15 Gründe, warum Ihre WordPress-Website langsam ist und wie Sie sie beheben können

Veröffentlicht: 2018-03-01

Slow WordPress site

Alle Websites basieren auf Content-Management-Systemen (CMS), wobei WordPress in den meisten Fällen die Lösung Nummer eins ist. Tatsächlich macht WordPress fast 30 % des gesamten Internets aus, was Hunderte Millionen Websites ausmacht.

Es zeigt deutlich, dass das CMS leistungsstark und zuverlässig ist; es ist jedoch nicht perfekt. Manchmal kann WordPress so langsam sein, dass es Abonnenten und Kunden verjagt. Wenn Sie verhindern möchten, dass dies geschieht, müssen Sie lernen, wie Sie Ihre Webseite beschleunigen können.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen 15 Gründe, warum Ihre WordPress-basierte Website langsam ist und wie Sie sie beheben können.

Ladegeschwindigkeit ist entscheidend

Waren Sie jemals wütend oder frustriert, weil sich die Seite, auf die Sie geklickt haben, wie für immer öffnet? Wir haben das alle schon durchgemacht, aber Sie wären überrascht zu wissen, wie wichtig es ist, die Ladegeschwindigkeit der Website Tag für Tag hoch genug zu halten. Jede Sekunde zählt und hier sind einige Statistiken, die das beweisen:

  • Fast die Hälfte der Verbraucher erwartet, dass eine Webseite in 2 Sekunden oder weniger geladen wird.
  • Fast 80 % der Käufer, die mit der Leistung der Website unzufrieden sind, geben an, dass sie mit geringerer Wahrscheinlichkeit erneut auf derselben Website einkaufen.
  • Eine Verzögerung von einer Sekunde bedeutet, dass die Conversions um 7 % und die Seitenaufrufe um 11 % sinken.

Wenn man all diese Zahlen im Kopf hat, muss man sich nur fragen: Wie kann ich die Ladegeschwindigkeit meiner Website beschleunigen? Hier sind 15 Antworten auf dieselbe Frage.

Fix WordPress site speed

1. Testen Sie es

Bevor Sie mit den erforderlichen Korrekturen beginnen, müssen Sie die Ursache des Problems ermitteln. Der einfachste Weg, dies zu tun, ist die Verwendung von Online-Tools wie GT Metrics. Es hilft Ihnen, das Problem zu erkennen, und gibt Ihnen umsetzbare Empfehlungen zur Optimierung Ihrer Website.

2. Wählen Sie einen zuverlässigen Host

Als kostenlose Lösung mag Shared Hosting zunächst gut erscheinen, aber es wird Ihnen bald Kopfschmerzen bereiten. Die Website wird Ausfallzeiten und eine unterdurchschnittliche Ladegeschwindigkeit erfahren, da Sie die Hosting-Kapazität mit anderen Benutzern teilen können. Um das Hindernis zu überwinden, empfehlen wir Ihnen, in WP Engine oder eine ähnliche WordPress-Hosting-Lösung zu investieren.

3. Zu viele Plugins

WordPress bietet Benutzern mehr als 50.000 Plugins. Jedes dieser Tools verbessert die Webseitenfunktionen auf seine eigene Weise, aber das Herunterladen zu vieler Plugins belastet Ihre Website und macht sie langsamer als gewöhnlich. Die Lösung ist einfach – entfernen Sie Plugins, die nicht wirklich wichtig sind oder sich überschneidende Funktionen haben.

4. Theme von schlechter Qualität

Noch einmal, kostenlose Inhalte werden selten jemals hervorragende Ergebnisse online erzielen. Kostenlose, aber minderwertige Themen können die Leistung erheblich verlangsamen, daher sollten Sie ein Thema mit vielen positiven Benutzerbewertungen kaufen, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert.

5. Verwenden Sie ein effizientes Caching-Plugin

Cache Enabler

Ein gutes Caching-Plugin kann die Ladezeit einer Website verkürzen und gilt daher als unverzichtbares Tool bei der Webseitenoptimierung. Sie können viele zuverlässige WordPress-Caching-Tools kostenlos finden und verwenden.

6. CDN

Webseiten, insbesondere Blogs, verwenden häufig das Content Delivery Network (CDN), um einen effizienteren Website-Verkehr zu ermöglichen. Jessica Nickell, die führende IT-Spezialistin bei Best Dissertation, erklärte diesen Prozess kurz: „CDN sammelt statische Dateien von Ihrer Website und verschiebt sie durch den Server, um sie dem eigentlichen Besucher näher zu bringen. Es ist ein ziemlich technischer, aber äußerst produktiver Prozess.“

7. Bilder optimieren

Multimediale Inhalte können Wunder für den Besucherverkehr bewirken, aber große und hochwertige Bilder beeinflussen auch die Ladezeiten der WordPress-basierten Website. WP SMUSH ist das Plugin, mit dem Sie Bilder automatisch optimieren und komprimieren können.

