzung. Die Auswirkungen auf die Leistung und Serverressourcen Ihrer Website können je nach Malware-Scanner unterschiedlich sein. Lokale Scanner verbrauchen mehr Ressourcen als Remote-Scanner, was möglicherweise die Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit Ihrer Website beeinträchtigt.
- Kosten. Während einige Malware-Scanner eine kostenlose Version anbieten, handelt es sich bei anderen um Premium-Tools oder -Dienste, für die ein Abonnement oder eine einmalige Zahlung erforderlich ist. Die Preisstruktur und Funktionen können stark variieren.
- Support und Updates. Der Grad des Kundensupports und die Häufigkeit der von den Entwicklern des Malware-Scanners bereitgestellten Updates können unterschiedlich sein, was für die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit des Tools von entscheidender Bedeutung sein kann.
- Zusatzfunktionen. Einige Malware-Scanner umfassen möglicherweise zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Firewall-Schutz, Schwachstellen-Scan und Blocklist-Prüfungen, während andere sich ausschließlich auf die Erkennung von Malware konzentrieren.
Da es viele Unterschiede zwischen den Scannern gibt, ist eine gründliche Recherche wichtig, damit Sie einen Malware-Scanner auswählen können, der Ihren spezifischen Anforderungen, Ihrem Budget und Ihren technischen Anforderungen entspricht.
Mythos 3: Scanner verlangsamen Websites
Ja, lokale Scanner können ressourcenintensiv sein, aber Sie können diese Scans dennoch so einstellen, dass sie zu Zeiten ausgeführt werden, zu denen normalerweise der geringste Webverkehr auftritt.
Es gibt viele andere Dinge, die Ihre Website nachhaltiger verlangsamen als selbst regelmäßige Scans durch einen lokalen Malware-Scanner. Einige der häufigsten Ursachen für eine langsame Website sind:
- Hosting von geringer Qualität. Wenn Ihre WordPress-Website auf einem minderwertigen Hosting-Plan mit begrenzten Speicher-, Arbeitsspeicher- und CPU-Ressourcen gehostet wird, kommt es zu langsamen Ladezeiten. Wenn es sich auf einem gemeinsam genutzten Server befindet, wissen Sie nicht, ob Ihre „Nachbar“-Sites effizient eingerichtet, mit Malware infiziert sind oder Aufgaben ausführen, die Unmengen an Serverressourcen verbrauchen.
- Große Bild- und Videodateien. Wenn die Größe Ihrer Bilddateien nicht so klein wie möglich ist (und gleichzeitig die benötigte Qualität beibehält), kann dies die Ladezeit Ihrer Website verlangsamen. Videodateien können auch viele Serverressourcen beanspruchen und werden am besten extern von einem Dienst wie Jetpack VideoPress gehostet, der darauf ausgelegt ist, Videoinhalte effizienter bereitzustellen.
- Mangelndes Caching. Caching verbessert die Website-Leistung, indem vorverarbeitete Inhalte vorübergehend vom Webserver gespeichert und bereitgestellt werden, sodass sie schnell abgerufen und an Benutzer bereitgestellt werden können, ohne dass die Inhalte bei jeder Anfrage von Grund auf neu generiert werden müssen. Dies reduziert die Belastung des Servers und minimiert die Zeit, die zum Laden von Webseiten benötigt wird.
- Nicht optimierter Code. Techniken wie Codeminimierung, Komprimierung und asynchrones oder verzögertes Laden können dazu beitragen, die Leistung erheblich zu verbessern.
- Plugin und Theme aufgebläht. Die Verwendung schlecht codierter Themes und Plugins, zu vieler Plugins oder redundanter Plugins kann zur Verlangsamung Ihrer Website beitragen.
- Kein Content Delivery Network (CDN) verwenden. Ein CDN ist ein verteiltes Netzwerk von Servern, die strategisch an mehreren geografischen Standorten platziert sind, mit dem Ziel, Endbenutzern Webinhalte effizienter und mit verbesserter Leistung bereitzustellen. CDNs sind darauf ausgelegt, die Latenz zu reduzieren, die Belastung des Ursprungsservers zu minimieren und das allgemeine Benutzererlebnis zu verbessern.
Wenn Sie alles getan haben, um die Geschwindigkeit Ihrer Website zu optimieren, und Sie sicherstellen möchten, dass sie jederzeit schnell geladen wird, entscheiden Sie sich für einen WordPress-Malware-Scanner, der Remote-Scanning verwendet. Remote-Scanner verwenden ihre eigenen Serverressourcen, um Scans durchzuführen, sodass es kaum oder gar keine Auswirkungen auf Ihren eigenen Server gibt.
Unabhängig davon, welche Art von Scanner Sie in Betracht ziehen, können Sie sicher sein, dass es eine Sache gibt, die Ihre Website stärker verlangsamt als ein Malware-Scanner – tatsächliche Malware.
Mythos 4: Wenn Malware Ihr Scanner-Plugin ohnehin deaktivieren kann, macht es keinen Sinn, eines zu installieren.
Das Hauptproblem bei nahezu jeder Malware-Scanner-Lösung für WordPress-Websites besteht darin, dass für deren Verwendung die Installation eines Plugins erforderlich ist. Und wenn eine besonders heimtückische Malware oder ein Hacker, der Zugriff auf Administratorebene erhält, einfach hereinspazieren und Ihr Malware-Scanner-Plugin löschen kann, warum sollten Sie sich dann die Mühe machen? Was ist der Punkt?
Die Wahrheit ist: Nur weil Malware-Scanner nicht perfekt sind, heißt das nicht, dass sie nicht nützlich und eine Schlüsselkomponente eines umfassenden, mehrschichtigen Ansatzes zur Website-Sicherheit sind. Durch den Einsatz eines hochwertigen Malware-Scandienstes in Verbindung mit anderen vorbeugenden Sicherheitsmaßnahmen erhalten Sie sowohl den besten Schutz als auch die besten Reaktionsmöglichkeiten.
So reagieren Sie schnell auf vermutete Malware
Wenn Sie befürchten, dass Ihr Sicherheits-Plugin von einem Angreifer gelöscht wird, können Sie Folgendes tun, um schneller reagieren zu können:
- Nutzen Sie einen Malware-Scan-Dienst, der Ihnen Benachrichtigungen sendet, wenn Ihre Verbindung zu seinem Dienst unterbrochen wird. Zumindest sollte Ihr Dienst Ihnen eine E-Mail-Benachrichtigung senden, wenn keine Verbindung zu Ihrer Website hergestellt werden kann.
- Erstellen Sie einen Filter für E-Mails von Ihrem Sicherheitssoftware-Unternehmen. Markieren Sie sie als „hohe Priorität“ oder „wichtig“, um sicherzustellen, dass sie nicht versehentlich in Ihrem SPAM-Ordner landen.
- Erhalten Sie sofortige Benachrichtigungen auf Ihr Telefon, wenn der Dienst unterbrochen wird. Stellen Sie sicher, dass das von Ihnen ausgewählte Sicherheitssoftwareunternehmen Push-Benachrichtigungen oder SMS-Benachrichtigungen anbietet, damit Sie so schnell wie möglich Updates zu potenziellen Problemen erhalten.
- Benutze ein Aktivitätsprotokoll, das außerhalb der Website gehostet wird. Stellen Sie sicher, dass Ihr Sicherheitsdienst eine Aktivitätsprotokollierung anbietet und dass das Protokoll auf separaten Servern von Ihrer Website gespeichert wird, damit es auch dann zugänglich ist, wenn Ihre Website kompromittiert wird. Sie sollten in der Lage sein, das Protokoll zu überprüfen, um ungewöhnliche Aktivitäten zu finden, die darauf hinweisen könnten, dass Ihre Website gehackt wurde.
Wenn Sie sich auf Ihrer Website anmelden und feststellen, dass Ihr Scanner deaktiviert oder gelöscht wurde, finden Sie hier zwei verschiedene Optionen für die nächsten Schritte:
- Wiederherstellung von einem sauberen Backup. Wenn Sie wissen, dass Ihre Website zu einem bestimmten Datum nicht infiziert war, können Sie Ihre Website aus einem früheren Backup wiederherstellen, das an diesem Datum erstellt wurde. Wenn Ihr Webhost täglich Backups führt, können Sie diese wiederherstellen oder ein Plugin wie Jetpack VaultPress Backup verwenden, das in Echtzeit für den umfassendsten Schutz arbeitet und Dateien extern speichert, um die Sicherheit zu erhöhen und Ihre Ressourcen weniger zu belasten.
Hinweis: Wenn Sie eine E-Commerce-Website mit Bestellungen haben, die seit Ihrem letzten sauberen Backup aufgegeben wurden, oder wenn Sie neue Beiträge oder Produkte veröffentlicht haben, können diese Daten beim Wiederherstellen Ihres Backups verloren gehen. Sie sollten sicherstellen, dass Sie alle Dateien, Kunden, Beiträge, Produkte und Bestellungen exportieren, bevor Sie sie aus Ihrem Backup wiederherstellen, damit Sie sie erneut importieren können.
Auch hier glänzt Jetpack Backup. Es behält WooCommerce-Bestelldaten bei, auch wenn Sie den Rest Ihrer Website auf ein Datum vor der letzten Bestellung wiederherstellen müssen.
Sie sollten Ihre exportierten Dateien untersuchen, um sicherzustellen, dass darin keine Spuren von Malware versteckt sind. Sie können dies tun, indem Sie Ihre gesicherten und exportierten Dateien auf einer Staging-Site wiederherstellen und vor der Bereitstellung in Ihrer Live-Umgebung einen Scan durchführen.
- Installieren Sie eine neue Kopie Ihres Sicherheits-Plugins und führen Sie einen Scan durch. Wenn Sie nicht wissen, wann der Hack aufgetreten ist, sollten Sie das Sicherheits-Plugin löschen und eine neue Kopie direkt aus der WordPress.org-Bibliothek oder der Website des Entwicklers neu installieren. Falls das Sicherheits-Plugin selbst kompromittiert wurde, sollten dadurch alle am Plugin vorgenommenen Änderungen überschrieben werden.
Führen Sie dann einen Scan Ihrer Website durch. Wenn der Scan Malware erkennt, können Sie diese entweder vom Scanner entfernen lassen oder sie manuell beheben.
Wenn Sie einen Scan durchführen und keine Malware erkannt wird, Sie aber dennoch befürchten, dass etwas Verdächtiges vor sich geht, befolgen Sie die Schritte in unserem Artikel „So erkennen und entfernen Sie Malware von einer WordPress-Site“. Am Ende dieses Artikels finden Sie außerdem einige nützliche Schritte, die zeigen, was nach der Entfernung von Malware zu tun ist, um sich vor zukünftigen Angriffen zu schützen.
Fünf Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines Malware-Scanners berücksichtigen sollten
1. Handelt es sich um einen lokalen Scanner oder einen Remote-Scanner?
Einige Scanner werden lokal auf Ihrem eigenen Server ausgeführt, andere auf Remote-Servern. Es gibt einige wichtige Unterschiede, die Sie zwischen lokalen Scannern, vollständig Remote-Scannern und Remote-Scannern, die über ein Plugin in Ihre WordPress-Site integriert werden, beachten sollten.
Lokale Scanner
Lokale Malware-Scanner werden direkt auf dem Webserver installiert, auf dem Ihre WordPress-Site gehostet wird (über ein Plugin) und in dieser Serverumgebung ausgeführt. Sie konzentrieren sich auf das umfassende Scannen und Überwachen von WordPress-Dateien, -Verzeichnissen und -Datenbanken. Sie können eine Echtzeitüberwachung ermöglichen oder so eingestellt werden, dass sie in bestimmten Intervallen scannt, um Websitebesitzer auf verdächtige Änderungen oder Aktivitäten aufmerksam zu machen.
Da lokale Scanner Zugriff auf Ihre Dateien und Verzeichnisse haben, bieten einige möglicherweise auch eine automatische Bereinigung von Malware-Infektionen an.
Ein Nachteil lokaler Scanner besteht darin, dass sie mehr Serverressourcen verbrauchen können als Remote-Scanner, was möglicherweise die Leistung der Website beeinträchtigt. Dies ist besonders wichtig, wenn sich Ihre Website in einer Shared-Hosting-Umgebung befindet, in der möglicherweise nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen.
Da der lokale Scanner und die Malware außerdem in derselben Umgebung ausgeführt werden, kann die Malware den Scanner direkt angreifen und die Malware auf die Zulassungsliste setzen, sodass sie nicht als verdächtig gekennzeichnet wird.
Nur-Remote-Scanner
Remote-Malware-Scanner werden extern von einem externen Sicherheitsdienstleister gehostet. Sie arbeiten auf einem Server, der von Ihrem Host getrennt ist. Da sich die Daten, mit denen sie beim Scannen Ihrer Website vergleichen, auf einem externen Server befinden, ist etwaige auf Ihrer Website installierte Malware nicht in der Lage, Änderungen vorzunehmen, wie etwa den Versuch, sich selbst auf die Zulassungsliste zu setzen.
Reine Remote-Scanner (z. B. browserbasierte Dienste, bei denen Sie die URL Ihrer Website eingeben und einen manuellen Scan durchführen) haben keinen direkten Zugriff auf das Dateisystem oder die Datenbank Ihrer Website wie ein lokaler Scanner und können daher nur nach solchen suchen Schwachstellen und Hinweise auf Malware durch öffentlich zugängliche Teile Ihrer Website. Das bedeutet, dass es viele Website-Komponenten gibt, die sie überhaupt nicht überprüfen können.
Integrierte Remote-Scanner
Die meisten Remote-Scanner, die speziell für WordPress-Websites entwickelt wurden, basieren auf der Installation eines Plugins, das eine sichere Verbindung zu Ihrer Website mit Berechtigungen herstellt, die einen tiefen Verzeichniszugriff ermöglichen.
Dieser Ansatz hat folgende Vorteile:
- Eine geringere Auswirkung auf die Website-Leistung während Scans. Da der Großteil oder der gesamte Scanvorgang aus der Ferne erfolgt, können Sie Scans durchführen, ohne Ihre Website zu verlangsamen.
- Tiefenscan von Dateien und Verzeichnissen und automatische Bereinigung. Wenn Sie über eine lokale Komponente Ihres Remote-Malware-Scanners verfügen, verfügt Ihr Scanner über Datei- und Verzeichniszugriff, der umfassende Scans und automatische Malware-Bereinigung ermöglicht. Dies erhöht Ihre Chancen, Malware zu erkennen und schnell zu entfernen.
- Scans, die mit den aktuellsten Datenbanken verglichen werden. Wenn Datenbanken mit bekannter Malware von Ihrem Anbieter extern gehostet werden, werden Ihre Scans immer mit den neuesten verfügbaren Informationen verglichen, auch wenn Ihr Plugin veraltet ist.
- Offsite-Protokollierung. Da Ihr Scanner Informationen über einen Remote-Server sammelt, können diese Informationen auch remote gespeichert werden. Auf diese Weise können Sie weiterhin alle Ihre Aktivitätsprotokolle überprüfen, falls Sie aufgrund einer Malware-Infektion (oder aus einem anderen Grund) den Zugriff auf Ihre Website verlieren.
Ein Scanner, der diesen Hybridansatz nutzt, wird wahrscheinlich Ihre effizienteste und robusteste Option sein.
2. Verfügt es über eine Web Application Firewall (WAF)?
Obwohl Malware-Scanner und WAFs unterschiedliche Hauptzwecke erfüllen, ergänzen sie sich effektiv und bieten umfassenden Schutz vor verschiedenen Bedrohungen.
Die Kombination einer WAF mit einem Malware-Scanner sorgt für eine umfassendere Verteidigung. WAFs sind darauf ausgelegt, ein breites Spektrum an Bedrohungen zu blockieren und abzuschwächen, darunter böswilligen Datenverkehr, verdächtige Anfragen und häufige Angriffe auf Webanwendungen wie SQL-Injection, Cross-Site-Scripting (XSS) und Cross-Site-Request-Forgery (CSRF). Wenn Sie am Ende eine gehackte WordPress-Site haben, kann eine WAF die Verbreitung von Malware verhindern, indem sie schädliche Anfragen blockiert.
Ein weiterer Vorteil von WAFs besteht darin, dass sie Echtzeitüberwachung und -schutz bieten, indem sie eingehenden Webverkehr prüfen und Bedrohungen blockieren, sobald sie auftreten. WAFs sind außerdem in der Lage, vor Zero-Day-Schwachstellen und neuen Bedrohungen zu schützen, indem sie verdächtige Muster und Verhaltensweisen erkennen. Wenn ein neuer Malware-Stamm oder eine neue Angriffstechnik auftaucht, kann die WAF diese häufig erkennen und blockieren, bevor der Malware-Scanner aktualisiert wurde, um sie zu erkennen.
Durch die Integration eines Malware-Scanners in eine Webanwendungs-Firewall erstellen Sie eine mehrschichtige Verteidigungsstrategie, die verschiedene Aspekte der Web-Sicherheit berücksichtigt, von der Malware-Erkennung und -Entfernung bis hin zur proaktiven Bedrohungsprävention und -minderung.
3. Wer hat den Scanner entwickelt und verwaltet ihn?
Es ist wichtig zu wissen, dass Sie dem Entwickler der von Ihnen verwendeten Sicherheitssoftware vertrauen können. Sie möchten, dass Ihre Sicherheitssoftware erstklassig ist, gut gewartet wird und speziell für die Zusammenarbeit mit WordPress konzipiert ist.
Wenn Sie ein Unternehmen für Malware-Scanner-Software bewerten, sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen:
- Sind sie ein etablierter und seriöser Entwickler? Seriöse Entwickler pflegen ihre Tools aktiv und veröffentlichen Updates, um neue Bedrohungen und Schwachstellen zu beheben. Wenn Sie den Entwickler kennen, können Sie das Engagement des Tools für fortlaufende Unterstützung und Verbesserung beurteilen.
- Verfügen sie über ein tiefes Verständnis der WordPress-Sicherheit? Wenn Sie die Entwickler und ihren Ruf in der WordPress-Sicherheitsgemeinschaft kennen, können Sie feststellen, ob der Scanner vertrauenswürdig und zuverlässig ist. Entwickler, deren Produkt speziell auf WordPress-Websites abzielt und die schon lange mit WordPress arbeiten, neigen eher dazu, effektive und sichere Tools für WordPress zu erstellen und zu pflegen.
- Sind sie zu Transparenz und Datenschutz bei der Datenverarbeitung verpflichtet? Malware-Scanner haben Zugriff auf vertrauliche Informationen über Ihre Website, einschließlich Dateien und Datenbankinhalte. Transparenz in Bezug auf Datennutzung und Speicherpraktiken kann Ihnen die Informationen liefern, die Sie benötigen, um zu wissen, ob Ihre Daten sicher gehandhabt werden.
- Werden sie von den Benutzern respektiert? Entwickler mit einer starken Online-Präsenz verfügen häufig über aktive Benutzergemeinschaften. Die Prüfung von Benutzerfeedback und Bewertungen kann Aufschluss über die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit des Malware-Scanners geben.
- Verfügen sie über ein hohes Maß an Kundensupport? Wenn es um dringende Sicherheitsprobleme geht, möchten Sie in der Lage sein, problemlos technischen Support, Fragen oder Hilfe zu erhalten, wenn Sie auf ein Problem stoßen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Malware-Scanner-Entwickler die Unterstützung bietet, die Sie benötigen.
Um die Legitimität, Sicherheit und Wirksamkeit des Tools sicherzustellen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Entwickler und Administratoren hinter Ihrem WordPress-Malware-Scanner zu verstehen. Seriöse Entwickler mit umfassendem Hintergrundwissen zu WordPress-Sicherheits-Plugins bieten mit größerer Wahrscheinlichkeit zuverlässige und sichere Lösungen, bieten zeitnahen Support und Updates und sind hinsichtlich ihrer Datenverarbeitungspraktiken transparent. Bei der Auswahl eines Malware-Scanners für Ihre WordPress-Site ist es ratsam, die Entwickler und ihre Erfolgsbilanz zu recherchieren, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
4. Wie hoch sind die Kosten im Vergleich zu den finanziellen Auswirkungen eines Angriffs?
Die Kosten für einen WordPress-Malware-Scanner können stark variieren und hängen von mehreren Faktoren ab, darunter den Funktionen, Fähigkeiten und dem von Ihnen gewählten Anbieter. Zu den allgemeinen Preisstufen für WordPress-Malware-Scanner gehören:
- Kostenlose Plugins. Im WordPress-Plugin-Verzeichnis sind mehrere kostenlose Malware-Scanner-Plugins verfügbar. Diese Plugins bieten kostenlose grundlegende Malware-Scanfunktionen. Während sie für einfache Scan-Anforderungen nützlich sein können, mangelt es ihnen möglicherweise an erweiterten Funktionen und Unterstützung.
- Premium-Plugins. Premium-WordPress-Malware-Scanner-Plugins bieten in der Regel erweiterte Funktionen, häufigere Scans, automatische Bereinigung und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Die Preise für Premium-Plugins können zwischen 100 und 500 US-Dollar oder mehr pro Jahr liegen, abhängig von den Funktionen und der Anzahl der Websites, die Sie schützen möchten. Einige Premium-Plugins bieten auch eine kostenlose Version mit eingeschränkten Funktionen an, wenn Sie die Software eine Weile testen möchten, bevor Sie sich für ein Upgrade entscheiden.
- Unternehmenslösungen. Eine große Organisation mit einer komplexen WordPress-Website und hohen Sicherheitsanforderungen kann sich für maßgeschneiderte Unternehmenslösungen entscheiden. Die Preise für diese Lösungen variieren erheblich und werden in der Regel mit dem Anbieter auf der Grundlage spezifischer Anforderungen ausgehandelt, einschließlich der Anzahl der Websites, Anpassungen und Service-Level-Agreements (SLAs).
- Einmalige Scandienste. Einige Unternehmen bieten gegen eine feste Gebühr einmalige Scan- und Reinigungsdienste an. Die Preise für einmalige Scan- und Entfernungsdienste liegen in der Regel zwischen 50 und 200 US-Dollar oder mehr, abhängig von der Komplexität der Bereinigung und der Größe der Website.
Bei der Auswahl eines WordPress-Malware-Scanners ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen und das Budget Ihrer Website zu berücksichtigen. Während eine kostenlose Version eines Sicherheits-Plugins für Grundbedürfnisse ausreichen kann, bieten Premium-Plugins und Abonnementdienste umfassendere Sicherheitsfunktionen und Support.
5. Lässt es sich gut mit anderen Sicherheitslösungen integrieren?
Die Sicherung Ihrer WordPress-Site umfasst eine Reihe von Schritten und ist ein fortlaufender Prozess. Es ist nichts, was man einfach einstellen und vergessen kann. Vorbeugende Maßnahmen wie Echtzeit-Backups, Web Application Firewalls (WAFs), Brute-Force-Schutz, sichere Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), strenge Berechtigungseinstellungen für den Zugriff auf sensible Bereiche Ihrer Website und andere Vorsichtsmaßnahmen sind wichtige Bestandteile von Halten Sie Ihre Website sicher.
Malware-Scanner sind nur ein Teil dieses größeren Sicherheitsökosystems.
Einige Plugins oder Scanner zum Entfernen von WordPress-Malware sind eigenständig und möglicherweise nicht mit anderer Sicherheitssoftware kompatibel, die Sie verwenden. Andere Malware-Scanner sind in Sicherheits-Plugins mit umfassenderem Funktionsumfang integriert oder ein Modul innerhalb einer Plugin-Suite desselben Entwicklers.
Jetpack Scan kann beispielsweise einzeln aktiviert werden, ist aber auch als Teil des beliebten WordPress-Sicherheitsplans Jetpack Security verfügbar, der Folgendes bietet:
- Scannen und Entfernen von Malware. Jetpack scannt Ihre WordPress-Site automatisch und Sie können die meisten erkannten Malware mit einem einzigen Klick entfernen.
- Schutz vor Brute-Force-Angriffen. Bei diesen Angriffen handelt es sich um böswillige Anmeldeversuche von Bots, die schnell Kombinationen aus Benutzernamen und Passwörtern durchlaufen und diese an Ihr Anmeldeformular übermitteln. Wenn sie die richtige Kombination eingeben und Zugriff auf Ihre Website erhalten, können sie Malware installieren, vertrauliche Daten stehlen oder Ihre Website vollständig schließen.
Selbst wenn sie nicht erfolgreich sind, können die wiederholten, schnellen Formularübermittlungen zu einem Anstieg der HTTP-Anfragen führen, der entweder Ihre Website drastisch verlangsamt oder dazu führt, dass der Server nicht mehr über genügend Speicher verfügt, sodass Ihre Website nicht mehr reagiert.
Wenn Jetpack diese Art von Bot-Aktivität erkennt, blockiert es den Zugriff dieser IP-Adresse auf Ihr Anmeldeformular und verhindert übermäßige HTTP-Anfragen, bevor sie die Funktionalität Ihrer Website beeinträchtigen.
- Überwachung von Ausfallzeiten. Jetpack Security verfolgt und bewertet proaktiv und kontinuierlich die Verfügbarkeit und Leistung Ihrer Website und warnt Sie bei unerwarteten Unterbrechungen oder Zeiträumen der Nichtverfügbarkeit.
- Eine Webanwendungs-Firewall (WAF). WAFs schützen Websites vor Online-Bedrohungen und -Angriffen, indem sie als Barriere zwischen dem Webverkehr und der Website selbst fungieren. Es filtert und überwacht den ein- und ausgehenden Datenverkehr, um bösartige Aktivitäten zu identifizieren und zu blockieren.
- VaultPress-Backup. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Sicherheit ist die Erstellung und Aufbewahrung regelmäßiger Backups Ihrer Website. Wenn Sie regelmäßig Backups Ihrer Website erstellen, können Sie eine frühere, saubere Version Ihrer Website wiederherstellen, falls Ihre Website tatsächlich von einer Malware-Infektion betroffen ist.
VaultPress erstellt in Echtzeit automatisierte Backups Ihrer Website und speichert diese extern auf seinen eigenen Servern, damit sie sicher bleiben, falls Ihr Server kompromittiert wird. - Akismet Anti-Spam-Schutz. Obwohl Kommentar-Spam ärgerlich ist, wird er oft als Sicherheitsbedrohung übersehen. Kommentar-Spam fügt normalerweise unerwünschte Affiliate-Links für Click-Farming-Zwecke oder SEO-Backlinking hinzu, kann aber auch Phishing-Links oder Malware enthalten. Der Spammer fügt Ihre Website möglicherweise sogar zu einer Liste spammbarer Websites hinzu, damit andere Bots sie verwenden können, und Sie werden mit Spam-Kommentaren überschwemmt, es kommt zu Spitzen bei HTTP-Anfragen, oder Ihre Website wird möglicherweise zu einer Drehscheibe für Watering-Hole-Angriffe.
Akismet benötigt keine Captchas oder andere Benutzeroberflächenzusätze, um Spam zu erkennen und im Keim zu ersticken. Es arbeitet still im Hintergrund, um Spam-Kommentare und Formularübermittlungen zu blockieren, sodass Ihre Besucher ein reibungsloses Erlebnis genießen.
Akismet ist außerdem länger als jedes andere Unternehmen im Spam-Schutzgeschäft tätig und verfügt über die umfassendste Datenbank der Welt. Und da die verwendeten Daten alle in der Cloud gespeichert sind, hat Akismet keine negativen Auswirkungen auf die Geschwindigkeit der Website, die Absprungraten und die Konversionsraten.
Unabhängig davon, für welchen Malware-Scanner Sie sich entscheiden, stellen Sie sicher, dass er entweder über die Option zusätzlicher Sicherheitspräventionsfunktionen verfügt oder mit anderen Plugins und Sicherheitsmaßnahmen, die Sie verwenden, zusammenarbeiten kann.
So installieren und verwenden Sie einen Malware-Scanner auf Ihrer WordPress-Site
Die Installation eines Malware-Scanners auf Ihrer Website kann ganz einfach sein, indem Sie in Ihrem WordPress-Dashboard auf „Plugins“ → „Neu hinzufügen“ gehen, nach „Malware-Scanner“ suchen, das richtige WordPress-Plugin für Ihre Anforderungen finden und bei dem Plugin, das Sie verwenden möchten, auf „Installieren“ klicken.
Möglicherweise müssen Sie zusätzliche Einstellungen für Ihren Scanner konfigurieren. Diese Anweisungen finden Sie normalerweise auf der Website des Plugin-Entwicklers oder sie sind möglicherweise auf der Registerkarte „Details“ der Seite des Malware-Scan-Plugins im WordPress-Plugin-Verzeichnis aufgeführt.
Wenn Sie einen Premium-Malware-Scanner verwenden, sollte der Entwickler auf seiner Website oder beim Kauf eine Dokumentation zur Installation und Konfiguration Ihres Scanners bereitstellen.
In diesem Beispiel zeigen wir Ihnen, wie Sie Jetpack Scan installieren und aktivieren.
Jetpack Scan installieren
Jetpack Scan ist eine Premium-Funktion, die über das Jetpack Protect-Plugin verfügbar ist.
Wenn Sie ein umfassenderes Tool wünschen, können Sie neben zusätzlichen WordPress-Sicherheitsfunktionen über einen Sicherheits- oder Komplettplan mit dem vollständigen Jetpack-Plugin auf Scan zugreifen.
Während des Bestellvorgangs werden Sie aufgefordert, ein WordPress.com-Konto zu erstellen, falls Sie noch keins haben. Sobald Sie Ihren Kauf getätigt haben, werden Sie aufgefordert, eine Site auszuwählen, auf der Sie Jetpack Scan installieren möchten. Wenn Ihre Website nicht aufgeführt ist, müssen Sie das Basis-Jetpack-Plugin auf Ihrer Website installieren und es mit Ihrem WordPress.com-Konto verbinden. Für die Verwendung von Jetpack Scan ist das Haupt-Jetpack-Plugin erforderlich.
1. Jetpack installieren
Gehen Sie in das Dashboard Ihrer WordPress-Site, navigieren Sie zu Plugins → Neu hinzufügen , suchen Sie nach „Jetpack“ und klicken Sie auf „Installieren“ . Nachdem Jetpack installiert wurde, klicken Sie auf Aktivieren .
2. Schließen Sie Jetpack mit Ihrem WordPress.com -Konto an
Gehen Sie zu Jetpack → meinem Jetpack im WordPress -Dashboard Ihrer Website. Klicken Sie unter Verbindung auf Verbindung . Sie werden dann aufgefordert, Ihr Benutzerkonto zu verbinden.
Geben Sie Ihre WordPress.com -Anmeldeinformationen ein, wenn Sie nicht bereits angemeldet sind, und klicken Sie auf Ihr Benutzerkonto anschließen .
Klicken Sie anschließend auf Genehmigung , um Ihre Website mit WordPress.com zu verbinden.
3. Aktivieren Sie den Jetpack -Scan
Gehen Sie im WordPress -Dashboard Ihrer Website zu Jetpack → Dashboard und klicken Sie dann auf die Registerkarte My Plan. In der oberen links in dieser Registerkarte befindet sich der Text mit der Aufschrift: „Hast du einen Lizenzschlüssel? Aktiviere es hier. “ Klicken Sie hier aktivieren .
Von hier aus können Sie den mit Ihrem Kauf verknüpften Lizenzschlüssel auswählen und auf Aktivieren klicken.
Hinweis: Sobald die Site an den Jetpack -Scan angeschlossen ist, bleibt Ihre Website auf der Jetpack -Scan -Lösung, auch wenn Sie einen Jetpack -Plan ändern oder hinzufügen oder Ihre Website in einen neuen Host verschieben.
Ausfüllen des Jetpack -Scan -Setups
Sobald der Jetpack -Scan aktiviert ist, beginnt der erste Scan sofort. Es gibt jedoch noch ein paar Dinge, die Sie tun möchten:
1. Stellen Sie sicher, dass die Dateiberechtigungen korrekt eingestellt werden
Damit ein Jetpack-Scan zum Scannen einer Website scannen muss, muss sie in der Lage sein, Dateien im /jetpack-temp /im Verzeichnis zu erstellen (das sich neben /wp-content /und /wp-includes im Root der Website befindet). Während des Scans schreibt es eine temporäre Helferdatei in dieses Verzeichnis und entfernt sie nach Abschluss des Scans.
Wenn Ihre Website auf einem Server gehostet wird, auf dem die Änderung von Dateien verhindert wird, müssen Sie mit Ihrem Host arbeiten, um sicherzustellen, dass Jetpack Dateien in das / Jetpack-Temp / Verzeichnis schreiben kann.
2. Fügen Sie Serveranmeldeinformationen hinzu
Jetpack kann Ihre Website ohne Serveranmeldeinformationen scannen. Serveranmeldeinformationen müssen jedoch mit Einklick-Korrekturen befestigt werden. Die Serveranmeldeinformationen können auch dazu beitragen, die Scans schneller und zuverlässiger zu gestalten.
Lesen Sie mehr, wie Sie Remote -Zugriffs-/Server -Anmeldeinformationen hinzufügen.
Einen Scan ausführen
Gehen Sie zu Jetpack → im WordPress -Dashboard Ihrer Website. Nach dem Öffnen der Scan -Seite sehen Sie zwei Schnittstellen: Scanner und Verlauf .
Die Scannerseite bietet eine AT-A-Glance-Referenz auf den aktuellen Zustand der Website. Es wird entweder gezeigt, dass die Website großartig aussieht oder derzeit aktive Bedrohungen auflistet.
Wenn Sie auf die Schaltfläche "Scan Now" klicken, startet ein neuer Scan.
Auf der History -Seite sehen Sie eine Liste aller früheren Bedrohungen, die Ihre Website beeinflusst haben. Sie können sie durch ihren Status feststellen/ignorieren und sich trotzdem entscheiden, ignorierte Bedrohungen zu beheben, wenn Sie möchten.
Sobald ein Scan abgeschlossen ist, erhalten Sie eine Benachrichtigung, wenn Bedrohungen festgestellt werden. Diese Benachrichtigungen befinden sich im WordPress -Administrator Ihrer Website, Ihr WordPress.com -Dashboard, und senden Sie Ihnen per E -Mail an Sie.
Welche Daten werden gescannt?
- Alle Dateien in den Plugins, Must-Use-Plugins, Themen und Uploads.
- Spezifische Dateien aus Ihrem WordPress Root-Verzeichnis, wie /wp-config.php .
- Andere wählen Sie Dateien im Verzeichnis / wp-in-content .
Wie oft treten Scans auf?
Scans treten täglich oder bei manuell ausgelöster auf.
Wie repariere ich Bedrohungen?
Jetpack Scan bietet Ein-Klick-Korrekturen für die meisten erkannten Bedrohungen.
Die automatische Fix-All- Taste behandelt alle Bedrohungen gleichzeitig. Wenn Sie jede Bedrohung einzeln ansprechen möchten, können Sie auf die Bedrohung klicken, um weitere Informationen über das Problem zu sehen. Von hier aus können Sie auf die Bedrohung ignorieren oder Bedrohung beheben .
Die Bedrohungen und die Frage, ob sie ignoriert oder festgelegt wurden, werden in der Registerkarte Geschichte protokolliert.
Für komplexere Probleme, die mit einem Ein-Klick-Fix nicht gelöst werden können, folgen Sie dieser Anleitung, um eine gehackte WordPress-Site zu reinigen. Es wird Sie durch die Entfernung von Malware und die Verbesserung der Sicherheit Ihrer Website führen, um sich gegen zukünftige Hacks zu schützen.
Häufig gestellte Fragen
Was genau ist Malware und wie unterscheidet es sich von anderen Cyber -Bedrohungen?
Malware ist eine breite Kategorie von Software, die eine böswillige Code -Injektion mit der spezifischen Absicht nutzt, Computersysteme, Netzwerke und Daten zu schaden, zu nutzen oder zu beeinträchtigen. Malware umfasst eine breite Palette von Softwaretypen wie Viren, Würmern, Trojanern, Spyware, Adware, Ransomware und RootKits.
Eine Möglichkeit, wie sich Malware von einigen anderen Bedrohungen unterscheidet, ist die Absicht. Malware wird absichtlich erstellt, um Daten zu beeinträchtigen, zu beschädigen, zu stehlen oder zu manipulieren und unbefugten Zugriff auf Systeme zu erhalten.
Malware funktioniert auch anders als andere Bedrohungen.
Einige Aspekte der Malware -Funktionalität sind:
- Verdeckter Betrieb. Malware ist so konzipiert, dass sie der Erkenntnis ausweichen, damit sie ihren Zweck ununterbrochen ausführen kann.
- Ausbreitungstechniken. Malware verbreitet sich über eine Vielzahl von Mitteln, darunter E -Mail -Anhänge, infizierte Dateien, böswillige Downloads, infizierte Websites, abnehmbare Medien und Social Engineering -Taktiken.
Einige Arten von Malware, wie Viren und Würmer, können sich autonom selbst wiederholen und sich auf andere Systeme ausbreiten, wodurch eine Infektionskaskade erzeugt wird.
- Nutzlasten. Malware trägt eine Nutzlast, bei der es sich um die böswillige Aktion handelt, die es ausführen soll. Dies kann das Stehlen sensibler Daten, die Beschädigung von Dateien, die Durchführung der Überwachung oder das Starten von Angriffen auf andere Systeme umfassen.
- Steuerung und Kontrolle. Viele Malware -Varianten stellen eine Verbindung mit Remote -Servern her, die von Cyberkriminellen gesteuert werden, sodass sie Anweisungen und Aktualisierungen empfangen, gestohlene Daten hochladen oder sich an andere Ziele ausbreiten können.
- Evolution und Anpassung. Malware entwickelt sich kontinuierlich zu der Erkennung und Verbesserung seiner Effektivität. Cyberkriminelle geben häufig neue Versionen und Varianten von Malware frei, um aufkommende Schwachstellen zu nutzen.
Im Gegensatz dazu haben andere Bedrohungen möglicherweise nicht immer eine böswillige Absicht, verfügen über einen automatisierten Mechanismus, um einen schädlichen Code zu verbreiten oder bereitzustellen oder für verdeckte Arbeiten ausgelegt zu werden. Zum Beispiel:
- Schwachstellen und Heldentaten. Schwachstellen sind Schwächen in Software oder Systemen, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Exploits sind Werkzeuge oder Techniken, die diese Schwachstellen nutzen. Während Exploits zu böswilligen Aktionen und der Installation von Malware führen können, beinhalten Exploits nicht unbedingt die Bereitstellung von Malware.
- Sicherheitsmiskonfigurationen. Sicherheitsmehlkonfigurationen resultieren aus Fehlern bei der Konfiguration von Software, Servern oder Netzwerken. Diese Fehler können Systeme an Angriffe aussetzen, sie werden jedoch nicht mit böswilliger Absicht erstellt.
- Phishing und Social Engineering . Phishing -Angriffe und Social Engineering können auch eine Malware -Komponente umfassen, aber viele dieser Angriffe verlassen sich einfach eher auf Täuschung als auf böswillige Software. Sie treten Einzelpersonen dazu auf, sensible Informationen zu enthüllen oder schädliche Handlungen zu ergreifen, indem sie sich als vertrauenswürdige Quelle wie ein Freund, ein Familienmitglied oder einen Dienst ausgeben, den Sie verwenden.
- Denial-of-Service-Angriffe (DOS). DOS -Angriffe zielen darauf ab, Dienste oder Netzwerke zu stören, indem sie sie mit übermäßigem Verkehr oder Anfragen überwältigen. Während die Auswirkungen schädlich sein können, beinhalten DOS -Angriffe keine Malware oder nicht autorisierten Zugriff.
- Brute-Force-Angriffe. Brute Force -Angriffe beinhalten den Versuch jeder möglichen Kombination aus Passwörtern oder Verschlüsselungsschlüssel, um Zugriff auf ein System zu erhalten. Während sie zu unbefugtem Zugriff führen können, betreffen sie nicht unbedingt Malware.
Während Malware ausdrücklich für schädliche Handlungen erstellt wurde, können andere Bedrohungen Schwachstellen, Exploits, Missverständnisse oder Social Engineering -Taktiken beinhalten, die auch Systeme gefährden können, jedoch ohne die Verwendung einer spezifischen schädlichen Software. Jede Art von Bedrohung erfordert spezifische Strategien zur Prävention und Minderung, um vor ihren potenziellen Konsequenzen zu schützen.
Wie führen Hacker in einer WordPress -Website häufig Malware ein?
Hacker können Schwachstellen in Plugins, Themen und WordPress -Kerndateien verwenden, um Malware auf WordPress -Sites zu installieren. Sie können auch die Missverständnisse der Sicherheitsmiskonfigurationen, die Verwendung von Phishing -Techniken oder Social Engineering sowie die Brute -Force -Angriffe nutzen, um nicht autorisierte Zugriff zu erhalten und Malware auf Ihrer Website zu installieren.
Eine gemeinsame Methode ist der Zugriff auf Administration, indem sie gemeinsame Benutzernamen wie „Admin“ sowie eine Datenbank mit durchgesickerten Kennwörtern ausprobieren. Deshalb sind eindeutige Benutzernamen und länger komplexere Kennwörter für die Sicherheit wichtig.
Die Malware, die sie einführen, kann eine Vielzahl von Formen annehmen, darunter:
- Viren. Viren sind so konzipiert, dass sie sich selbst replizieren und sich von einem System zum anderen ausbreiten. Es wird legitime Programme oder Dateien angeschlossen oder integriert, und wenn diese infizierten Programme oder Dateien ausgeführt werden, aktiviert der Viruscode andere Dateien und Systeme.
- Würmer. Würmer ähneln den Viren, da sie zum Selbstreplizieren ausgelegt sind. Der Unterschied zwischen Würmern und Viren besteht darin, dass sich Viren an vorhandene Dateien anschließen und sich auf Benutzeraktionen verlassen, um sich zu verbreiten. Würmer sind in sich geschlossene Programme und können sich automatisch ausbreiten.
- Trojaner. Trojanische Malware, benannt nach dem berühmten Trojanischen Pferd in Virgils Aeneid, verkleidet sich häufig als harmlose oder wünschenswerte Software oder andere Dateitypen und tritt die Benutzer dazu, sie herunterzuladen und auszuführen. Trojaner verwenden eine Vielzahl von Methoden, um sensible Daten zu stehlen, Dateien zu beschädigen, zusätzliche Malware herunterzuladen oder das Benutzerverhalten auszuspionieren.
- Spyware. Spyware ist so konzipiert, dass sie verdeckte Informationen ohne das Wissen oder die Zustimmung des Benutzers sammeln. Die Informationen können personenbezogene Daten, Browsergewohnheiten oder Tastenanschläge sein, um Anmeldeinformationen und Kreditkarteninformationen zu erfassen.
- Ransomware. Ransomware verschlüsselt die Dateien eines Opfers oder sperrt sie aus ihren Konten oder Geräten, wodurch sie nicht zugänglich sind. Der Angreifer verlangt dann ein Lösegeld, typischerweise in Kryptowährung wie Bitcoin, vom Opfer, um den Entschlüsselungsschlüssel bereitzustellen oder das kompromittierte System freizuschalten. Ransomware -Angriffe werden finanziell motiviert und werden in den letzten Jahren zunehmend verbreitet.
- Rootkits und Hintertüren. Rootkits und Hintertoors versuchen, einen nicht autorisierten Zugriff und Kontrolle über eine Website, ein Netzwerk oder ein Gerät zu erhalten, indem Sie Zugriff auf Administratorebene erstellen, die normale Authentifizierungsprotokolle umgeht. Rootkits und Hintertoors sind besonders heimlich und raffiniert, da sie häufig verwendet werden, um einen anhaltenden und versteckten Zugriff auf ein kompromittiertes System zu erhalten, während sie durch Sicherheitssoftware und Administratoren der Erkennung entgegenwirken.
Wenn meine WordPress -Site klein ist, habe ich dann immer noch das Risiko von Malware -Angriffen?
Jede Website, egal wie groß oder wie klein, besteht das Risiko von versuchten Malware -Angriffen. Tatsächlich haben viele kleine bis mittelgroße Websites ein höheres Angriffsrisiko, da Hacker wissen, dass diese Arten von Websites im Allgemeinen weniger Kenntnisse über und weniger Ressourcen haben, um sich der Sicherheit zu widmen.
Bietet Jetpack Scan Echtzeit-Malware-Scan-Scan?
Das WAF von Jetpack läuft in Echtzeit, aber der Malware -Scan wird auf Ihrer Website täglich automatisch ausgeführt. Sie können Ihre Website auch jederzeit manuell scannen.
Können Malware -Scanner die Leistung meiner Website verlangsamen?
Lokale Malware -Scanner, die die Ressourcen Ihres Servers zum Scannen Ihrer Website verwenden, können die Leistung Ihrer Website verlangsamen. Remote-Scanner, die außerhalb des Standorts scans zur Durchführung von Scans verwenden, wirken sich nicht auf die Leistung Ihrer Website aus.
Gibt es verschiedene Arten von Malware -Scannern und wenn ja, was ist das Beste für WordPress?
Ja, es gibt verschiedene Arten von Malware -Scannern - lokale Scanner, vollständig entfernte Scanner und Remote -Scanner mit lokalem Serverzugriff über ein Plugin.
Lokale Scanner können umfassende Scans Ihrer Dateien und Verzeichnisse durchführen. Die Informationen, mit denen Ihre Website verglichen wird, werden jedoch auf Ihrem Server gespeichert, was sie anfällig für Manipulationen durch Malware macht. Da die lokalen Scanner zum Ausführen ihrer Scans Serverressourcen nutzen, können sie sich auch auf die Website-Leistung auswirken. Daher sollten Sie Scans zu Zeiten planen, zu denen der Verkehr auf Ihrer Website geringer ist.
Reine Remote-Scanner, wie browserbasierte Scanner, bei denen Sie die URL Ihrer Website eingeben und dann manuell einen Scan ausführen, können nur öffentlich verfügbare Verzeichnisse und Seiten auf Ihrer Website scannen. Dies bedeutet, dass sie keine Malware erkennen können, die auf einer tieferen Ebene verborgen ist. Sie laufen jedoch auf ihren eigenen Servern, was dazu beiträgt, die Leistung der Website bei Scans zu maximieren.
Bei diesen Scannertypen gibt es auch einige Unterschiede in der Funktionalität. Einige Scanner müssen beispielsweise manuell bedient werden, während andere so eingestellt werden können, dass sie Ihre Website in regelmäßigen Abständen (täglich, wöchentlich, monatlich usw.) automatisch scannen. Scanner können sich auch in der Qualität der von ihnen durchgeführten Scans und den Methoden unterscheiden, die sie zum Scannen Ihrer WordPress-Site verwenden.
Der beste Scannertyp für WordPress-Sites ist ein Scanner wie Jetpack Scan, der Remote-Scans verwendet, aber auch Zugriff auf alle Ihre Dateien und Verzeichnisse hat, sodass er gründliche, automatisierte Scans durchführen kann, die die Leistung der Website nicht beeinträchtigen. Es sollte auch Scan-Verlaufs- und Aktivitätsdaten protokollieren und auf einem Remote-Server speichern, damit Sie auch dann darauf zugreifen können, wenn Ihre Website ausfällt oder Sie von Ihrer Website ausgeschlossen sind.
Wie oft sollte ich Malware-Scans auf meiner WordPress-Site durchführen?
Es ist ratsam, WordPress-Seiten regelmäßig zu scannen, auch wenn Sie keinen Verdacht auf eine Infektion haben. Die Häufigkeit hängt von der Aktivität Ihrer Website ab, davon, wie oft Sie Inhalte aktualisieren oder hinzufügen und wie hoch das Risiko ist, mit dem Sie einverstanden sind. Für aktive Websites werden häufig tägliche oder wöchentliche Scans empfohlen.
Hier sind einige andere Gelegenheiten, zu denen Sie möglicherweise einen Malware-Scan durchführen möchten:
- Nach verdächtiger Aktivität. Wenn Sie auf Ihrer Website etwas Ungewöhnliches bemerken – wie unerwartete Pop-ups, Verlangsamungen, unbefugten Zugriff, Spam-E-Mails von Ihrer Website oder verdächtige Dateien – ist es wichtig, sofort einen Malware-Scan durchzuführen. Durch schnelles Handeln können weitere Schäden oder Datenverluste verhindert werden.
- Nach der Installation neuer Plugins oder Themes. Erwägen Sie nach der Installation eines neuen Plugins oder Themes, insbesondere von nicht vertrauenswürdigen Quellen oder unbekannten Websites, einen Malware-Scan dieser Dateien durchzuführen, bevor Sie sie aktivieren. Diese Vorgehensweise trägt dazu bei, die Sicherheit neu erworbener Inhalte zu gewährleisten.
- Nach Plugin- und Theme-Updates. Es empfiehlt sich, nach der Durchführung von Updates einen Malware-Scan durchzuführen, um sicherzustellen, dass nichts kompromittiert wurde.
Denken Sie daran, dass regelmäßige Scans zwar wichtig sind, Prävention aber ebenso wichtig ist. Implementieren Sie strenge Sicherheitspraktiken, aktualisieren Sie die gesamte Software, verwenden Sie seriöse Sicherheitstools mit Echtzeit-Firewall-Schutz und seien Sie vorsichtig, wenn Sie Dateien herunterladen oder auf Links klicken. Die Kombination dieser Vorgehensweisen mit regelmäßigen Malware-Scans trägt dazu bei, eine sichere und zuverlässige Website zu gewährleisten.
Entfernen Malware-Scanner auch die erkannten Bedrohungen oder identifizieren sie sie nur?
Einige Malware-Scanner können Malware für Sie entfernen. Jetpack Scan bietet beispielsweise One-Click-Fixes zur Entfernung von Malware. Andere Scanner identifizieren nur Sicherheitsbedrohungen oder erfordern möglicherweise ein Upgrade auf eine höhere Dienststufe, um die automatische Entfernung von Malware zu ermöglichen.
Manche Malware ist zu komplex, um automatisch entfernt zu werden. In solchen Fällen sollten Sie dieser Anleitung folgen, um Malware von einer WordPress-Site zu erkennen und zu entfernen.
Welche weiteren Sicherheitsmaßnahmen sollte ich neben dem Scannen für meine WordPress-Site ergreifen?
Das Scannen von Malware ist nur ein Bestandteil einer guten Sicherheitsstrategie. Es gibt noch andere Dinge, die Sie tun sollten, um die Sicherheit Ihrer WordPress-Site zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie einige Best Practices für die Website-Sicherheit, deren Implementierung Sie in Betracht ziehen sollten:
- Halten Sie den WordPress-Kern, die Themes und Plugins auf dem neuesten Stand. Aktualisieren Sie Ihre WordPress-Kernsoftware, Themes und Plugins regelmäßig auf die neueste Version. Veraltete Software kann manchmal Schwachstellen aufweisen, die Angreifer ausnutzen können. Seriöse Entwickler behalten den Überblick über Sicherheitslücken in ihrer Software und veröffentlichen Updates, um diese zu beseitigen. Wenn Sie die Software Ihrer Website auf dem neuesten Stand halten, wird die Anzahl der Schwachstellen in der Software und Infrastruktur Ihrer Website minimiert.
- Verwenden Sie eine starke Authentifizierung. Vermeiden Sie die Verwendung des Standardbenutzernamens „admin“ für Ihr Administratorkonto und verwenden Sie nicht denselben Benutzernamen wie Ihren Anzeigenamen. Implementieren Sie sichere und eindeutige Passwörter für Ihre WordPress-Benutzerkonten. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für eine zusätzliche Ebene der Anmeldesicherheit.
- Beschränken Sie Anmeldeversuche. Begrenzen Sie die Anzahl der Anmeldeversuche, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern. Jetpack Security begrenzt im Rahmen seiner Brute-Force-Schutzfunktionen automatisch Anmeldeversuche.
- Erstellen Sie regelmäßig Backups Ihrer Website. Automatisieren Sie regelmäßige Backups Ihrer Website und ihrer Datenbank. Wenn Sie keine Echtzeit-Backups haben, erstellen Sie ein manuelles Backup Ihrer Website, bevor Sie größere Änderungen wie Aktualisierungen, Hinzufügen oder Entfernen von Plugins vornehmen. Stellen Sie sicher, dass Backups sicher und remote gespeichert werden, damit Sie auch dann darauf zugreifen können, wenn Ihre Website aufgrund einer Malware-Infektion oder aus anderen Gründen nicht verfügbar ist.
- Wählen Sie einen sicheren Host. Hosten Sie Ihre Website bei einem seriösen Hosting-Anbieter, der auf WordPress-Sicherheit spezialisiert ist. Stellen Sie sicher, dass der Server und die Hosting-Umgebung sicher konfiguriert sind.
- Verwenden Sie einen Firewall-Schutz. Implementieren Sie eine Web Application Firewall (WAF), um bösartigen Datenverkehr herauszufiltern und häufige Sicherheitsbedrohungen zu blockieren.
- Legen Sie sichere Dateiberechtigungen fest. Stellen Sie die WordPress-Verzeichnis- und Ordnerberechtigungen auf 755 ein. Dateiberechtigungen sollten normalerweise auf 644 eingestellt werden, mit Ausnahme von wp-config.php , das auf 600 eingestellt werden sollte.
- Verzeichnisliste deaktivieren. Verhindern Sie, dass das Verzeichnis Ihrer Website öffentlich aufgeführt wird, indem Sie Ihren Webserver so konfigurieren, dass Verzeichnisinhalte ausgeblendet werden.
- Sicherheitsheader. Implementieren Sie HTTP-Header wie Content Security Policy (CSP), X-Content-Type-Options und X-Frame-Options, um die Sicherheit Ihrer Website zu erhöhen.
- Verwenden Sie HTTPS-Verschlüsselung. Die meisten Browser erfordern, dass Websites über eine sichere HTTPS-Verbindung und ein gültiges SSL-Zertifikat verfügen, um korrekt angezeigt zu werden. Wenn Ihre Website http:// vor ihrer URL anstelle von https:// verwendet, wird sie möglicherweise als unsicher markiert und Browser zeigen möglicherweise eine Warnung an, dass Ihre Website unsicher ist. Viele Hosting-Anbieter bieten kostenlose SSL-Zertifikate an, um diesen Prozess reibungslos zu gestalten.
- Verbessern Sie die Sicherheit Ihrer Datenbank. Ändern Sie während der WordPress-Installation das Standardpräfix der Datenbanktabelle von „wp_“ in etwas Einzigartiges wie „xyzzy_“, um SQL-Injection-Angriffe zu verhindern.
- Benutzerberechtigungen einschränken. Beschränken Sie die Benutzerberechtigungen auf das für jede Rolle erforderliche Minimum. Vermeiden Sie es, Benutzern Zugriff auf Administratorebene zu gewähren, die ihn nicht benötigen.
- Überwachen Sie Dateiänderungen. Richten Sie die Überwachung von Dateiänderungen ein, um Benachrichtigungen zu erhalten, wenn kritische Dateien unerwartet geändert oder hinzugefügt werden.
- DDoS-Schutz. Erwägen Sie einen DDoS-Schutzdienst oder ein CDN, um verteilte Denial-of-Service-Angriffe abzuwehren. Jetpack Complete bietet unter anderem sowohl DDoS-Schutz als auch ein CDN.
- Sicherheitshärtung. Implementieren Sie Sicherheitsmaßnahmen, indem Sie unnötige Funktionen und Dienste wie XML-RPC, Pingbacks und Trackbacks deaktivieren.
- Investieren Sie in die Aufklärung der Benutzer. Schulen Sie Ihr Team in bewährten Sicherheitspraktiken, um Social-Engineering- und Phishing-Angriffe zu verhindern. Erklären Sie in Registrierungsformularen und Kontoverwaltungsbereichen Ihrer Website klar und prägnant Ihre Sicherheitsanforderungen und warum diese notwendig sind, und zwar auf eine Weise, die Ihre Benutzer nicht überfordert oder verärgert.
- Entwickeln Sie einen Notfallplan. Entwickeln Sie einen Plan zur Reaktion auf Sicherheitsvorfälle. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Website bei Bedarf schnell aus Backups wiederherstellen können.
Denken Sie daran, dass Sicherheit ein fortlaufender Prozess ist und es wichtig ist, wachsam zu bleiben und Ihre WordPress-Website auf dem neuesten Stand zu halten und vor sich entwickelnden Sicherheitsbedrohungen zu schützen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Sicherheitsmaßnahmen und passen Sie diese bei Bedarf an, um einen sicheren Online-Auftritt zu gewährleisten.
Um Ihren Sicherheitsprozess zu optimieren, verwenden Sie einen Sicherheitsplan wie Jetpack Security, der Ihre Website automatisch scannt und umfassende Funktionen zur Bedrohungsprävention und -erkennung bietet.
Um mehr über die Schritte zu erfahren, die Sie zum Sichern Ihrer WordPress-Site unternehmen können, lesen Sie die folgenden Artikel: WordPress-Sicherheit: So schützen Sie Ihre Site vor Hackern und So finden Sie wp-config.php in WordPress, greifen darauf zu und bearbeiten sie.
Jetpack-Sicherheit: Automatisierte Malware-Scans, Korrekturen mit einem Klick und Backups für WordPress
Ihre Website ist einer der wichtigsten Orte, an denen Vertrauen in Ihre Marke aufgebaut wird. Hier interagieren Sie mit Lesern, gewinnen neue Abonnenten und speichern die Daten Ihrer Kunden. Wenn Ihre Website nicht gut vor Angriffen geschützt ist, kann dies Ihrem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen und die Informationen Ihrer Benutzer gefährden.
Die Verwendung eines erstklassigen WordPress-Sicherheits-Plugins, das einen mehrschichtigen Sicherheitsansatz bietet, ist für den Schutz Ihrer Benutzer, Ihrer selbst und Ihrer Marke von entscheidender Bedeutung.
Jetpack Security wird von den Leuten hinter WordPress.com entwickelt und gepflegt, daher wurde es speziell für WordPress von Entwicklern entwickelt, die über fundierte Kenntnisse der WordPress-Sicherheit verfügen. Zu den Jetpack-Sicherheitsfunktionen gehören:
- Kommentar- und Formular-Spam-Schutz
- Cloud-Backups in Echtzeit
- 10 GB Backup-Speicher
- Ein 30-Tage-Archiv und Aktivitätsprotokoll
- Wiederherstellungen mit einem Klick
- Eine Website-Firewall
- Automatisierte tägliche Malware- und Schwachstellenprüfung
- Ein-Klick-Lösungen für die meisten Malware-Probleme
- Sofortige E-Mail-Bedrohungsbenachrichtigungen
- Single Sign-on (SSO) und 2FA-Integration für Anmeldesicherheit
- Vorrangiger Support
Jetpack Security nutzt außerdem Remote-Scan-Techniken, sodass die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website nicht beeinträchtigt wird. Backups und Aktivitätsprotokolle werden extern gehostet, sodass Sie auch dann immer Zugriff darauf haben, wenn Ihre Website ausfällt.
Wenn Ihre Website ausfällt oder die Verbindung von Jetpack zu Ihrer Website unterbrochen wird, erhalten Sie sofort eine E-Mail-Benachrichtigung (oder aktualisieren Sie auf Jetpack Manage und aktivieren Sie SMS-Textbenachrichtigungen), damit Sie so schnell wie möglich auf etwaige Probleme oder Probleme reagieren können Sicherheitsbedrohungen.
Holen Sie sich noch heute Jetpack Security und genießen Sie die Sicherheit und den erstklassigen Schutz für Ihre Website.