8. Veraltete WordPress-Version

Manchmal liegt das Problem nicht im Detail, sondern in WordPress im Allgemeinen. Jedes Mal, wenn Sie eine WordPress-Update-Benachrichtigung erhalten, sollten Sie die Einladung annehmen und das Update durchführen. Solche Upgrades enthalten Verbesserungen in Bezug auf die Leistung von Webseiten, einschließlich der Geschwindigkeit der Ladezeit.

9. Homepage-Optimierung

Eine Homepage ist wahrscheinlich das erste, was Benutzer sehen, wenn sie Ihre Website besuchen, daher ist es wichtig, sie vollständig zu optimieren. Es erfordert eine Reihe einfacher Aktionen und dies sind die wichtigsten:

  • Beseitigen Sie Sharing-Widgets, da Sie sie nur in echten Beiträgen benötigen.
  • Zeigen Sie keine vollständigen Artikel, sondern Abstracts.
  • Reduzieren Sie die Anzahl der Artikel auf der Homepage.

10 Datenbank optimieren

WP Optimize

Website-Optimierung ist ein weit gefasstes Konzept und umfasst auch Datenbanken. Das WordPress-Plugin namens WP-Optimize hilft Ihnen dabei, Spam, Entwürfe und andere Elemente Ihrer Datenbank zu bereinigen, was den Overhead reduziert und die Ladezeiten im Allgemeinen verbessert.

11. CSS- und JavaScript-Dateien nicht minimiert

Eine andere Möglichkeit, WordPress-Dateien kleiner zu machen, besteht darin, Zeilen, viele Zeichen und Leerzeichen aus dem Quellcode zu eliminieren. Sobald Sie alle CSS- und Javascript-Dateien minimiert haben, erfordern sie weniger HTTP-Anforderungen und werden schneller geladen als zuvor. Wie immer können Sie eines der vielen Online-Tools verwenden, um dieses Problem zu lösen. Unsere Empfehlung ist WP Super Minify, aber Sie können auch andere Lösungen verwenden.

12. Lazy-Load

Ihre Beiträge enthalten wahrscheinlich mehrere Bilder, aber Sie müssen nicht jedes davon sofort anzeigen. Mit Lazy Load können Sie Fotos in Echtzeit anzeigen, dh wenn Benutzer die Seite nach unten scrollen. In diesem Fall bekommen sie nur Bilder zu sehen (und zu laden), die in diesem Moment enthüllt werden sollen – alles andere bleibt verborgen.

13. Überprüfen Sie die Post-Revisionen

Die Erstellung von Inhalten ist eine heikle Aufgabe, und Sie müssen Beitragsentwürfe speichern, um zu vermeiden, dass sie dabei verloren gehen. WordPress speichert standardmäßig jeden deiner Entwürfe, aber du brauchst sie nicht wirklich, sobald der Beitrag fertig und veröffentlicht ist. Revision Control ist das Plugin, das nur eine bestimmte Anzahl von Post-Revisionen zulässt. Sie können es auf ein oder zwei Entwürfe einstellen und sich keine Gedanken mehr über die redundanten WordPress-Inhalte machen.

14. Expires-Header hinzufügen

Jede Website hat viele statische Inhalte wie Fotos oder CSS- und Javascript-Dateien. Durch das Hinzufügen des Expires-Headers wird der Zeitpunkt in der Zukunft festgelegt, an dem Ihre Clients keine statischen Inhalte mehr abrufen müssen, wodurch die Ladezeiten verkürzt werden.

15. Hotlinking deaktivieren

Disable hotlinking

Einige Websites verwenden Ihre Bilder, indem sie Links zu Ihren eigenen Inhalten hinzufügen, wodurch die Anforderungen an die Serverlast insgesamt erhöht werden. Es kann die Website verlangsamen, daher empfehlen wir Ihnen, diese Art von Hotlinking zu deaktivieren.

Fazit

Die Mehrheit der Website-Entwickler wählt WordPress als ihr Content-Management-System. Obwohl es die beste und gebräuchlichste Lösung ist, laden WordPress-basierte Seiten oft langsam und Sie müssen einen Weg finden, dies zu verhindern. In diesem Artikel haben wir Ihnen 15 Gründe gezeigt, warum dieses Problem auftritt und wie Sie es beheben können. Zögern Sie nicht, unsere Vorschläge zu nutzen und uns in den Kommentaren mitzuteilen, wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben.